Neuer Wanderfahrplan 2025 für die Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz ist online!

Endlich ist er erschienen, der neue Sommerfahrplan für die Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz! Die Sperrung der Elbbrücke in Bad Schandau hat die Fertigstellung verzögert, aber nun ist er da:

Über den Fahrplan und zahlreiche Verbesserungen informiert die redaktionell verantwortliche Nationalpark- und Forstverwaltung in ihrer heutigen Presseinformation:
Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz – Grenzüberschreitender Fahrplan 2025 für Wanderer ist online

Neue attraktive Buslinien auf beiden Seiten der Grenze

Online ist er schon da: https://nationalpark-saechsische-schweiz.de/uploads/images/Downloads/Fahrplan_komplett_2025_KA-10.pdf

In gedruckter Fassung folgt er in Kürze: der traditionelle grenzübergreifende touristische Fahrplan für die Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz. Mit Hochdruck hat vor allem der RVSOE mit seinen Fahrplanern daran gearbeitet, trotz der fehlenden Elbquerung für besetzte Linienbusse, attraktive Verbindungen für Einheimische und Gäste in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz anzubieten.

Die Nationalpark– und Forstverwaltung von Sachsenforst vereint seit 28 Jahren in diesem vielseitigen Fahrplanheft die Angebote aller Verkehrsanbieter aus dem beliebten grenzübergreifenden Wandergebiet. Touristen finden hier alle relevanten Linienverkehre in einem Heft kompakt vereint. Dank der Unterstützung aller öffentlichen und privaten Verkehrspartner auf beiden Seiten der Grenze war dies auch 2025 wieder möglich.

Besondere neue Linienangebote sind auch in diesem Jahr wieder dabei und warten darauf, gerade von den Gebietskennern für ihre Wandertouren entdeckt zu werden: Die böhmische Buslinie 435 lockt Gäste jetzt am Wochenende im Stundentakt ab Schmilka direkt zu den Wanderzielen Richtung Prebischtor und Wilde Klamm sowie zur neuen Aussichtplattform „Fénix“ (Phoenix). Im Juli und August fährt der Bus sogar täglich immer zur Minute 28 ab Parkplatz Schmilka mit 10 Fahrten am Tag.

Der Fahrplan ist wieder komplett zweisprachig gehalten. Mit dem Liniennetzplan und einer ausfaltbaren topografischen Karte erleichtert das pfiffigen Heft die schnelle Orientierung im Gelände.

Der Fahrplan passt somit auch gut zur Gästekarte Mobil, die den Übernachtungsgästen freie Fahrt in Bus, Zug, Kirnitzschtalbahn und acht Fähren (außer Kurort Rathen) ermöglicht. Dieser Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Wanderregionen erfährt immer weiteren Zuspruch.

In der Böhmischen Schweiz wird seit dem letzten Jahr ein ähnliches Ticket ab zwei Tagen Übernachtung angeboten. Ein neuer weiterer Fortschritt in Sachen ÖPNV.

Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz vom Sachsenforst zeichnet für die Redaktion und die grafische Gestaltung der Wanderfahrpläne verantwortlich. Doch die Druckkosten für die wieder sehr umfangreiche Auflage von 58.000 Exemplaren hat dankenswerterweise erneut zum Großteil der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und weitere Verkehrspartner übernommen. Der VVO ist seit März auch zertifizierter Nationalparkpartner.

Die sehr guten Nahverkehrsangebote der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz sind eine wichtige Grundlage für die Nachhaltigkeit unserer touristischen Region als Reiseziel. Sie bieten die perfekten Anschlüsse für Reisende, die mit Fernzügen oder der S-Bahn am Nationalparkbahnhof Bad Schandau ankommen.

Seit 2003 gehört die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz der bundesweiten Initiative „Fahrtziel Natur“ an. Zusammen mit den Nahverkehrspartnern und dem Tourismusverband Sächsische Schweiz hat sie bereits drei Preise für bundesweit vorbildliche Lösungen für touristischen Nahverkehr erhalten.

Infokasten:

Viele attraktive neue Buslinien der RVSOE:

Aus der Krise der gesperrten Elbbrücke viele Chancen entwickelt:

(Ausführliche und verbindliche Angaben unter: https://www.rvsoe.de/fahrplan/ohne-bruecke-details)

254: stündlich und täglich zur Bastei – Bad Schandau, Hohnstein zur Bastei bis Pirna täglich und im Stundentakt

242: Bielatal – wochentags im Stundentakt (am Wochenende alle zwei Stunden) durchs Bielatal nach Rosenthal.

243stündlich nach Cunnnersdorf (1): Bad Schandau Nationalparkbahnhof – Krippen – Kleinhennersdorf – Cunnersdorf

244: stündlich und täglich nach Cunnersdorf (2): Bad Schandau – Königstein – Kurort Gohrisch – Cunnersdorf

241die Hauptlinie Pirna – Hinterhermsdorf fährt auch weiterhin (Pirna – Königstein – Bad Schandau – Fähre – Lichtenhainer Wasserfall – Hinterhermsdorf) zusätzliche Fahrten ab Pirna bzw. ab Hinterhermsdorf. Rechtselbisch sichert der Bus schnellen Umstieg der Fährgäste an der Brückenfähre (Linie 260).

252:     Schöna – Reinhardtsdorf – Bad Schandau NLP Bhf

Die frühere „Ringlinie Bad Schandau“ ist durch die Fähre weiter verbunden.

Neu: stündlich und täglich bis in die Abendstunden auf beiden Elbseiten.

260: Bad Schandau – Sebnitz – zusätzliche Fahrten täglich bis in die Abendstunden

Viele Fahrten der Linie 260 ab Sebnitz fahren ab Bad Schandau, Elbbrücke, als Linie 241 weiter ins Kirnitzschtal (Ringlinie)

BU:

Foto: M. Förster

Viele Partner tragen das attraktive grenzübergreifende Netz des öffentlichen Nahverkehrs in der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz und entwickelten es trotz der Sperrung der Elbbrücke für Linienbusse weiter. Die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst hat die Redaktion des grenzübergreifenden Fahrplans inne.

– von links:

Sabine Schuricht        RVSOE                                  

Jiří Rak                       Gemeinnützige Gesellschaft Böhmische Schweiz

Uwe Borrmeister        Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz

Anke Bär                    Sächsische Dampfschifffahrt – Weiße Flotte Sachsen GmbH

Gabriele Clauss         VVO

Michael Geisler          Landrat und Vorsitzender des Tourismusverbandes

Tomáš Adamov          Gemeinnützige Gesellschaft Böhmische Schweiz

Tino Richter                Tourismusverband Sächsische Schweiz

Jörg Weber                Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische

Hanspeter Mayr

Pressesprecher

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STAATSBETRIEB SACHSENFORST | STATE ENTERPRISE SACHSENFORST

Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz  | National Park- and Forest Administration   

Leiter Stabstelle, Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher | Head of executive department, public relations and press officer

An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau

035022/ 900 615

0173 3796 503

Hanspeter.mayr@smekul.sachsen.dewww.nationalpark-saechsische-schweiz.de „

Neue ÖPNV-Sachsenauskunft ist online!

Ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung: Die einheitliche ÖPNV-Onlineauskunft für den Freistaat Sachsen ist online! Auch wenn es noch nicht für den Zusammenschluss aller sächsischen Verkehrsverbünde gereicht hat, ist die neue Sachsenauskunft ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Ich habe sie auf der Startseite dieses und der beiden anderen Wanderprojekte (https://kammtouren.eu und https://urbanes-wandern.de) eingebunden und hoffe, dass der kostenlose Service für einen nachhaltigen Tourismus zahlreich genutzt wird!

“ Anbieter der Website www.sachsenauskunft.de ist die

Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO)
Leipziger Straße 120, 01127 Dresden
Geschäftsführer: Burkhard Ehlen

Die Sachsenauskunft ist ein Service der sächsischen Verkehrsverbünde

  • Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO)
  • Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH (MDV)
  • Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH (VMS)
  • Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien GmbH (VON)
  • Verkehrsverbund Vogtland GmbH (VVV)

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Allein auf der Bastei!

Dieser spontane Freudenschrei lag mir gestern früh kurz vor 8 Uhr auf der Zunge. Wann schafft man es schon mal, ungestört den Genuis Loci dieser faszinierenden Natur- und Kulturlandschaft zu genießen? Gestern war so ein Tag. Romantisch war schon die Überfahrt auf der Rathener Fähre. Die Elbe dampfte und das Basteimassiv war mehr zu ahnen als zu sehen.

Geplant war ein Dreh für eine ZDF- Reportage und ich natürlich viel zu früh vor Ort. Diese Verfrühung habe ich genossen, wie lange nichts anderes mehr. Auf der neuen Aussichtsplattform begegnete mir ein einziger Mensch, versunken in die Betrachtung der romantischen Felsenlandschaft der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Ein moderner Wanderer über dem Nebelmeer: Caspar David Friedrich hätte es sicher gefallen, seine Kunst in die Realität zurück zu spiegeln.

Leider dauern solche magischen Momente nicht lange. Dann beginnt wie auf ein unsicht- und hörbares Kommando hin der Zustrom der Vielen, die es zu diesem schönen Ort zieht. Etwa 1,5 Millionen Besucher sollen es pro Jahr sein, so schätzt man. Genau gezählt hat das vermutlich niemand. Denn der Eintritt ist frei und kostenlos.

Für den Naturschutz ist das grenzwertig. Der Nutzungsdruck ist enorm und nur kompensierbar, wenn sich möglichst alle Besucher (m/w/d) an die wenigen Regeln des Nationalparks halten – und in besonders sensiblen Naturräumen in geringer Anzahl unterwegs sind. Das geht nur mit geduldiger Überzeugungsarbeit, Respekt vor unseren natürlichen Lebensgrundlagen und guten alternativen Angeboten. Letztere gibt es z.B. auf geführten Touren durch professionelle Nationalparkführer (m/w/d) in kleinen Gruppen und abseits der Hotspots des Massentourismus. Man könnte es auch Plan B für eine Symbiose aus Naturschutz und nachhaltigem Tourismus nennen.

Hurra, wir leben noch!

Nein, in diesem Beitrag geht es weder um den gleichnamigen Bestseller des österreichischen Autors Johannes Mario Simmel aus dem Jahr 1978 noch um Milvas Schlager! Sondern um den verantwortungsvollen Umgang eines Tourguides mit Wetterprognosen und seinen Entscheidungen während der Tour. Doch der Reihe nach:

Heute Morgen meldeten die Radionachrichten, dass gestern zwei Wanderer in der Nähe von Tisa (Tschechische Republik) vom Blitz getroffen wurden. Das hat mich tief berührt, denn ich war gestern mit einer Gruppe ebenfalls dort in der Gegend unterwegs. Ich hoffe, dass es den Verletzten inzwischen besser geht und sie keine ernsthaften Schäden davon getragen haben.

Unsere „Schmugglertour“ durch das sächsisch-böhmische Grenzgebiet war lange vorausgeplant. Doch je näher der Termin rückt, desto präziser muss die tagesaktuelle Überprüfung des Vorhabens sein. Bereits drei Tage vor der Tour deuteten Wetterprognosen an, dass es am Samstagnachmittag starken Niederschlag geben könnte. Die Prognosen verdichteten sich bis Samstag früh, unterschieden sich jedoch. Das Prognosemodell ECMWF sagte Gewitter für ca. 14 Uhr und starken Regen bis nach 17 Uhr voraus, das Prognosemodell ICON-D2 ebenfalls Regen um 17 Uhr, aber kein Gewitter. Welchem Vorhersagemodell soll man glauben?

Als risiko- und verantwortungsbewusster Guide geht man immer vom höchstmöglichen Risiko aus, im konkreten Fall also von Gewitter ab ca. 14 Uhr. Entsprechend wurde die Tour vorsorglich umgeplant: Verkürzung der geplanten Distanz, keine verlangsamenden Auf- und Abstiege über den Forststeig Elbsandstein, vorgezogene Mittagspause in Rajec/Raitza und Verzicht auf die Abstecher zu Grenzplatte und Himmelreich. Ziel war, bis spätestens 13:30 Uhr die Restauration auf dem tschechischen Zeltplatz in Ostrov zu erreichen. Das gelang erfreulicherweise pünktlich und nahezu zeitgleich begann es zu regnen. Das Problem, Platzmangel in völlig überfüllten Gasträumen, konnte dank des freundlichen und hilfsbereiten tschechischen Personals in wenigen Minuten gelöst werden. In der Not rückt man zusammen und so fanden wir 12 Neuankömmlinge auch noch Platz. Wir saßen dann sehr gut versorgt erstmal den Regen aus. Der wurde immer heftiger und es begann zu gewittern. Gegen 14:30 Uhr beruhigte sich das Wetter vorübergehend und wir planten aufzubrechen. 10 Minuten später setzten Starkregen und Gewitter erneut ein. Also Plan C: Verlängerung im Hostinec und Bus erst ab 17:10 Uhr! Gegen 15:30 Uhr ließ dann endlich der Regen nach und wir brachen zur etwa 1,5 Gehstunden entfernten Bushaltestelle mitten im Wald auf. Nach wenigen hundert Metern setzte jedoch das Gewitter in Verbindung mit Starkregen wieder ein. Umkehren über freies Gelände war keine Option, also weitergehen im Schutz des Waldrandes bis zum nächstgelegenen Gebäude, der alten Bäckerei/Pekarna. Dort fanden wir im Trauf des Daches Schutz. Inzwischen steigerte sich das Gewitter zu ungeheurer Wucht. Der Donner verstärkte sich im Talkessel in einem Maße, dass bei einzelnen Teilnehmerinnen Angst aufkam. Jetzt waren die Empathie des Guides und die Geduld der Gruppe gefragt. Damit überstanden wir bange 30 Minuten, bis das Gewitter endlich nachließ und abzuziehen begann. Der Rest des Weges zur Bushaltestelle wurde zum lockeren Vergnügen, hatten wir doch alle gemeinsam erfolgreich eine Prüfung bestanden. Solche Erlebnisse vergisst man nicht so schnell wieder. Sie schweißen eine Gruppe zusammen, sensibilisieren aber auch individuell für den Umgang mit Naturgefahren. Und es wächst das Verständnis, dass ein Guide mehr braucht, als pure Streckenkenntnis, ein Lieblingsthema und einige schnurrige Anekdoten. Ein guter Guide hat immer einen Plan B, ein exzellenter auch einen Plan C – und die richtigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Soziale Wanderleiterausbildung (m/w/d) – offen für Alle!

Wandern ist die vielleicht sozialste Sportart und Freizeitbeschäftigung seit Erfindung des aufrechten Ganges. Im Prinzip kann es Jedermann und – frau jederzeit und fast überall praktizieren. Etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung zwischen 16 und 70 Jahren macht das zumindest gelegentlich, viele auch öfter. Wenn da nicht der innere Schweinehund wäre, der so schwer zu überwindende. Deshalb schließen sich wander- und erlebnisinteressierte Menschen gern bequem anderen Menschen an und lassen sich führen. Damit beweisen sie Neugier und Vertrauen, hegen aber auch Erwartungen.

Menschen auf Wanderungen in Natur- und Kulturlandschaften zu führen, kann viel Spaß machen und sehr erfüllend sein. Aber auch ziemlich anstrengend, wenn die eigene Führungskompetenz in einer sozialen Zufallsgemeinschaft nicht funktioniert. Mal geht der Eine mit, mal die Andere und nicht selten gänzlich Unbekannte. Jede(r) Teilnehmende bringt hochindividuelle Erwartungen und Erfahrungen mit und misst die Führungsperson mit ganz eigenen Maßstäben. Zwischen „perfekt gemacht“ und „nie wieder“ liegen manchmal nur eine schlampige Vorbereitung, ein falsches Abbiegen, eine zu kurze (oder zu lange) Pause, ein verpasster ÖPNV-Anschluss, ein „überraschendes“ Gewitter, ein handfester Streit unter Teilnehmenden oder die gefühlte Missachtung einer subjektiv empfundenen Identität . Da helfen dann auch die intimste Wegekenntnis oder die schnurrigste Anekdote nicht mehr aus der Patsche, wenn die Stimmung gekippt ist.

Doch Führung kann man lernen! Die Naturfreunde Deutschlands e.V. praktizieren seit ihrer Gründung 1905 in München eine besondere Form des Wanderns, das soziale Wandern. Was das ist und wie man als Wanderleiter (m/w/d) soziale, breitensportliche und erlebnisorientierte Wanderungen führt, können Interessierte während eines einwöchigen Kompaktlehrganges erlernen und üben – siehe Ausbildungsangebote: https://natursaxe.de/ausbildungsangebote/.

Die Teilnahme steht Mitgliedern und Nichtmitgliedern offen. Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Mitglieder ein Zertifikat als Wanderleiter (m/w/d), das innerhalb von drei Jahren durch eine lizenzerhaltende Fortbildung verlängert werden kann. Nichtmitglieder erhalten eine Teilnahmebestätigung, jedoch kein Verbandszertifikat. Allerdings kann es sich durchaus lohnen, bereits bei der Anmeldung eine Mitgliedschaft in Erwägung zu ziehen. Die Lehrgangskosten amortisieren sich schnell, die Mitgliedschaft bietet neben Versicherungsschutz ein breites Betätigungsfeld und mit der nachgewiesenen Führungsexpertise eröffnen sich auch interessante Handlungsoptionen außerhalb des Verbandes.

Die Wanderleiterausbildung der Naturfreunde Deutschlands e.V. wird von erfahrenen Trainern (m/w/d) und Teamern (m/w/d) des Bundeslehrteams Wandern durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich an den Rahmenrichtlinien des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Ausbildungs- und Prüfungsordnung des Schwäbischen Albvereins e.V. im Auftrag des Deutschen Wanderverbandes e.V..

Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz legt Jahresbericht 2024 vor

Staatswald und Nationalpark in der Sächsischen Schweiz werden seit 2024 aus einer Hand betreut und verwaltet. Über die Arbeitsergebnisse des Jahres 2024 informierte die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz gestern vor geladenen Gästen wie folgt:

„Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst stellte am heutigen Mittwoch vor 70 interessierten Gästen im neuen WalderlebnisZentrum Leupoldishain den Jahresbericht 2024 vor.

Leupoldishain Frontansicht

Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz wurde zum 01.01.2024 durch die Zusammenführung des südlichen Teiles des ehemaligen Forstbezirkes Neustadt mit der bisherigen Nationalparkverwaltung als regionaler Verwaltungsteil von Sachsenforst für die Nationalparkregion Sächsische Schweiz neu strukturiert.

Uwe Borrmeister, Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung: „Das Jahr 2024 war für uns ein Jahr des Wandels und der Weiterentwicklung. Mit dem Start der neuen Organisationsstruktur standen für viele unserer Mitarbeitenden zahlreiche Veränderungen an. Während bewährte Arbeitsabläufe erhalten bleiben konnten, mussten neue Prozesse entwickelt und etabliert werden.

Mit der Nationalpark- und Forstverwaltung gibt es nunmehr einen einheitlichen Ansprechpartner innerhalb von Sachsenforst für alle Belange rund um Wald und Naturschutz im Bereich der Nationalparkregion Sächsische Schweiz. Unter dem Leitsatz – Bewirtschaften. Bewahren. Gestalten. – haben wir gemeinsam mit Partnern und Einwohnerinnen und Einwohnern daran gearbeitet, die Sächsische Schweiz als einzigartigen Landschaftsraum mit ihrer Vielfalt an Lebensräumen, Wäldern,  Biotopen, Erholungsmöglichkeiten und Nutzungsformen zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Wir konnten die Arbeiten des Waldumbaus und der Waldpflege in den Wäldern außerhalb des Nationalparks erfolgreich fortführen, in Sachsens einzigem Nationalpark die naturschutzfachlich positive Entwicklung weiter absichern und Einschränkungen oder Gefährdungen verringern sowie in der Region umfangreiche Angebote im Bereich Erholung, Information und naturkundliche Bildung anbieten. Dafür bin ich allen meinen Kolleginnen und Kollegen sehr dankbar.“

Aus Anlass der Vorstellung des Jahresberichtes legte die Nationalpark- und Forstverwaltung eine Broschüre vor, die reich bebildert mit kurzweiligen Infos das Spektrum der Arbeiten im Jahr 2024 zeigt (siehe Anlage).

Folgende Zahlen stehen als beispielhafte Auswahl für die in 2024 erbrachten Arbeitsergebnisse:

Infokasten:

Arbeitsergebnisse der Nationalpark und Forstverwaltung 2024 (Auswahl):

  • 190.000 junge Bäume von 22 Mischbaumarten auf 93 ha (130 Fußballfelder) wurden für den Waldumbau gepflanzt
  • 1.900 Hektar Waldpflege und Durchforstung im Rahmen der integrativen naturgemäßen Waldwirtschaft
  • 106.000 Festmeter Holz wurden dabei aufgearbeitet
  • 215 Beratungsgespräche und 2 Schulungen zur Unterstützung von Privatwaldbesitzern
  • 37 kleine Gewässer Instandsetzung oder Anlage von 37 kleine Gewässern
  • 60 Hektar Wiese (= 84 Fußballfelder) haben wir auf landeseigenen Flächen im Nationalpark und im Landschaftsschutzgebiet gepflegt
  • 9,7 Kilometer Fließgewässerufer haben wir renaturiert oder gepflegt
  • 9,1 Kilometer Waldränder haben wir mit vielfältigen Sträuchern angepflanzt und gepflegt
  • 7200 Sträucher und Baumarten 2. Ordnung wurden gepflanzt
  • 663 Käferarten wurden bei einer Untersuchung 2024 im Nationalpark gefunden, 40 davon wurden erstmals im Nationalpark Sächsische Schweiz nachgewiesen.
  • 11 Urwaldreliktkäferarten waren darunter, davon zwei innerhalb von Deutschland nur im Nationalpark Sächsische Schweiz nachgewiesen
  • 3 neue Moosarten, darunter ein Erstnachweis für Sachsen konnten im Nationalpark nachgewiesen werden
  • > 1.000.000 Euro für Baumaßnahmen an Wald- und Wanderwegen, u.a.: dritter Bauabschnitt Schwedenlöcher; Beseitigung von Felsstürzen und Unwetterschäden in den Schwedenlöchern und im Amselgrund
  • Bau von drei Waldtoiletten an Waldparkplätzen im Nationalpark
  • Neubau der Schausäge und Renovierungen im Walderlebnisgelände „Waldhusche“
  • Eröffnung des WalderlebnisZentrums Leupoldishain
  • 6.600 Stunden leisteten ehrenamtliche Naturschutzhelfer
  • 8.000 Stunden arbeiteten Freiwillige mit bei Baumpflanzungen, Landschaftspflege, Stiegenreparaturen und Müllsammelaktionen
  • 42 Zertifizierte Nationalparkführer haben unter anderem 146 Entdeckertouren täglich in der Saison durchgeführt
  • 2 Nationalparkgemeinden arbeiteten weiter mit uns zusammen
  • 51 Nationalparkpartner halten uns die Treue
  • 160 Mitarbeitende und Auszubildende sowie viele Zeit- und Hilfskräfte arbeiteten in der neuen Verwaltung zusammen
  • 531 Naturbildungsprogramme führten unsere Umweltbildner und ihre Helfer durch
  • 9.270 Kinder und Jugendliche nahmen daran teil
  • 171-mal trafen sich unsere Betreuer und Ranger bei wöchentlichen Programmen mit unseren Junior Rangern aus den Dörfern der Nationalparkregion
  • 3 grenzübergreifende Einsätze zur Waldbrandvorbeugung mit Hubschrauberunterstützung haben zusammen mit der Bereitschaftspolizei Dresden und tschechischen Polizisten stattgefunden
  • 7 illegale Lagerfeuer wurden gelöscht, bevor sie zu größeren Waldbränden wurden
  • 106 Dreharbeiten wurden in der Nationalparkregion betreut
  • 130 Quadratmeter Graffiti haben Spezialfirmen umweltschonend von den Felsen entfernt
  • 7 Waldwege wurden als Einsatzwege gesichert und befahrbar gehalten
  • 5 Maßnahmen des vorbeugenden Waldbrandschutzes an Gebäuden am Nationalpark
  • 4 Übungseinsätze zum Löschen von Waldbränden mit den Feuerwehren der Sächsischen Schweiz
  • 11.000 Follower beim Outdoorportal Komoot
  • 4.815 Follower bei Facebook
  • 4.268 Follower bei Instagram
  • 12 SandsteinSchweizer – monatlicher Newsletter – mit über 300 Artikeln

BU:

Foto 1 (J. Weber) zeigt das moderne Haus aus heimischer Lärche kurz vor der Eröffnung

Foto 2 (Hp. Mayr) zeigt das Haus zu Beginn der Eröffnungsfeier und die Aussicht an dieser Stelle im vergangenen September.

Pressesprecher

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Waldbrandwarnstufe 3 in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz

Es ist trocken, viel zu trocken für die Jahreszeit! Deshalb – und aus einem konkreten Anlass – wurde die Waldbrandwarnstufe 3 ausgerufen:

Hohe Waldbrandgefahr auch in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz – am Wochenende erneut Waldbrandgefahrenstufe 3!

Fehlende Niederschläge und Windböen führen auch in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz zu einer besonders hohen Waldbrandgefahr, so dass am Wochenende die Waldbrandgefahrenstufe 3 vorhergesagt wird. Die humusarmen Sandböden können ohnehin kaum Wasser speichern. Die Nadelstreu auf den Felsriffen verrottet nur sehr langsam und liegt trocken auf der Bodenoberfläche. Jeder Funke, ob von einem illegalen Lagerfeuer, einer Zigarette oder einem falsch bedienten Kocher kann zu einem großen Brand führen.

Die Ranger der Nationalpark- und Forstverwaltung informieren und kontrollieren deshalb schwerpunktmäßig zum Feuer- und Rauchverbot im Wald. Leider mussten die Kollegen in diesem Frühjahr erneut eine erste illegale Feuerstelle in der Kernzone bei der Bastei löschen. Aufmerksame Wanderer hatten das Feuer gemeldet. Die Verursacher flohen. Mit 40 Litern Wasser aus den schnell herbeigeführten Löschrucksäcken konnten die Ranger das Feuer löschen.

Uwe Borrmeister, Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst ist sehr dankbar für die entschlossene Reaktion der Wanderer, die den Brand gemeldet hatten. Er appelliert auch mit Blick auf die bevorstehenden Feiertagswochenenden an alle Waldbesucher: „Verzichten Sie auf das Rauchen und vor allem auf das Feuermachen   im Wald.“

Das Feuerverbot gilt in allen Wäldern Sachsens. Waldbesucher, die ein Feuer entdecken sind aufgerufen – streng genommen verpflichtet – Waldbrände unter der Notrufummer 112 zu melden, damit der Waldbrand schnell bekämpft werden kann. Je früher die Bekämpfung startet, umso leichter kann das Feuer gelöscht werden. Wer Rauchentwicklung oder gar einen Waldbrand entdeckt, ist verpflichtet, unverzüglich einen Notruf unter der Telefonnummer 112 abzusetzen.

Wenn Sie Waldbesucher antreffen sollten, die im Wald Feuer machen, weisen sie auf die Gefahren hin und fordern Sie sie zum Löschen des Feuers auf. Wenn das Einsehen fehlt, zögern Sie bitte nicht und rufen Sie auch in diesem Fall den Notruf 112 an. Den Brandverursachern drohen hohe Ordnungsgelder.

90 % aller Waldbrände in Sachsen werden durch Menschen verursacht.

BU:

Foto: Hp. Mayr

Ausreden wie „Das hab ich nicht gewusst“ zählen nicht mehr! Mit 150 dieser Schilder weist die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst auf das Verbot zum Rauchen, Feuern und Betreiben von Campingkochern hin.

Foto: Nationalparkwacht Schmilka

Bereits im März musste die Nationalparkwacht ein erstes illegales Lagerfeuer in der Kernzone nahe der Bastei löschen. 40 Liter Löschwasser musste sie mit ihrer standardmäßig bereit stehenden Ausrüstung zur Brandstelle führen. Das Foto aus dem Jahr 2023 zeigt eine ähnliche Situation im Winterberggebiet.

Hanspeter Mayr

Pressesprecher

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Elbbrücke in Bad Schandau ab 10.04.2025 wieder teilweise freigegeben

Manchmal geht es schneller als man denkt! Der Belastungstest und unabhängige Prüfungen ergaben, dass die seit 7. November 2024 gesperrte Elbbrücke in Bad Schandau ab 10.04.2025 wieder teilweise für den Verkehr freigegeben werden kann. Darüber informiert der Tourismusverband Sächsische Schweiz unter Bezug auf das Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung mit folgender Mitgliederinformation vom heutigen Tag:

Hier die Informationen direkt vom WhatsApp-Kanal „smilsachsen | Brücken-Update“ des Sächsisches Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung.

📢 In der heutigen Kabinettspresskonferenz verkündete Verkehrsministerin Regina Kraushaar die gute Nachricht.

 Die Prüfingenieure haben gestern Abend ihr Einverständnis gegeben – die Tragfähigkeit der Brücke ist damit von einer unabhängigen zweiten Stelle bestätigt. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr kann am Donnerstag eine teilweise Freigabe veranlassen.

▶️ Warum bis Donnerstag? Die Verkehrsführung und Beschilderung muss bereits ab Pirna bzw. ab der Autobahn angepasst werden. Der Schwerverkehr muss weiterhin über die bisherige Umleitung geleitet werden. Auch muss die Brücke nochmal gereinigt werden. Das dauert jetzt noch etwa 2 Tage.

Weitere Infos zur am 10.04. geplanten teilweisen Verkehrsfreigabe:

🚶- Fußgänger und Radfahrer können die Brücke nutzen

🚗- die Freigabe gilt für Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen

🚛- Fahrzeuge über 7,5 Tonnen nutzen die bekannte Umleitungsstrecke weiterhin

🚐- für ÖPNV-Busse wird eine Querung der Brücke mit Ampelschaltung eingerichtet

➡️ Weitere Infos dazu erhaltet Ihr schon übermorgen, Donnerstag, 10. April, um 11:00 Uhr bei der Pressekonferenz – mit Prof. Steffen Marx, Landrat Michael Geisler und Bad Schandaus Bürgermeister Thomas Kunack. Wir übertragen diese Live auf unserem Instagram-Kanal.

Vielen Dank an alle Beteiligten für die schnelle und gründliche Prüfung der Belastbarkeit der Brücke und die Freigabe rechtzeitig vor dem Osterfest und dem Beginn der touristischen Hauptsaison in der Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz!

Forststeig- Aktionstag am 22.03.2025 erfolgreich abgeschlossen!

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich zahlreiche Freiwillige und Sachsenforstmitarbeiter am Samstag in Bad Schandau zum alljährlichen Forststeig- Aktionstag. Ziel und Aufgabe war die Vorbereitung von Übernachtungsstätten, Wegen und Pfaden für die Saisoneröffnung 2025. Mehrere Kleingruppen steuerten anschließend unter Leitung von Sachsenforstprofis ihre Arbeitsgebiete im Wald an. Transport, Material, Werkzeug und Lunchpakete wurden vorsorglich organisiert.

Dieser jährliche Aktionstag ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Man trifft sich, leistet nützliche ehrenamtliche Arbeit, lernt sich kennen und spricht miteinander. Während des ca. 4-stündigen Arbeitseinsatzes wurden Wege von Bruchholz beräumt, Trekkinghütten- und Biwakplätze fein gemacht, Wegmarkierungen aufgefrischt und Feuerholz bereitgestellt. Im Freien gefeuert werden darf übrigens nur am Taubenteichbiwak direkt neben dem gleichnamigen Teich. Der angelegte Vorrat reiche etwa für die Hälfte der Saison, meinte unser „Vorarbeiter- Chef“ von Sachsenforst, nachdem die bereitgelegten Stämme handgerecht zersägt, gespalten und gestapelt waren. Mögen es die Forststeigwanderer dankbar genießen!

Ein schöner Tag ging mit einem guten Gefühl und Kreuzschmerzen zu Ende. Letztere erinnerten an Muskelgruppen, die offenkundig selten benutzt werden.

Offizielle Saisoneröffnung ist am Dienstag, – Achtung: kein Scherz! – dem 1. April 2025. Ab diesem Tag sind die Trekkinghütten und Biwakplätze wieder für Übernachtungsgäste geöffnet. Ich freue mich schon auf tolle Forststeigtouren, darunter ein Fortbildungswochenende mit Wanderleiterinnen und Wanderleitern der Naturfreunde Deutschlands e.V. unter dem Motto: “ 2 Tage im Wald – Forststeigtrekking!“