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Weihnachtsbäume aus der Nationalparkregion Sächsische Schweiz

Regionales ist nachhaltiger, als von weit her Transportiertes – auch Weihnachtsbäume. Die gibt es auch dieses Jahr wieder frisch geschlagen bei Sachsenforst:

Weihnachtsbäume aus der Nationalparkregion

Weihnachtsbäume aus der Nationalparkregion Sächsische Schweiz zieren die Weihnachtsmärkte in Dresden, auf der Festung Königstein und im Winterdorf Schmilka. Mitarbeiter der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsischen Schweiz von Sachsenforst haben für den Weihnachtsmarkt auf dem Dresdner Neumarkt letzte Woche 10 Großbäume zur Verfügung gestellt. Dies sind acht bis zehn Meter hohe Fichten und Douglasien, gewachsen im Forstrevier Bielatal.

Christina Tscheuschner, Referentin für Wald- und Flächenmanagement erläutert: „Weihnachtsbaumkulturen werden etwa auf Leitungstrassen angelegt, wo die Bäume unter den Leitungen nicht so hoch wachsen dürfen. Sie werden mit Jungbäumen bepflanzt, um diese später ausschließlich als Weihnachtsbäume zu ernten – natürlich ohne Pestizide. Unser fleißiges Team, das die Bäume für die berühmten Weihnachtsmärkte geschlagen hat, besteht aus Forstwirten und Auszubildenden, Jugendlichen im Freiwilligen Ökologischen Jahr sowie junge Menschen, die uns im Rahmen des Projekts „Stand up“ der Integrationsgesellschaft Sachsen gGmbH unterstützen. Sie haben in den letzten zwei Wochen 1000 kleine Schmuckbäume gefällt. Wir freuen uns damit zum Adventszauber der berühmten Märkte beizutragen.“

Fast die Hälfte der kleinen Schmuckbäume sind für den Dresdner Neumarkt an der Frauenkirche bestimmt. Die anderen Bäume werden auf der Festung Königstein und im Winterdorf Schmilka für eine vorweihnachtliche Atmosphäre sorgen.

Direkt beim Förster Weihnachtsbäume selber schlagen

Blaufichten, Nordmanntannen, Kiefern – wer eine Handsäge mitbringt, kann seinen Weihnachtsbaum am 3. Adventswochende bei Förstern der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz im Forstrevier Königstein und im Forstrevier Ottomühle aus der Weihnachtsbaumkultur aussuchen und selbst schlagen.

Im Forstrevier Königstein läuft der Weihnachtsbaumverkauf am 14.12.2024 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr am Nikolsdorfer Weg (Bielatal Friedhof). Blaufichten und Nordmanntannen können geschlagen werden sowie Schmuckreisig geschnitten.

Im Forstrevier Ottomühle werden an der Lichtleitung zwischen Markersbach und OT Raum am Sonntag, den 15.12. von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr Nordmanntannen, Kiefern und Fichten zum Selbstschlagen angeboten.

Bitte eine eigene Handsäge mitbringen – nur Handsägen sind erlaubt (keine Akkusägen).

Bitte beachten: Kartenzahlung ist leider nicht möglich.

BU:

Foto: C. Tscheuschner

Waldarbeiter der Nationalpark- und Forstverwaltung wählten Fichten und Douglasien in schöner „A-Form“ von acht bis zehn Metern Höhe aus. Sie  werden zum Adventszauber der Weihnachtsmärkte am Dresdner Neumarkt, der Festung Königstein und in Schmilka beitragen. Die Bäume kommen aus dem Forstrevier Bielatal.

Weihnachtsbäume zum selber Schlagen für die gute Stube werden am 14.12. im Forstrevier Königstein und am 15.12. im Forstrevier Ottomühle verkauft.“

Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer erhalten Jahresmarken für 2024

In diesen Tagen erhalten aktive Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer – kurz: ZNL – in Sachsen Post vom Staatsbetrieb Sachsenforst – kurz: SBS . Jedenfalls diejenigen von ihnen, die einen Gestattungsvertrag oder die neue Lizenzvereinbarung für organisierte Naturveranstaltungen im Staatswald mit SBS abgeschlossen haben. Darin enthalten ist die Jahresmarke für 2024, die ab sofort die Lizenzkarte zieren soll. So weist der Lizenzinhaber (m/w/d) nach, seiner gesetzlichen Pflicht gem. § 11 SächsWaldG nachgekommen zu sein. Man kann trefflich streiten, ob eine solche Pflicht für einige Wenige noch zeitgemäß ist, während sich Millionen Andere unangemeldet auf das freie – auch gebührenfreie – Betretungsrecht des Waldes berufen können. Sei es, wie es sei: eher legen Hähne Eier, als dass in Sachsen alle Waldnutzer vom Gesetzgeber gleich behandelt werden.

Die Sache hat aber auch etwas Gutes. Wer Touren auf Sachsenforstflächen führt und seine Lizenzkarte mit gültiger Jahresmarke

– als Nationalparkführer auch die Plakette mit gültiger Jahresmarke –

vorweisen kann, ist rechtlich auf der sicheren Seite. Das unterscheidet seriöse Anbieter von den schwarzen oder grauen Schafen, die es leider auch gibt. Wie viele Anbieter sich im Schwarz- oder Grautourismus tummeln, entscheidet letztendlich die zahlende Kundschaft.

Sachsenforst informiert über aktuelle Waldpflege- und Forstarbeiten im Forstbezirk Neustadt, Forstrevier Königstein

Die oben aufgeführten Arbeiten im Landeswald können Auswirkungen auf geplante Touren haben und Routenänderungen erfordern. Dies geschieht zur persönlichen Sicherheit unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir bitten dafür um Verständnis.

Sachsenforst informiert über aktuelle Waldpflege- und Forstarbeiten im Forstbezirk Neustadt, Forstrevier Berggießhübel

Die oben aufgeführten Arbeiten im Landeswald können Auswirkungen auf geplante Touren haben und Routenänderungen erfordern. Dies geschieht zur persönlichen Sicherheit unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir bitten dafür um Verständnis.

Sachsenforst informiert über aktuelle Waldpflege- und Forstarbeiten im Forstbezirk Neustadt, Forstrevier Unger

Die oben aufgeführten Arbeiten im Landeswald können Auswirkungen auf geplante Touren haben und Routenänderungen erfordern. Dies geschieht zur persönlichen Sicherheit unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir bitten dafür um Verständnis.