Schlagwort: NaturErlebnisWandern

Neuer grenzüberschreitender Wanderweg in den Nationalparks Sächsische und Böhmische Schweiz

Vor einiger Zeit in Aussicht gestellt und das Versprechen gehalten: Im April 2026 wird der neue, grenzüberschreitende Wanderweg „Weg zur Ruhe“ offiziell eröffnet. Begangen werden kann er schon jetzt und wir werden ihn gern testen. Was es damit auf sich hat, beschreibt folgende Medieninformation der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz:

Weg zur Ruhe

Ein neuer Wanderweg bei Schmilka verbindet demnächst die beiden Nationalparks Sächsische und Böhmische Schweiz. Er ist kurz, aber ruhig und lauschig – und vorerst noch ein Geheimtipp.

Am Grenzweg oberhalb von Schmilka weist seit Kurzem ein Holzpfosten mit grüner Dreiecksmarkierung in eine völlig neue Richtung. Dahinter liegen frisch geschälte Stämme wie ein geometrisches Figurenmuster in langer Reihe am Hang und begrenzen einen noch unsichtbaren Weg hinauf zum Dlouhý roh (Langes Horn) auf böhmischer Seite. Noch ist der Weg unter einem roten Teppich aus Buchenlaub verborgen. Erst im April 2026 wird er offiziell eingeweiht. Bis dahin müssen hier und da noch ein paar schlammige Stellen befestigt werden. Aber die Markierung ist schon fertig, und auch gehen kann man ihn schon. Er ist dann der insgesamt fünfte grenzübergreifende Wanderweg zwischen beiden Nationalparks.

Die Testwanderung weckt Kindheitserinnerungen: Solche Wege haben wir uns früher aus bunten Rechenstäbchen gebaut. Sie waren spontan und verspielt und selten logisch. Man wanderte auf ihnen mit dem Finger über kleine Sandberge, durchquerte Fantasiewälder aus Grashalmen und imaginäre Länder, in denen nichts größer war als eine Butterblume. Und konnte dabei entdecken, dass Abenteuer kein spektakuläres Ziel benötigen, sondern überall dort beginnen, wo die Erwartung aufhört. Vielleicht braucht es diesen kindlichen Blick, um das Besondere der langdiskutierten Route zwischen den beiden Nationalparks Sächsische und Böhmische Schweiz zu erkennen.

Ursprünglich sollte sie mal oberhalb von Hřensko (Herrnskretschen) über die alte Johannespromenade führen, was zurzeit aber nicht möglich sei, sagt Tomáš Salov, Sprecher des böhmischen Nationalparks. Der große Waldbrand 2022 hat den Planern einen Strich durch die Rechnung gemacht, auf der Route gibt´s derzeit noch Brandschäden und andere Gefahrenstellen. Stattdessen wurde eine andere Lösung gefunden – bei der es auf böhmischer Seite zunächst noch eine Lücke zu schließen gab. Aus Sicht der tschechischen Naturschützer ein Zugeständnis, denn der Weg grenzt dort unmittelbar an die sorgsam gehütete Ruhezone des Nationalparks. Andererseits sollte aber eine grenzüberschreitende Wanderung möglich werden – abseits der Bundesstraße. So geht´s nun auf neugelegter Spur einen knappen Kilometer weit im Zickzack durch lichten Buchenwald zu einer hübschen Aussicht auf dem Langen Horn. Dort trifft die neue Route bald auf ein Netz alter Forstwege, auf denen sie ebenso lauschig ins Tal der Suchá Bělá (Dürre Biele) wieder hinunterführt und schließlich östlich von Hřensko an die Landstraße nach Jetřichovice (Dittersbach) anbindet.

Wer will, kann von dort in einer guten halben Stunde zur neuen Aussichtsplattform „Fénix“ weiterwandern. Denn das war die Idee, sagt Tomáš Salov. Der neue Weg über die Grenze soll eine inhaltliche Verbindung zwischen zwei Erlebnisstationen schaffen, die beide den Neustart der Natur nach einem Waldbrand zum Thema haben: die Plattform Fénix auf böhmischer Seite und den „Weg zur Wildnis“ im Winterberggebiet. Von einer Station zur anderen würde die Tour zu Fuß ungefähr drei bis vier Stunden dauern. Man kann sich von der Idee leiten lassen – beide Highlights aber auch separat auf kürzeren Wegen erreichen.

Was die Route ausmacht, spürt man bald. Zeitgemäß könnte man es „Waldbaden“ nennen – was im Grunde den Verlust jeglichen Zeitgefühls meint. Das geschieht nicht erst oben auf dem Langen Horn, wo sich ein schöner Blick übers Elbtal zum Zirkelstein bietet. Sondern vorher schon, irgendwo in der Ruhe des Buchenwalds: An einem moosbepelzten Felsblock reckt junger Adlerfarn seine Triebe in die novemberkalte Luft, wie etwas, das seinen Kopf zu früh aus dem schützenden Nest steckt. Derweil zupft oben der Wind die letzten Blätter von den Bäumen und lässt sie sanft wie Flocken zur Erde schweben. Junges drängelt vorwärts, Altes sinkt herab – und ein paar Wanderschritte genügen schon, um etwas Sinnhaftes und Vollkommenes darin zu erkennen. Wenn man ihn lässt, schenkt einem der Weg viele solcher Erlebnisse. Er birgt Spuren, die von Wildschweinen erzählen – und vom Waldbrand. Er überrascht mit einer Quelle und einem stillen Teich. Wandern, schreibt Robert Macfarlane, heißt vom Offensichtlichen abzuweichen. Womit er nicht die Füße meint. Sondern den Blick. 

Text: Hartmut Landgraf

Mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Freunde des Nationalparks

BU:

Fotos: Hartmut Landgraf

Foto 1: Unmittelbar vom Grenzweg zweigt die neue Route ab, führt hinauf zum Langen Horn (Dlouhý roh) auf böhmischer Seite und dann weiter ins Tal der Dürren Biele (Suchá Bělá).

Foto 2: Auf dem Langen Horn bietet sich eine reizvolle Aussicht über das Elbtal zum Zirkelstein.

Foto 3: Die Aussichtsplattform „Fénix“ bei Mezná (Stimmersdorf) erzählt in eindrucksvollen Bildern des Fotografen Václav Sojka, wie die Natur nach dem großen Waldbrand im Sommer 2022 zu neuem Leben erwacht – von den ersten „Kolonisten“, den Pilzen und Moosen, bis zur Rückkehr von Buche, Eiche, Fichte und Kiefer.

Foto 4: Am Reitsteig im Winterberggebiet führt der zweiteilige „Weg zur Wildnis“ über eine der Brandflächen auf sächsischer Seite. Anliegen ist es auch hier, zu dokumentieren, wie sich Wald neu entwickelt und diesen anhand von Bildern mit der Situation vor und unmittelbar nach dem Feuer zu vergleichen. Highlight ist eine kleine Plattform mit gutem Geländeüberblick und einer Selfiestation.

Hanspeter Mayr

Pressesprecher

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STAATSBETRIEB SACHSENFORST | STATE ENTERPRISE SACHSENFORST

Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz  | National Park- and Forest Administration   

Leiter Stabstelle, Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher | Head of executive department, public relations and press officer

An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau

035022/ 900 615

0173 3796 503

Hanspeter.mayr@smekul.sachsen.dewww.nationalpark-saechsische-schweiz.de  „

Auswertung der Forststeigsaison 2025

Der achte Jahrgang im grenzüberschreitenden Projekt „Forststeig Elbsandstein“ von Staatsbetrieb Sachsenforst und dem Staatsforst der Tschechischen Republik ist beendet. Das war Anlass genug, die Saison 2025 auszuwerten und dazu Partner im Projekt einzuladen. Den Ausführungen in der folgenden Medieninformation kann ich als lizenzierter Partner (auf dem Foto leider verdeckt) aus eigenem Erleben zustimmen. Vielen Dank für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit!

Winterpause – kein Winterschlaf: Nach der Saison ist vor der Saison für den „Forststeig Elbsandstein“

Die achte Forststeig-Saison ist seit 1. November beendet; aktuell und bis zur Saisoneröffnung im April 2026 laufen viele Instandsetzungsmaßnahmen am beliebten Trekkingsteig im Elbsandsteingebirge. Die Trekkinghütten und Biwakplätze einschließlich der Komposttoiletten sind geschlossen und werden instandgesetzt. Auch alle mobilen Markierungszeichen wurden entfernt, um diese zu reparieren und zu erhalten.

Diese Woche wertete der Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst, Uwe Borrmeister, mit Forststeig-Partnern und Vertretern aus sechs Forststeig-Gemeinden im WalderlebnisZentrum die diesjährigen Entwicklungen des Trekkingangebots Forststeig aus. Die Bilanz 2025 mit 9008 registrierten Nutzungen der Waldübernachtungsstellen am Forststeig zeigt einerseits ein konstant hohes Interesse der Besucher und andererseits markiert diese Zahl im achten Jahr auch einen Besucherrekord. Ebenso ist die Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit über 1.200 Registrierungen die höchste in acht Jahren. Erfreulich ist auch, dass eine Stichprobe der Steigwarte ergeben hat, dass knapp zehn Prozent der Forststeigwanderer internationale Gäste aus mehr als 23 Ländern sind, allen voran aus Tschechien, aber auch vermehrt aus den Niederlanden, Belgien und Skandinavien. Mit den neuen Forststeig-Partnern Schneeberg-Biwak, der Heymannbaude und dem Aktivzentrum Bad Schandau unterstützen nun insgesamt 32 Partner und sechs Forststeig-Gemeinden die Angebote für Trekker des Forststeigs.

Uwe Borrmeister dankte allen Akteuren und Gästen ausdrücklich für eine erfolgreiche gemeinsame Trekkingsaison: „Mit dem Forststeig möchten wir als Verantwortliche vor allem den Menschen die Natur näherbringen und damit der Naturentfremdung entgegenwirken. Wir danken allen Partnern und Akteuren für eine hervorragende gemeinsame Saison. Besonders stolz sind wir auch auf die zwei neu gestalteten Wanderbusse der RVSOE sowie die erhöhte Busfrequenz in der Nationalparkregion. Wir ermuntern ausdrücklich dazu, diese auch rege zu nutzen, denn sie sind ein Gewinn für die Region, und den ÖPNV in die Forststeig-Logistik zu integrieren, ist uns eine Herzensangelegenheit.“

Die neue Rasthütte am ZehrbornBiwak („Kokon“), die im Rahmen von Projektarbeiten der Architekturstudenten der TU Dresden entstanden ist, konnte im Sommer eingeweiht werden. Sie komplettiert die Besucherangebote entlang der attraktiven Trekkingroute im linkselbischen Landschaftsschutzgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Diese vielfältigen Erholungseinrichtungen und Routen zu erhalten sowie Verständnis für die integrative naturgemäße Waldbewirtschaftung zu wecken, ist ein weiterer Ansporn für die Nationalpark- und Forstverwaltung bei der Unterhaltung und Entwicklung des Forststeigs.

Der Fotowettbewerb „Forststeig. Foto.2025“ verlängerte im November virtuell die Trekkingsaison mit einem Online-Ranking der schönsten fotografischen Eindrücke des Jahres. Insgesamt haben sich 17 Forststeigwanderer mit 24 für den Wettbewerb zugelassenen Fotos über die Forststeigseite auf Instagram beteiligt. Für alle Wettbewerbsbeiträge wurden insgesamt 1.253 Stimmen als Likes vergeben. Hier werden die Gewinnerbilder publik gemacht: https://www.forststeig.sachsen.de/gewinner-im-fotowettbewerb-2025-5351.html

Das Zelten auf den Biwakplätzen ist außerhalb der Forststeigsaison nicht gestattet. Die Winterpause ist auch deshalb für den Forststeig so wichtig, weil sie die Natur schützt. Empfindliche Naturgebiete und Wildvögel kommen störungsärmer durch den Winter. Zudem schützt die Winterpause Wanderer aufgrund der Geländebedingungen und Witterungsverhältnisse.

Die neue Forststeigsaison beginnt am 1. April 2026. Zuvor gibt es den Aktionstag am 21. März 2026, wo mit Unterstützung von Freiwilligen Arbeiten am Forststeig durchgeführt werden und somit der Forststeig für die neue Saison „herausgeputzt“ wird. Die beliebten acht Försterwanderungen zur Saisoneröffnung auf dem Forststeig finden am 18. April 2026 statt. Anmeldungen seid jeweils sechs Wochen vorher bei der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst möglich.

Weiterführende Informationen:

Die Trekkingroute „Forststeig Elbsandstein“ ist eine grenzüberschreitende Mehrtagesroute im linkselbischen Teil der Landschaftsschutzgebiete Sächsische Schweiz (D) und Elbsandsteingebirge (CZ). Die Trekkingroute wird durch die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst gemeinsam mit regionalen Partnern entwickelt und betreut. Die Route mit den Waldübernachtungsstellen ist ein Saisonangebot in den Monaten April bis Oktober. Aktuell ist der Forststeig in der Winterpause. Die neue Trekkingsaison am Forststeig Elbsandstein startet ab 1. April 2026. Ab diesem Tag ist die Route des Forststeigs wieder durchgehend markiert und die Waldübernachtungsstellen der Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst wieder zur Nutzung durch Wanderer geöffnet.

Die insgesamt fünf Trekkinghütten und aktuell sechs Biwakplätze werden in den Wintermonaten zum Teil renoviert und gewartet. Die Wegemarkierung wird erneuert und verbessert sowie neues Informationsmaterial erstellt. Viele Arbeiten sind auch für den Freiwilligeneinsatz am 21. März 2026 geplant.

Für die Nutzung der betreuten Waldübernachtungsplätze sind Trekkingtickets als Beitrag für den Erhalt und die Pflege der Infrastruktur am Forststeig zu lösen. Verkaufsstellen für Trekkingtickets gibt es in Berlin, Meißen, Chemnitz, Leipzig, Dresden, Pirna, Königstein und Bad Schandau.

Alternativ oder auch ergänzend zu den Waldübernachtungsplätzen können die Übernachtungsmöglichkeiten der Forststeig-Partner genutzt werden.

Weiterführende Informationen zur Ausstattung der Waldübernachtungsstellen, zu den Forststeig-Partnern und zur optimalen Vorbereitung einer geplanten Trekkingtour sind auf www.forststeig.de zu finden.

BU Foto 1: Foto: N. Rademacher

Für Forststeigpartner, Pressevertreter und die Forststeigmitarbeitenden gab es diese Woche im WalderlebnisZentrum Leupoldishain eine Bilanz der Saison 2025. Im Bild: Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst, Uwe Borrmeister, (ganz rechts) und Maren Pussak, zuständige Fachbereichsleiterin für das Projekt Forststeig Elbsandstein (ganz links).

BU Foto 2: Foto anniki photography

Platz 1 des Fotowettbewerbs „Forststeig. Foto.2025“  ist ein Foto vom Gohrisch.

Im Auftrag des Pressesprechers

Nadja Rademacher

Stabstelle, Öffentlichkeitsarbeit | Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit-Netzwerk

Executive department, public relations  | Assistant Desk Officer Public Relation-Network

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STAATSBETRIEB SACHSENFORST

Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz

An der Elbe 4 | 01814 Bad Schandau

Tel.: Tel.: +49 (0)35022 900-625| Fax: + 49 (0)35022 900-729″

Neuregelung zum Boofen in der Sächsischen Schweiz ab 2026 geplant

Das Freiübernachten („Boofen“) gehört untrennbar zur Tradition des Bergsteigens in der Sächsischen Schweiz. In den Anfangsjahren des Freikletterns suchten sich Kletterer wettergeschützte Stellen unter Felsüberhängen zum Übernachten in der freien Natur. Diese Tradition gehört inzwischen zum immateriellen Kulturerbe „Bergsteigen in Sachsen“. Verantwortungsvoll ausgeübt gibt es keine belegbaren Konflikte mit dem Schutzziel des Nationalparks Sächsische Schweiz. Davon zeugen auch die 58 legalen Boofen, die in Abstimmung zwischen Nationalparkverwaltung und Bergsportverbänden von Kletterern in Ausübung ihres Sports genutzt werden können.

Leider hat sich im Laufe der Zeit parallel ein ausufernder Partytourismus in den und um die Boofen entwickelt, der nichts mit dem Klettern zu tun hat und das Schutzziel des Nationalparks gefährdet. Vermüllung, Fäkalien und Partygeräusche bis tief in die Nacht veranlassten die Nationalparkverwaltung 2022 zu einer temporären Boofensperrung während der Brut- und Setzzeit zwischen 01.02. bis 15.06. des Jahres. Die Sperrung war bis zum Jahr 2025 befristet. Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) legte nun im Oktober 2025 einen Entwurf für die Regelung des Boofens ab 2026 vor. Darin ist eine unbefristete, jährliche Boofensperrung vom 01.02. bis 15.06. vorgesehen.

Die Bergsportverbände in Sachsen haben dazu Stellung genommen und eine entsprechende Mitgliederinformation veröffentlicht, die hier nachgelesen werden kann: https://www.alpenverein-sachsen.de/Naturschutz/Boofen .

Zum Thema eine Stellungnahme in eigener Sache: Ich habe in der Vergangenheit vollständig auf die Nutzung von Boofen zu touristischen Zwecken verzichtet und werde das auch in Zukunft tun. Um das Erlebnis von Übernachtungen im Wald zu ermöglichen, nutze ich als lizenzierter Partner die legalen Übernachtungsmöglichkeiten der grenzüberschreitenden Trekkingroute „Forststeig Elbsandstein“ für geführte, mehrtägige NaturErlebnisWanderungen.

Novemberblues 2025

Jedes Jahr das Gleiche: Die Tourensaison ist (fast) vorbei und es kehrt eine gewisse Verlangsamung der Tagesabläufe ein. Keine Hektik mehr, kein Stress, kein Plan-B-Erfordernis. Nur ungewohnte Schreibtischruhe und ein allmählicher Übergang zur Kür. Obwohl: ganz vorbei ist die Pflicht noch nicht. Es gibt schon noch einige Termine und die Notwendigkeit, die Tourenplanung 2026 zu komplettieren. Aber zunächst ist erstmal abtouren angesagt.

Am vergangenen Sonntag haben wir das ungewöhnlich milde Wetter mit viel Sonnenschein für eine kleine Genusstour durch die Dresdner Heide genutzt. Auch der November hat schöne Seiten, vor allem wenn die Sonne tief steht und lange Baumschatten wirft. Auf solchen Touren lassen sich prima neue Touren planen. Ich habe da schon ein paar Ideen…

Projekt „Urbanes Wandern“ beendet

Ich habe mich entschlossen, das Wanderprojekt „Urbanes Wandern“ und die zugehörige Webseite nicht weiterzuführen. Die Idee war zwar verlockend, aber die verfügbare Zeit reicht leider nicht für ein drittes Wanderprojekt neben „Natursaxe Tours“ und „Kammtouren.eu„. Zeit ist das einzige Gut, das sich nicht vermehren lässt. Es hat sich deshalb als sinnvoll erwiesen, Prioritäten zu setzen.

Der Trend geht seit Jahren zu mehrtägigen, geführten Wandertouren in kleinen Gruppen, zu Kooperationen mit zuverlässigen Partnern und zu längerfristiger Verbindlichkeit. Solche Touren lassen sich mittel- und langfristig planen und organisieren. Bei Tagestouren ist das kaum noch möglich. Wer es als Anbieter mal versucht hat, kennt das sicher: spätestmögliche Anmeldung (wenn überhaupt), kurzfristige Stornierung oder Nichterscheinen zur vereinbarten Tour (no Show). Vorkasse über Vermittlungsportale wäre eine Lösung zur Kundenbindung, schützt aber auch nicht vor Storni und no Shows und ist insgesamt ein teures Vergnügen für den Tourguide. Ich lege auch weiterhin Wert auf direkten Kundenkontakt. Stammgäste und Empfehlungen sind mir wichtiger als die Stärkung der Portalökonomie.

Allein auf der Bastei!

Dieser spontane Freudenschrei lag mir gestern früh kurz vor 8 Uhr auf der Zunge. Wann schafft man es schon mal, ungestört den Genuis Loci dieser faszinierenden Natur- und Kulturlandschaft zu genießen? Gestern war so ein Tag. Romantisch war schon die Überfahrt auf der Rathener Fähre. Die Elbe dampfte und das Basteimassiv war mehr zu ahnen als zu sehen.

Geplant war ein Dreh für eine ZDF- Reportage und ich natürlich viel zu früh vor Ort. Diese Verfrühung habe ich genossen, wie lange nichts anderes mehr. Auf der neuen Aussichtsplattform begegnete mir ein einziger Mensch, versunken in die Betrachtung der romantischen Felsenlandschaft der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Ein moderner Wanderer über dem Nebelmeer: Caspar David Friedrich hätte es sicher gefallen, seine Kunst in die Realität zurück zu spiegeln.

Leider dauern solche magischen Momente nicht lange. Dann beginnt wie auf ein unsicht- und hörbares Kommando hin der Zustrom der Vielen, die es zu diesem schönen Ort zieht. Etwa 1,5 Millionen Besucher sollen es pro Jahr sein, so schätzt man. Genau gezählt hat das vermutlich niemand. Denn der Eintritt ist frei und kostenlos.

Für den Naturschutz ist das grenzwertig. Der Nutzungsdruck ist enorm und nur kompensierbar, wenn sich möglichst alle Besucher (m/w/d) an die wenigen Regeln des Nationalparks halten – und in besonders sensiblen Naturräumen in geringer Anzahl unterwegs sind. Das geht nur mit geduldiger Überzeugungsarbeit, Respekt vor unseren natürlichen Lebensgrundlagen und guten alternativen Angeboten. Letztere gibt es z.B. auf geführten Touren durch professionelle Nationalparkführer (m/w/d) in kleinen Gruppen und abseits der Hotspots des Massentourismus. Man könnte es auch Plan B für eine Symbiose aus Naturschutz und nachhaltigem Tourismus nennen.

Hurra, wir leben noch!

Nein, in diesem Beitrag geht es weder um den gleichnamigen Bestseller des österreichischen Autors Johannes Mario Simmel aus dem Jahr 1978 noch um Milvas Schlager! Sondern um den verantwortungsvollen Umgang eines Tourguides mit Wetterprognosen und seinen Entscheidungen während der Tour. Doch der Reihe nach:

Heute Morgen meldeten die Radionachrichten, dass gestern zwei Wanderer in der Nähe von Tisa (Tschechische Republik) vom Blitz getroffen wurden. Das hat mich tief berührt, denn ich war gestern mit einer Gruppe ebenfalls dort in der Gegend unterwegs. Ich hoffe, dass es den Verletzten inzwischen besser geht und sie keine ernsthaften Schäden davon getragen haben.

Unsere „Schmugglertour“ durch das sächsisch-böhmische Grenzgebiet war lange vorausgeplant. Doch je näher der Termin rückt, desto präziser muss die tagesaktuelle Überprüfung des Vorhabens sein. Bereits drei Tage vor der Tour deuteten Wetterprognosen an, dass es am Samstagnachmittag starken Niederschlag geben könnte. Die Prognosen verdichteten sich bis Samstag früh, unterschieden sich jedoch. Das Prognosemodell ECMWF sagte Gewitter für ca. 14 Uhr und starken Regen bis nach 17 Uhr voraus, das Prognosemodell ICON-D2 ebenfalls Regen um 17 Uhr, aber kein Gewitter. Welchem Vorhersagemodell soll man glauben?

Als risiko- und verantwortungsbewusster Guide geht man immer vom höchstmöglichen Risiko aus, im konkreten Fall also von Gewitter ab ca. 14 Uhr. Entsprechend wurde die Tour vorsorglich umgeplant: Verkürzung der geplanten Distanz, keine verlangsamenden Auf- und Abstiege über den Forststeig Elbsandstein, vorgezogene Mittagspause in Rajec/Raitza und Verzicht auf die Abstecher zu Grenzplatte und Himmelreich. Ziel war, bis spätestens 13:30 Uhr die Restauration auf dem tschechischen Zeltplatz in Ostrov zu erreichen. Das gelang erfreulicherweise pünktlich und nahezu zeitgleich begann es zu regnen. Das Problem, Platzmangel in völlig überfüllten Gasträumen, konnte dank des freundlichen und hilfsbereiten tschechischen Personals in wenigen Minuten gelöst werden. In der Not rückt man zusammen und so fanden wir 12 Neuankömmlinge auch noch Platz. Wir saßen dann sehr gut versorgt erstmal den Regen aus. Der wurde immer heftiger und es begann zu gewittern. Gegen 14:30 Uhr beruhigte sich das Wetter vorübergehend und wir planten aufzubrechen. 10 Minuten später setzten Starkregen und Gewitter erneut ein. Also Plan C: Verlängerung im Hostinec und Bus erst ab 17:10 Uhr! Gegen 15:30 Uhr ließ dann endlich der Regen nach und wir brachen zur etwa 1,5 Gehstunden entfernten Bushaltestelle mitten im Wald auf. Nach wenigen hundert Metern setzte jedoch das Gewitter in Verbindung mit Starkregen wieder ein. Umkehren über freies Gelände war keine Option, also weitergehen im Schutz des Waldrandes bis zum nächstgelegenen Gebäude, der alten Bäckerei/Pekarna. Dort fanden wir im Trauf des Daches Schutz. Inzwischen steigerte sich das Gewitter zu ungeheurer Wucht. Der Donner verstärkte sich im Talkessel in einem Maße, dass bei einzelnen Teilnehmerinnen Angst aufkam. Jetzt waren die Empathie des Guides und die Geduld der Gruppe gefragt. Damit überstanden wir bange 30 Minuten, bis das Gewitter endlich nachließ und abzuziehen begann. Der Rest des Weges zur Bushaltestelle wurde zum lockeren Vergnügen, hatten wir doch alle gemeinsam erfolgreich eine Prüfung bestanden. Solche Erlebnisse vergisst man nicht so schnell wieder. Sie schweißen eine Gruppe zusammen, sensibilisieren aber auch individuell für den Umgang mit Naturgefahren. Und es wächst das Verständnis, dass ein Guide mehr braucht, als pure Streckenkenntnis, ein Lieblingsthema und einige schnurrige Anekdoten. Ein guter Guide hat immer einen Plan B, ein exzellenter auch einen Plan C – und die richtigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Die InterNationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz und Umgebung – Traumlandschaften zum Erleben und Genießen

Schweizen gibt es viele, zumindest wenn man der „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ) Glauben schenken darf. Die Zeitung will vor einiger Zeit herausgefunden haben, dass es in Deutschland und weltweit je nach Lesart 191 bis 233 Gebiete geben soll, die „Schweiz“ im Namen tragen. Allein in Deutschland zählte die NZZ 106 Schweizen. Die meisten wurden in Nordrhein-Westfalen mit 30 gefunden, gefolgt von Niedersachsen mit 18 und Rheinland-Pfalz mit 13. Lediglich 2 Schweizen haben das Saarland, Baden-Württemberg, Berlin und die Hansestadt Bremen. Immerhin noch eine Schweiz gibt es in der Freien und Hansestadt Hamburg.

Sachsen befindet sich mit 6 Schweizen im Mittelfeld, hat aber die wahrscheinlich bekannteste Schweiz Deutschlands vorzuweisen: die Sächsische Schweiz! Und wem verdanken wir das? Natürlich den Schweizern – und zwar 2 waschechten. Die Maler Anton Graff und Adrian Zingg weilten im späten 18. Jahrhundert am kurfürstlichen Hof und der Kunstakademie zu Dresden. Der Legende nach sahen sie in ihrer Wahlheimat östlich von Dresden ein merkwürdiges, flaches Gebirge ohne eigentliche Gipfel, das sie an ihre Herkunftsheimat, das Schweizer Jura erinnerte. Ihrer Schwärmerei mag das geflügelte Wort von einer „sächsischen“ Schweiz entflogen sein. Später griffen es andere Koryphäen auf, verbreiteten es weiter und irgendwann Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts hatte sich der neue Name eingebürgert. Einer der ersten Fremdenführer, der Theologe und Autor Wilhelm Leberecht Götzinger , verwendete den Namen schließlich in seinen Werken. Wer wollte da noch widersprechen? Und als nahezu zeitgleich Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich („Der Wanderer über dem Nebelmeer“) und Ludwig Richter („Überfahrt am Schreckenstein“) sowie Tonkünstler wie Carl Maria von Weber („Der Freischütz“) und Richard Wagner („Lohengrin“) die romantische Felsenlandschaft in ihren Werken verewigten, war etwas Neues und Einzigartiges entstanden: die Sächsische Schweiz. Mit der Betriebsaufnahme der Sächsisch-Böhmischen Eisenbahn und der Sächsisch-Böhmischen Dampfschifffahrt trugen erstmals massentaugliche Verkehrsmittel dazu bei, Menschen aus den Städten der Umgebung in größerer Zahl den Besuch der romantischen Felsenlandschaft zu ermöglichen. Neugierige erkundeten die Region, Kletterer entdeckten die Felsenwelt für ihren Sport und unternehmungslustige Wanderer eroberten die abenteuerlichen Wege, Pfade und Stiegen. Heute besuchen ca. 3 bis 6 Millionen Menschen aus aller Welt jährlich die Sächsisch-Böhmische Schweiz – und längst nicht alle können gezählt werden.

Seit 1990 befindet sich auf dem Gebiet der Sächsischen Schweiz der gleichnamige Nationalpark. Er grenzt an den 10 Jahre später eingerichteten Nationalpark Böhmische Schweiz auf dem Terretorium der Tschechischen Republik. Beide Nationalparks feiern in diesem Jahr Geburtstag: der Nationalpark Sächsische Schweiz wird 35 Jahre alt, der Nationalpark Böhmische Schweiz 25 Jahre.

Beide Parks und die umliegenden, großflächigen Landschaftsschutzgebiete bilden die InterNationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz. Im Norden und Osten grenzt die Region auf beiden Seiten der Grenze an das Lausitzer Gebirge, im Osten und Süden an das Böhmische Mittelgebirge und das Osterzgebirge, im Westen an die Erlebnisregion Dresden und nordwestlich an das Westlausitzer Hügel- und Bergland. Die landschaftliche, geologische, naturräumliche und kulturhistorische sowie die Vielfalt der Arten und Lebensräume von Tieren und Pflanzen bilden einen unermesslichen Schatz, den es zu schützen und zu erhalten gilt – gemäß den geflügelten Worten: Nur was man kennt, das lernt man schätzen! Und nur was man schätzt, das schützt man auch!

Tourenplanung 2025 (fast) komplett!

Nachdem in den letzten Tagen bereits die Planung von TagesTouren auf den Webseiten der Wanderprojekte https://kammtouren.eu/news-blog/ und urbanes-wandern.de veröffentlicht wurde, folgt heute die Vorstellung der geplanten WanderWochen und -reisen 2025.

Im Mittelpunkt stehen wieder geführte WanderReisen in Kooperation mit dem Veranstalter Mediterranatours & Partnern:

  • in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz
  • und in Dresden und Elbsandsteingebirge mit jeweils 4 Reiseterminen. Wichtig: Die Buchung für diese Wanderreisen kann nur direkt bei Mediterranatours erfolgen! Anmeldungen auf dieser Webseite werden deshalb zuständigkeitshalber weitergeleitet. Der Reisevertrag wird nach den AGB von Mediterranatours geschlossen. Natursaxe® Exkursionen ist nur für die Reise- und Wanderleitung zuständig.

Eine weitere Wanderreise in Kooperation mit Mediterranatours und einem Medienverlag befindet sich in der finalen Planung. Ziel der einwöchigen Reise wird das Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Polen sein. Highlights sind die Städte Zittau, Liberec/Reichenberg und die niederschlesische Europastadt Görlitz/Zgorzelec sowie das Zittauer und das Jeschkengebirge. Die Auslobung dieser Wanderreise erfolgt voraussichtlich in der Ausgabe 03/2025 vom 04.02.2025 der Medien „Frau im Leben/plus Magazin“ (mit Online-Kanälen).

Folgende eigene WanderWochen von Natursaxe® Exkursionen sind geplant:

Für diese sowie für alle anderen unter dem Namen Natursaxe® ausgeschriebenen Veranstaltungen gelten ausschließlich die AGB und Datenschutzbestimmungen von Natursaxe®, die bei der Anmeldung akzeptiert werden müssen. Alle Ausschreibungen, Termine und eventuelle Änderungen können dem Tourenprogramm auf dieser Webseite und den Projektseiten kammtouren.eu und urbanes-wandern.de entnommen werden. Alle vorgenannten Webseiten verwenden den gleichen Veranstaltungskalender.

Anmeldeschluss für WanderWochen ist 30 Tage vor Tourenbeginn, für TagesTouren an Samstagen, Sonn- und Feiertagen 7 Tage vor Tourenbeginn und für TagesTouren an Werktagen am Vorabend der jeweiligen Tour, 18:00 Uhr. Folgende Zahlungsarten werden akzeptiert: Barzahlung, Überweisung, Kartenzahlung*, Zahlung per Paypal. (*: wenn eine stabile Mobilfunkverbindung besteht!)

Jetzt fehlen eigentlich nur noch stabiles Wanderwetter und ein Plan, wie es mit der grenzüberschreitenden Mobilität weitergeht.

Gedanken zum Jahreswechsel 2024/25

Und wieder geht ein Jahr zu Ende, wie so viele zuvor. Doch es war ein ganz besonderes: Das Jahr des Übergangs von der Pflicht zur Kür! Nicht allen Menschen ist es vergönnt, das zu erleben. Wer es geschafft hat, erlebt es genau ein einziges Mal. Es ist einzigartig!

Doch da war noch zu wenig Kür und zu viel Pflicht. Dieses aufdringliche, besitzergreifende Phänomen „Du musst! „Hast du schon…?“ und „Kannst du mal…?“ drängelte sich immer wieder in den Vordergrund. Das muss, das wird sich ändern. Durch Neinsagen! Nicht das UnlustNein, sondern das SelbstschutzNein. Noch nie waren so viele Tage im Jahr mit Verpflichtungen, Anfragen und sonstigen Aufforderungen doppelt und dreifach besetzt. Man kann aber nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Das funktioniert schon rein physisch nicht. Also muss man priorisieren. Hoffentlich werde ich zukünftig dabei ein glücklicheres Händchen und den richtigen Riecher haben.

Vor lauter Pflichten ist ein kleines Jubiläum komplett untergegangen: vor 15 Jahren erhielt ich mein Erstzertifikat als Natur- und Landschaftsführer von der Akademie der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt und bin seitdem grenzüberschreitend in der InterNationalparkregion Sächsisch-Böhmischen Schweiz tätig! Das ist eine so unglaublich schöne und erfüllende Aufgabe, dass ich sie gern so lange erleben möchte, wie sie mir Spaß macht und die Gesundheit es zulässt! Danke an Alle, die mich auf diesem Weg begleitet haben!

Ein besonders nachhaltiges Erlebnis für einen Natur- und Wanderführer plus Reiseleiter sind immer wieder geführte Wanderreisen in die Natur. Es macht riesigen Spaß, eine ganze Woche mit Menschen unterwegs zu sein, die man vorher nicht kannte und mit denen man oft schon nach wenigen Minuten gemeinsame Interessen teilt. Mit diesen Menschen muss man sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt keine Sorgen machen. Danke an Alle, die ich in diesem Jahr führen durfte und an Alle, die das unterstützt und ermöglicht haben!

Das Jahr 2024 hinterlässt aber leider auch bittere Gedanken. Der alte Clausewitz würde bestimmt in seinem Grab rotieren, wenn er wahrnehmen könnte, wie sehr in Europa Krieg wieder für Politik gehalten wird. Menschen schlachten sich gegenseitig ab und bringen sich um ihre Zukunft. Das muss aufhören! Es gibt nicht nur Menschenrechte, sondern auch Menschenpflichten! Die Pflicht zur gewaltfreien Lösung von Konflikten zum Beispiel! Niemand hat das Recht, für eine Religion oder Machtposition zu töten oder töten zu lassen! Um das zu erkennen, muss man übrigens kein Pazifist sein.

Welche Pläne es im Jahr 2025 mit Natursaxe® Exkursionen und den Projekten kammtouren.eu und urbanes-wandern.de gibt, wird nach dem Jahreswechsel in Beiträgen auf den Projektseiten näher vorgestellt. Kommt/kommen Sie Alle gut und unfallfrei hinüber nach 2025!