Schlagwort: Nationalpark Sächsische Schweiz

Aktuelle Situation zur Sperrung der Elbbrücke in Bad Schandau und ein Blick voraus

Seit Anfang November ist die Elbbrücke in Bad Schandau für jeglichen Verkehr gesperrt. Nun steht fest, dass sie als Straßenbrücke nicht wieder nutzbar sein wird und abgerissen werden muss. Wie es nun weitergeht und welche Alternativen bestehen, darüber informierte der Tourismusverband Sächsische Schweiz (TV SSW) heute seine Mitglieder. Diese Information enthält auch konkrete Vorschläge, wie bestmöglich mit der Situation umgegangen werden kann und aus der im Folgenden auszugsweise zitiert wird:

„So steht fest:

  • Die bisherige Straßenbrücke wird nicht wieder nutzbar sein. Eine evtl. eingeschränkte Nutzung für Fußgänger und Radfahrer kann nicht vor Juni 2025 in Aussicht gestellt werden.
  • An einem Neubau der Brücke wird zwar schon geplant, dennoch wird dieser einige Jahre dauern.
  • Der Bau einer Behelfsbrücke als Alternative ist allen Verantwortlichen bewusst. Der Bau kann sicher in diesem Jahr beginnen. Stehen und nutzbar sein, wird Sie allerdings mit Sicherheit nicht mehr in diesem Jahr.
  • Alle anderen Alternativen wie Nutzung der Eisenbahnbrücke, Autofähre, Autozug etc. sind entweder nicht kurzfristiger oder überhaupt nicht machbar.

KURZ: Wir müssen mit der bitteren Wahrheit leben, dass im Jahr 2025 in Bad Schandau keine Elbbrücke für Kraftfahrzeuge, Radfahrer und  Fußgänger zur Verfügung stehen wird.

Natürlich haben wir eindringlich auf die enorme Bedeutung und die zu erwartenden Folgen hingewiesen. Nachdem aber Gewissheit besteht, dass die Probleme nicht kurzfristig lösbar sind, wollen wir uns mit aller Kraft darauf konzentrieren, wie wir mit der Situation bestmöglich umgehen können.

Konkrete Vorschläge sind:

  • Kritische Betrachtung und ggf. Nachsteuerung der vorhandenen Umleitungsstrecken, um Staus auf diesen zu vermeiden
  • Kritische Betrachtung und Ausbau der vorhandenen Parkkapazitäten in Elbnähe
  • Deutliche Aufwertung und Verbesserung des Busnetzes mit regelmäßigem Takt auf beiden Seiten der Elbe, um Gäste (aber auch Mitarbeitenden) eine bessere Anbindung und Erreichbarkeit ohne PKW zu ermöglichen; idealerweise als PLUSBus im 30/60 Minuten-Takt
  • Kapazitätserhöhung der Fähre in Bad Schandau (insbesondere mit Blick auf Radfahrer) durch weitere Verstärkung oder Einrichtung einer direkten Querverbindung vom Nationalparkbahnhof zur Stadtseite im Zusammenhang mit einer direkten Busanbindung
  • Abgestimmte positive Kommunikation der Umleitungsstrecken und Mobilitätsangebote für die Anreise der Gäste
  • Bereitstellung von Informationen, Kommunikationshilfen, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit für die Anreisemöglichkeiten (inkl. Verteilung der Anreisen nach Bad Schandau, Stadtseite über mehrere Strecken wie Ziegenrücken über Hockstein, Sense über Hohnstein, Hohe Straße über Sebnitz)“

Wir werden mit dieser Situation leben müssen und wollen das Beste daraus machen. Sobald konkrete Maßnahmen insbesondere zur ÖPNV- Nutzung bekannt sind, werden alle geplanten Touren noch einmal gründlich auf Durchführbarkeit geprüft und ggf. an die geänderten Rahmenbedingungen angepasst.

(Das Beitragsbild zeigt eine steinalte Brücke, die von der Natur geschaffen wurde und immer noch steht.)

Gedanken zum Jahreswechsel 2024/25

Und wieder geht ein Jahr zu Ende, wie so viele zuvor. Doch es war ein ganz besonderes: Das Jahr des Übergangs von der Pflicht zur Kür! Nicht allen Menschen ist es vergönnt, das zu erleben. Wer es geschafft hat, erlebt es genau ein einziges Mal. Es ist einzigartig!

Doch da war noch zu wenig Kür und zu viel Pflicht. Dieses aufdringliche, besitzergreifende Phänomen „Du musst! „Hast du schon…?“ und „Kannst du mal…?“ drängelte sich immer wieder in den Vordergrund. Das muss, das wird sich ändern. Durch Neinsagen! Nicht das UnlustNein, sondern das SelbstschutzNein. Noch nie waren so viele Tage im Jahr mit Verpflichtungen, Anfragen und sonstigen Aufforderungen doppelt und dreifach besetzt. Man kann aber nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Das funktioniert schon rein physisch nicht. Also muss man priorisieren. Hoffentlich werde ich zukünftig dabei ein glücklicheres Händchen und den richtigen Riecher haben.

Vor lauter Pflichten ist ein kleines Jubiläum komplett untergegangen: vor 15 Jahren erhielt ich mein Erstzertifikat als Natur- und Landschaftsführer von der Akademie der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt und bin seitdem grenzüberschreitend in der InterNationalparkregion Sächsisch-Böhmischen Schweiz tätig! Das ist eine so unglaublich schöne und erfüllende Aufgabe, dass ich sie gern so lange erleben möchte, wie sie mir Spaß macht und die Gesundheit es zulässt! Danke an Alle, die mich auf diesem Weg begleitet haben!

Ein besonders nachhaltiges Erlebnis für einen Natur- und Wanderführer plus Reiseleiter sind immer wieder geführte Wanderreisen in die Natur. Es macht riesigen Spaß, eine ganze Woche mit Menschen unterwegs zu sein, die man vorher nicht kannte und mit denen man oft schon nach wenigen Minuten gemeinsame Interessen teilt. Mit diesen Menschen muss man sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt keine Sorgen machen. Danke an Alle, die ich in diesem Jahr führen durfte und an Alle, die das unterstützt und ermöglicht haben!

Das Jahr 2024 hinterlässt aber leider auch bittere Gedanken. Der alte Clausewitz würde bestimmt in seinem Grab rotieren, wenn er wahrnehmen könnte, wie sehr in Europa Krieg wieder für Politik gehalten wird. Menschen schlachten sich gegenseitig ab und bringen sich um ihre Zukunft. Das muss aufhören! Es gibt nicht nur Menschenrechte, sondern auch Menschenpflichten! Die Pflicht zur gewaltfreien Lösung von Konflikten zum Beispiel! Niemand hat das Recht, für eine Religion oder Machtposition zu töten oder töten zu lassen! Um das zu erkennen, muss man übrigens kein Pazifist sein.

Welche Pläne es im Jahr 2025 mit Natursaxe® Exkursionen und den Projekten kammtouren.eu und urbanes-wandern.de gibt, wird nach dem Jahreswechsel in Beiträgen auf den Projektseiten näher vorgestellt. Kommt/kommen Sie Alle gut und unfallfrei hinüber nach 2025!

Kirnitzschtalstraße in der Sächsischen Schweiz vorfristig wieder freigegeben

Schneller als geplant ist die Verbindungsstraße zwischen Bad Schandau und Hinterhermsdorf wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben worden – ein kleines Hoffnungszeichen für Bewohner und Gäste der Region. Es gibt sie also doch noch, die guten Nachrichten! Vielleicht klappt es ja bei der Elbbrücke in Bad Schandau ebenfalls! Hier ist die PM der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz:

Temporäre Sperrung der Kirnitzschtalstraße aufgehoben

Die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst konnte ihre Arbeiten zur Beräumung gefällter Borkenkäferfichten im Kirnitzschtal schon jetzt und damit eine Woche früher als geplant abschließen. Die damit verbundene temporäre Sperrung der Kirnitzschtalstraße ist daher ab sofort aufgehoben.

Um Hochwasservorgaben gerecht zu werden, war es nötig geworden, die bereits im Rahmen einer früheren Maßnahme gefällten Fichten durch den Fluss zur Straße zu bewegen, hier zu häckseln und anschließend abzutransportieren. Im Verlauf dieser Arbeiten gab es einige technische Probleme, die jedoch erfolgreich bewältigt werden konnten. „Wir danken unseren Kollegen von der Arbeitsgruppe Betrieb/Dienstleistungen und der Maschinenstation Königstein sowie den beauftragten Firmen für ihre umsichtige und zügige Arbeit und vor allem auch für den Extraaufwand, den sie zur täglichen Vor- und Nachbereitung geleistet haben“, sagt Sascha Schlehahn, Leiter des Fachbereiches Wald- und Flächenmanagement der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz.

Die Nationalpark- und Forstverwaltung hatte die Maßnahme bewusst für die Zeit nach der Hauptsaison geplant. Für die Arbeiten musste die Kirnitzschtalstraße temporär gesperrt und jeden Tag von den Waldarbeitern gereinigt werden. Denn die Sperrung wurde auf ein tägliches Zeitfenster begrenzt, um Einschränkungen für Anwohnende und Gäste zu minimieren.

BU:

Foto: Hp. Mayr

Mitarbeitende der Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst und beauftragter Firmen bewegen gefällte Borkenkäferfichten über die Kirnitzsch zur Straße, um sie dort zu häckseln und anschließend abzutransportieren.

i. A. des Pressesprechers

Kati Partzsch

Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit | Administrator Public Relations

STAATSBETRIEB SACHSENFORST | STATE ENTERPRISE SACHSENFORST

Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz | National Park- and Forest Administration Saxon Switzerland

An der Elbe 4 | 01814 Bad Schandau, Deutschland / Germany


Tel.: +49 (0) 35022-900-617 | Mobil: +49 (0) 174-253-2357
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Waldtoiletten im Nationalpark Sächsische Schweiz gehen in Betrieb

Mit folgender Pressemitteilung informiert die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz über die neueste „Attraktion“ in der Region:

„Am heutigen Freitag, den 15.11.2024 konnte die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst drei neue Waldtoiletten auf den Wanderparkplätzen Neumannmühle und Nasser Grund im Kirnitzschtal sowie am Lilienstein eröffnen und hofft damit künftig die negativen Auswirkungen von Fäkalien im Gelände sowie den Anblick vieler Taschentücher im Schutzgebiet reduzieren zu können. Die umweltfreundlichen Trockentrenntoiletten funktionieren ohne Wasserspülung oder Chemie und sind trotzdem hygienisch und nahezu geruchsfrei.

Uwe Borrmeister, der Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst: „Wir freuen uns über das große Interesse an den neuen Waldtoiletten. Es soll den Wald im Nationalpark und im Landschaftsschutzgebiet Sächsische Schweiz entlasten und die Aufenthaltsqualität für die Besucher des Waldes und der Schutzgebiete verbessern. Wir betrachten den Bau aber auch die Unterhaltung und Pflege der Toiletten als Pilotprojekt und geben unsere Erfahrungen und Unterlagen bei Bedarf gerne an Partner in der Region weiter.“

Die Waltersdorfer Firma Beyer hat mit Erdbau- und Gründungsarbeiten den Einbau der Betonteile vorbereitet. Der Zimmereibetrieb von Stanley Michael aus Ulbersdorf hat den wertigen Holzbau aus heimischer Lärche gefertigt und den Innenausbau bewerkstelligt. Das Sägewerk Ehrlich aus dem Bielatal hat das Holz aus den Wäldern der Sächsischen Schweiz für den Bau gesägt und getrocknet. Mit den drei heute eröffneten Waldtoiletten gibt es nun insgesamt fünf dieser Toiletten auf den gebührenpflichtigen Parkplätzen des Sachsenforst in der gesamten Sächsischen Schweiz, die alle im gleichen Stil gefertigt sind. Das Toilettengebäude am Lilienstein wurde in einer Größe errichtet, die für Rollstuhlfahrer geeignet ist.

„Goldgrube“ nennt der Hersteller Abareus sinnigerweise die rund 3000 Liter fassenden Behälter, die zugleich unterirdisches Fundament und großvolumiges Depot der Hinterlassenschaften sind. Trockentrenntoilette ist der technische Begriff für das System, das ohne Wasserspülung funktioniert, nahezu geruchsfrei ist und eine umweltfreundliche Entsorgung ermöglicht. Die Trockentrenntoiletten bewähren sich bereits seit zwei Jahren im linkselbischen Gebiet der Sächsischen Schweiz an den Parkplätzen Bielatal und Papststein.

Mit der Betreuung der Waldtoiletten wurde eine einheimische Firma beauftragt. Der Pilotbetrieb z.B. am gebührenpflichtigen Parkplatz des Sachsenforst im Bielatal war erfolgreich. Bis auf wenige Ausnahmen konnte die Sauberkeit der Toiletten Dank der pfleglichen Nutzung durch die Besucher und der Betreuung durch den Auftragnehmer sehr gut gewährleistet werden. Die Entleerung ist in der Pilotphase halbjährig notwendig gewesen und hat durch ein beauftragtes Entsorgungsunternehmen gut funktioniert. Im Laufe des Jahres gab es kaum Reparaturen und Vandalismus.

Es ist erfreulich, dass der Zustand und das Erscheinungsbild der beiden Waldtoiletten nach 16 Monaten noch nahezu neuwertig ist und die Besucher diesen Service offensichtlich sehr wertschätzen. Der Erfolg der Pilotphase an den beiden Waldtoiletten war die Grundlage, die Entscheidung zum Bau der drei neuen Waldtoiletten für Besucher des Nationalparks zu treffen und die Investitionen zu finanzieren. Die neuen Waldtoiletten sind nach dem gleichen Muster gebaut worden, so dass für die ganze Nationalparkregion dieser Besucherservice von Sachsenforst mit einem einheitlichen modernen naturangepassten Erscheinungsbild verbunden ist. Für den Bau der Toilettenhäuser wird beispielgebend eigenes Holz aus der planmäßigen Waldpflege der Forstreviere der Nationalparkregion Sächsische Schweiz genutzt.

BU:

Foto: K. Partzsch

V.l.: Martin Aulitzky hat seitens der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz den Bau der insgesamt drei Waldtoiletten an den Parkplätzen Neumannmühle, Nasser Grund und Lilienstein organisiert, vorbereitet und koordiniert, Zimmerer Stanley Michael hat die drei Toilettengebäude in Einzelanfertigung aus Lärche aus der Nationalparkregion aufgebaut, Alexander Nowak ist Leiter der Nationalparkwacht und zuständig für die Unterhaltung der Wanderparkplätze und künftig auch der Waldtoiletten im Nationalpark.

Hanspeter Mayr

Pressesprecher

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STAATSBETRIEB SACHSENFORST | STATE ENTERPRISE SACHSENFORST

Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz  | National Park- and Forest Administration   

Leiter Stabstelle, Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher | Head of executive department, public relations and press officer

An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau

035022/ 900 615

0173 3796 503

Hanspeter.mayr@smekul.sachsen.dewww.nationalpark-saechsische-schweiz.de  „

Nationalpark Sächsische Schweiz: Kirnitzschtalstraße zeitweise gesperrt!

Wegen der Beräumung von abgestorbenen Fichten im Flußbereich der Kirnitzsch wird die gleichnamige Straße zeitweise gesperrt, wie die Nationalpark- und Forstverwaltung mitteilt:

Hochwasser- und Brandschutzvorsorge an der Kirnitzsch: Beräumung von Borkenkäferfichten durch die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz

Durchfahrt Kirnitzschtalstraße frei in den Tagesrandzeiten

Zur Gewährleistung von Hochwasserschutz und Brandschutz müssen Spezialisten der Nationalpark- und Forstverwaltung vom 04.11. bis zum 22.11.2024 in einem aufwendigen Verfahren unterhalb der Ostrauer Mühle bereits gefällte Borkenkäferfichten im Kirnitzschtal von der linken Flussseite zur Straße bewegen und abtransportieren. Schäden am Flussufer und Flussbett müssen beim Transport der schweren und langen Stämme über die Kirnitzsch sowie an Straßenbahnleitung und Straßenkörper vermieden werden. Die hierfür eingesetzten Traktoren, Forstspezialschlepper und Hacker können nur von der Straße aus arbeiten. Deshalb muss die Kirnitzschtalstraße zwischen dem Straßenbahndepot und dem Campingplatz Ostrauer Mühle während der Arbeitszeiten von montags bis freitags in der Zeit von 07:30 bis 16:00 Uhr gesperrt werden. Für Anwohnerinnen und Anwohner sowie für Besuchende ist in diesem Zeitfenster eine Umleitung über Ottendorf eingerichtet. Von Saupsdorf aus sind alle Ziele oberhalb des Campingplatzes Ostrauer Mühle zu erreichen. Von Bad Schandau aus sind alle Ziele bis Hotel Waldhäusl zu erreichen.

In den Tagesrandzeiten, das heißt bis 07:30 Uhr und ab 16:00 Uhr, sowie an den Wochenenden ist die Straße frei befahrbar. Schulbusse, Fahrzeuge der Ver- und Entsorgung sowie Straßenbahn-Baufahrzeuge der Firmen Eurovia und Albert dürfen den betroffenen Straßenabschnitt auch während der Sperrung befahren. Dabei ist ggf. mit kurzen Wartezeiten zu rechnen.

Die Maßnahme wurde bewusst so geplant, dass sie nach der Hauptsaison stattfindet, und ist mit dem Verkehrsdienstleister RVSOE abgestimmt. Er führt im gleichen Zeitraum Wartungs- und Bauarbeiten an der Kirnitzschtalbahn und den Gleisanlagen durch, so dass der Betrieb der Bahn für längere Zeit eingestellt ist. Damit können die Beeinträchtigungen, die sich mit der Sperrung für das Kirnitzschtal ergeben, minimiert werden.

Zum Schutz der Straße und Straßenbahngleise werden Gummimatten ausgelegt.

Temporäre Sperrung der Kirnitzschtalstraße zwischen dem Straßenbahndepot und dem Campingplatz Ostrauer Mühle:

§	vom 04.11. bis 22.11.2024
§	Mo bis Fr 
§	von 07:30 bis 16:00 Uhr
§	Umleitung über Ottendorf
§	Ziele oberhalb der Sperrung über Saupsdorf, Ziele unterhalb der Sperrung von Bad Schandau aus erreichbar.

BU:

Foto: H. Rößler
Gefällte, vom Borkenkäfer geschädigte Fichten links der Kirnitzsch werden im Sinne des Hochwasser- und Brandschutzes durch die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst in der Zeit vom 04.11. bis 22.11. entfernt. Die dafür erforderliche Straßensperrung wird auf die reine Arbeitszeit minimiert.

Hanspeter Mayr

Pressesprecher

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035022/ 900 615

0173 3796 503

Hanspeter.mayr@smekul.sachsen.dewww.nationalpark-saechsische-schweiz.de

Erinnerung an die Sächsisch-Böhmische Wanderwoche 29.09.-05.10.2024

Jede Wanderwoche ist anders. Diese ganz besonders. So viel und so unregelmäßig hat es während einer Wanderwoche selten geregnet. Hinzu kam ein schuhtechnisches Problem, das unterwegs gelöst werden musste und wurde.

Man kann es sehen wie man will: die Sächsisch-Böhmische Schweiz hat auch bei Regenwetter einzigartige Reize! Die 9 Teilnehmenden aus 5 deutschen Bundesländern haben es jedenfalls sichtlich genossen und der Guide durfte eine wunderbare Gruppe führen.

Danke für euren Teamgeist und die freundliche Danksagung! Ich hoffe, ihr seid inzwischen alle gut und stressarm zu Hause angekommen. Gerne jederzeit wieder!

Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation in der Sächsischen Schweiz

Infolge des Starkregens in Tschechien ist die Elbe auch im Bereich der Sächsischen Schweiz stark angeschwollen. Über die aktuelle Hochwassersituation und Auswirkungen für den Tourismus informierte der Tourismusverband seine Mitglieder mit folgender Zusammenfassung:

Allgemeine Lage

Parkplätze und Straßen in Elbnähe sowie teilweise der Elberadweg sind zurzeit nicht passierbar.

Die Bundesstraße B172 ist durchgehend frei und gewährt die sichere An- und Abreise.

Verkehr

Alle Fährverbindungen über die Elbe in der Sächsischen Schweiz sind eingestellt. Das Wanderschiff ist eingestellt. Die Weiße Flotte fährt bis einschließlich 22.09.2024 nicht.

Der ÖPNV einschließlich der Kirnitzschtalbahn funktioniert planmäßig.

Für Bus-Haltestellen in Elbnähe gibt es Alternativen (Busse nach Stadt Wehlen enden bereits an der Haltestelle Aussicht, Verlegung der Haltestellen Elbkai Bad Schandau auf die Elbstraße).

Detaillierte und immer aktuelle Informationen zum ÖPNV gibt es hier: Webseite Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)

Beherbergung/Gastronomie

Nur einige wenige Restaurants und Hotels in Elbnähe haben schließen müssen bzw. vorsorglich die Abreise der Gäste veranlasst.

Sie planen aber zum Ende dieser Woche bzw. in der nächsten Woche wieder zu öffnen. Größere Schäden sind uns nicht bekannt.

Webcams

Hier können Sie sich gern selbst ein Bild machen.

Bad Schandau: Webcams in Bad Schandau [reLive & in HD] | feratel.com

Königstein: Y4O7nmQcz2ITpJAMZyTa (1920×1080) (mobikat.net)

Kurort Rathen: Webcams in Rathen – Oberrathen – Livecam in HD – feratel.com

Kurort Rathen: Webcams in Rathen – Burg Altrathen – Livecam in HD – feratel.com

Aktuelle Informationen auf unserer Webseite

Aktuelle Meldungen Sächsische Schweiz (saechsische-schweiz.de)

  
Mit freundlichen Grüßen aus PirnaTino RichterGeschäftsführer 

Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.

www.saechsische-schweiz.de

tourismusverband@tvssw.de

Bahnhofstr. 21 | 01796 Pirna | Tel: 03501 470112 | Mobil: 0170 32 087 81

Amtsgericht Dresden – VR 20234 |Ust-ID:  DE 186535915 | Vorsitzender: Michael Geisler | Geschäftsführer: Tino Richter

Herzlichen Dank an den TVSSW!

Um herauszufinden, welche eventuellen Auswirkungen die aktuelle Situation auf geplante Touren hat, werden wir uns in den nächsten Tagen vor Ort selbst ein Bild machen.

Erinnerung an die Wanderwoche Dresden-Elbland-Sächsische Schweiz vom 08.-14.09.2024

Diese Wanderwoche war anders. Anreise der Teilnehmenden aus 5 deutschen Bundesländern und den Niederlanden bei heißen 33 Grad im Schatten und 5 Tagestouren durch die schönsten Landschaften rund um Dresden, das Elbland und die Sächsische Schweiz bei kühlem und regnerischen Wetter – mehr Kontrasterlebnis ging nicht. Auch eine Indoorvariante im Nationalparkzentrum Sächsische Schweiz mit anschließender Wanderung zur Mühle in Schmilka und kulinarischem Abschluss halfen über die sächsische Regenzeit hinweg. Wir haben das alles gemeinsam gemeistert und sogar eine Premiere erlebt: ferngesteuertes Wandern mit natürlicher Intelligenz!;-) Wenn das Beispiel Schule macht, sind in Zukunft zeitgleich Wanderungen an unterschiedlichen Orten mit mehreren Gruppen unter Leitung eines einzigen Guides möglich. Der muss sich dann nur noch entscheiden, wo er in Präsenz dabei sein möchte.

Fazit: Alles hat erfreulich gut geklappt, die Stimmung in der Gruppe war super und das Wetter haben wir ausgeblendet. Hauptsache Kuchen und Schokolade – kann man sich für eine gelungene Tour bei Wind und Regen merken!

Ein herzliches Dankeschön an die dufte Gruppe! Kommt gut nach Hause und gerne wieder!

Erneut Waldbrand in der Sächsischen Schweiz

Es ist wieder passiert! Über einen Brand auf dem Wahrzeichen des Nationalparks Sächsische Schweiz informiert die Nationalpark- und Forstverwaltung mit folgender Medieninformation:

Auf dem Wahrzeichen des Nationalparks: Illegales Lagerfeuer verursacht Waldbrand auf dem Lilienstein

Mit beherztem Einschreiten vom Gipfelplateau des Liliensteins aus konnten heute die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren einen Brandherd löschen, der erneut von einem illegalen Lagerfeuer ausging. Die Wehren Waltersdorf, Porschdorf, Prossen und Bad Schandau mussten in Schutzkleidung und mit vollen Löschrucksäcken zunächst den steilen Anstieg auf den beliebten Tafelberg bewältigen. Anschließend musste sich ein Kamerad mit bergsteigerischer Erfahrung in eine 20 Meter lange und ein Meter breite Schlucht abseilen, um die Glutnester finden und löschen zu können. Zusammen mit der Nationalparkwacht, Polizei und Rettungsdienst waren 36 Einsatzkräfte vor Ort.

Oberhalb des Brandherdes fanden sie eine illegale Feuerstelle, von der der Brand ausgegangen sein dürfte.

Die Nationalpark- und Forstverwaltung wird Anzeige gegen Unbekannt erstatten.

Sascha Schlehahn ist Forstbetriebsleiter und stellvertretender Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung: „Es ist nicht zu fassen, wie unbedarft oder dreist Menschen sind, die an so einer gefährdeten Stelle auf dem trockenen Waldboden ein Lagerfeuer machen und einen großen Waldbrand in Kauf nehmen. Das bestätigt die Notwendigkeit des nächtlichen Betretungsverbots, das wir für das bevorstehende trockene Wochenende für den Nationalpark ausgesprochen haben. Wir sind den Feuerwehren sehr dankbar, die mit großer Erfahrung den Brand im felsigen Gelände schnell löschen konnten und eine größere Ausbreitung wirksam verhindert haben.“

Die Nationalparkwacht wird Verstöße gegen das nächtliche Betretungsverbot zur Anzeige bringen.

Auch außerhalb des Nationalparks müssen Waldzufahrten für Rettungskräfte dringend freigehalten werden.

Foto:

F. Kowalzik

Oberhalb des Brandherdes fanden Feuerwehrleute und Nationalparkwacht eine illegale Feuerstelle, von der der Brand ausgegangen sein dürfte. Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Pressesprecher

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An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau

035022/ 900 615

0173 3796 503

Hanspeter.mayr@smekul.sachsen.dewww.nationalpark-saechsische-schweiz.de  „

Erinnerung an die Sächsisch-Böhmische Wanderwoche vom 01.-08.09.2024

Und wieder ist eine Wanderwoche viel zu schnell vergangen! Herzlichen Dank an das tolle Team aus 6 deutschen Bundesländern! Es hat mir viel Spaß gemacht, euch als Gruppe führen zu dürfen und jede/jeden Einzelnen kennengelernt zu haben. Das Wetter hat auch gepasst und eure gute Laune und Solidarität waren spektakulär! Gerne jederzeit wieder!