“So geht Nationalpark” gewinnt beim Art&Tur Film Festival
Der launisch-beherzte Rabe Enrico zeigt im Kurzfilm „So geht Nationalpark“, warum es so wichtig ist, dass sich alle Gäste im Nationalpark an fünf goldene Regeln halten. Als Stellvertreter der Tierwelt im Nationalpark appelliert er an die Rücksicht aller Besucher. Die Perspektivumkehr soll ohne lange Erklärungen für einen Aha-Effekt bei den Besuchern sorgen und war eine gemeinsame Idee der Nationalparkverwaltung und Vertreterinnen und Vertretern des Deutschen Alpenvereins, Landesverband Sachsen. Wie heute bekannt wurde, hat eine internationale Jury den Kurzfilm nun beim Art&Tur Filmfestival in Portugal ausgezeichnet: https://tourfilm-festival.com/en
Die Zahl der Gäste, die im Nationalpark Sächsische Schweiz aktive Erholung suchen, steigt stetig. Die Bitte um ein umsichtiges und aufmerksames Verhalten im Nationalpark wird bewusst aus der Sicht der Tiere dargestellt. Enrico Rabenstein präsentiert das einmalige Elbsandsteingebirge als seinen Lebensraum. Besonderheiten wie das Boofen, aber auch die Risikofaktoren für die Tier- und Pflanzenwelt, die durch Achtlosigkeit entstehen, kommen zur Sprache
„Die Einzigartigkeit des Elbsandsteingebirges dauerhaft zu erhalten und gleichzeitig intensives Naturerleben zu ermöglichen sind die Ziele der Nationalparkverwaltung. Mit der Dresdner Produktionsfirma AVANGA ist es uns geglückt, einprägsam aufzuzeigen wie im Nationalpark Sächsische Schweiz die Balance zwischen Naturerleben für alle und gebotenem Schutz von Tier- und Pflanzenwelt in einem Lebensraum gelingen kann. Dass Feuer imWald verboten ist, ist die wichtigste Botschaft des Films. Waldbrandprävention ist nicht nur Sache der Nationalparkverwaltung oder der Freiwilligen Feuerwehr, sondern braucht die Unterstützung aller, die draußen unterwegs sind. Wir hoffen, dass uns die Auszeichnung unterstützt, damit sich noch mehr Menschen an das Feuerverbot halten und couragierte Aufmerksamkeit aufbringen. Es waren vor allem wachsame Besucher, die in der letzten Saison mit dazu beigetragen haben, dass sechs illegale Feuer rechtzeitig entdeckt und gelöscht werden konnten. Dafür kann man nie genug danken!“ betont der stellvertretende Nationalparkleiter Christian Starke.
Der Nationalpark-Kurzfilm wurde produziert von der Firma AVANGA aus Dresden, Regie führte Stefan Deckner. Eine entscheidende Rolle spielte Puppenspieler Pierre Schäfer.
2023 wurden 262 Filme aus 47 Ländern beim Art&Tur Film Festival in Portugal
eingereicht. Der prämierte Film „So geht Nationalpark“ kann in Deutsch, Englisch und Tschechisch auf dem YouTube-Kanal der Nationalparkverwaltung gesehen und geteilt werden:
Deutsche Version („So geht Nationalpark“): https://youtu.be/Rfm4Wcl93sM
Englische Version (“How to: National Park”): https://youtu.be/lnEFKVvBsik
Tschechische Version(“How to: Národní park”) : https://youtu.be/R5FG1Nq6NHc
Bildunterschrift:
Fotos: N.Rademacher
Mit dem prämierten Kurzfilm „So geht Nationalpark“ zeigt die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz gemeinsam mit dem DAV-Landesverband Sachsen, warum es so wichtig ist, dass sich alle Gäste im Nationalpark an fünf goldene Regeln halten. Offenes Feuer imWald ist in Deutschland verboten und Waldbrandprävention betrifft alle. Sechs illegale Lagerfeuer konnten in diesem Jahr schnell gelöscht werden, weil aufmerksame Besucher sie gemeldet hatten. So konnte vermieden werden, dass ein noch aufwendiger zu löschender größerer Waldbrand entstand. Die Dresdner Firma AVANGA hat mit Regisseur Stefan Deckner (2.v.l.) und Puppenspieler Pierre Schäfer den prämierten Film produziert.
Hanspeter Mayr
Pressesprecher
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