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Hurra: Die 400. Tour bei Komoot ist da!

Er war durchwachsen , der gestrige Sonntag. Nebel, Regen, Sturm, Gewitter – und Sonnenschein. Rübezahlwetter! Schwierige Tourenwahl. Die Entscheidung fiel nach sorgfältiger Prüfung verschiedener Vorhersagemodelle zugunsten von Horni Mala upa (Ober-Kleinaupa) als Start- und Zielort. Auf der Passhöhe von 1.050 m wechselten wir auf die polnische (schlesische) Seite des alten Kammweges bis zum rot markierten Abzweig, dem wir bis zum Zusammentreffen mit dem böhmischen Verlauf des Kammweges folgten. Unterwegs grummelte es bereits und das Gewitter zog östlich von uns nach Niederschlesien hinein. Wenn uns auch Blitz und Donner vorerst verschonten: der Regen weichte die Landschaft ein.

Gut geschützt kürzten wir den Weg zur gemütlichen Lysečinská bouda ab, wo wir das Regengebiet über uns hinweg ziehen ließen.

Nach dem außerplanmäßigen Baudenaufenthalt setzten wir unsere Tour auf einem im Gelände nicht markierten, in der Karte jedoch eingezeichneten Lehrpfad durch urwüchsigen Riesengebirgswald fort. Dort überlegte es sich Rübezahl anders und ließ die Sonne scheinen.

Die rundum gelungene Jubi- Tour endete, wo sie begann: an der Brauerei Trautenberk.;-)

Neue Tagestour für Anspruchsvolle auf dem Forststeig Elbsandstein

Nach der gestrigen, eher gemütlichen Tour mit einer rüstigen Wandergruppe aus der Oberlausitz stand heute eine experimentelle Tour für dynamische Wanderer auf dem Plan. Der sah seit längerem vor, wieder mehr konditionell anspruchsvolle Tagestouren ins Programm zu nehmen. Dafür sind einige Abschnitte des grenzüberschreitenden Forststeiges Elbsandstein wie geschaffen. Die Tour sollte in Schöna auf sächsischer Seite der Grenze beginnen und am Schneeberger Kreuz enden. 9:30 Uhr waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und es konnte am Bahnhof Schöna losgehen.

Die abwechslungs- und erlebnisreiche Tour folgte zunächst der gelben Markierung auf alten Forst- und Steinbruchwegen zum Gelobtbachtal und zum ersten Pausenplatz am Zschirnsteinbiwak. Der folgende Abschnitt verlief im steten Auf und Ab überwiegend auf tschechischem Gebiet bis zum zweiten Pausenplatz an der Christianenburg. Dort forderten die hohen Temperaturen und die intensive Sonneneinwirkung gebieterisch eine längere Trinkpause, die mit gut gekühlten, frischgezapften böhmischen Erfrischungsgetränken ausgiebig genutzt wurde. Solchermaßen gestärkt folgte der dritte und letzte Abschnitt zum Eulentor, wo wir wieder sächsischen Boden erreichten. Bis zur Abfahrt des Wanderbusses nach Königstein nutzten wir anschließend die verbleibende halbe Stunde Zeit, um uns zu regenerieren und diese wunderschöne Tour Revue passieren zu lassen. Für die knapp 19 km und +700/-340 Höhenmeter haben wir exakt 6 Stunden inklusive Rast am Zschirnsteinbiwak und Einkehr in der Christianenburg gebraucht. Das ist mit gleichmäßigem Tempo und ohne großes Leistungsgefälle in der Gruppe so gut zu schaffen, dass es allen TN Spaß macht. Und: Wir sind während der ganzen Tour keinem einzigen Menschen begegnet!

Fazit: Der Plan ist aufgegangen, die Tour wird ins Programm genommen!

Abschließend noch ein Tipp: Zieht euch lange Hosen an! Der Weg ist an manchen Stellen stark verwachsen und von Brombeerranken überwuchert.

Edit: Die nachfolgende Darstellung der Tour CZ-NB-177 dient lediglich der Illustration dieses Beitrages. Sie entspricht nicht in allen Details der tatsächlich begangenen Route. Eine eventuelle Nachnutzung erfolgt auf eigenes Risiko der Nachnutzer (m/w/d).

Erneut Waldbrand im Nationalpark Böhmische Schweiz

Manche können es einfach nicht lassen! Am heutigen Tag brannte es wieder am Prebischtor im Nationalpark Böhmische Schweiz. Dazu veröffentlichte die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz soeben folgende Medieninformation:

Neuer Waldbrand am Prebischtor gelöscht – kein Übergreifen des Feuers auf den Nationalpark Sächsische Schweiz

In der Nähe des Prebischtors im Nationalpark Böhmische Schweiz ist am heutigen Feiertag ein Waldbrand entstanden. Eine Waldfläche von rund 20 x 100 Metern brannte, nachdem ein mutmaßlich betrunkener Mann dort einen Feuerwerkskörper gezündet haben soll.

Die tschechische Feuerwehr war mit neun Löschfahrzeugen im Einsatz und hat das Feuer gegen 17:00 Uhr gelöscht. Auch ein Hubschrauber war zur Aufklärung im Einsatz. Die tschechische Polizei hat den mutmaßlichen Verursacher des Waldbrandes festgenommen.

Auf der Seite des Nationalparks Sächsische Schweiz kontrollierte die Nationalparkwacht, ob das Feuer drohte, über die Grenze zu kommen. Dies war nicht der Fall. Auch die Feuerwehr Bad Schandau war für diesen Fall bereits vor Ort.

Hanspeter Mayr

Pressesprecher
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STAATSBETRIEB SACHSENFORST, NATIONALPARKVERWALTUNG SÄCHSISCHE SCHWEIZ 

STATE ENTERPRISE SACHSENFORST; NATIONAL PARK ADMINISTRATION  

Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit/Pressesprecher | Head of public relations and press officer

An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau

035022/ 900 615

0173 3796 503

Hanspeter.mayr@smekul.sachsen.de; www.nationalpark-saechsische-schweiz.de

Möge der Täter mit aller Härte des Gesetzes bestraft werden! Wer nicht hören will, muss fühlen!

Besucherlimit im Heuscheuergebirge

Übertourismus gibt es nicht nur in der Sächsischen Schweiz. Viel zu viele Menschen steuern gleichzeitig das selbe Ziel an und gefährden damit das Schutzziel im Nationalpark. Wer in der Hauptsaison versucht, die Schrammsteinaussicht oder die Bastei im Nationalpark Sächsische Schweiz zu erreichen muss geduldig sein, denn Stau ist dort keine Seltenheit.

Wie ein anderer Nationalpark mit diesem Problem umgeht, berichtet die Zeitschrift „Schlesien heute“ in ihrer aktuellen Ausgabe 07/2022:

„Mit einem Besucherlimit will der Nationalpark Heuscheuergebirge (Park Narodowy Gory Stolowe) in Niederschlesien einem wachsenden Ansturm von Gästen begegnen und die einzigartige Naturlandschaft schützen. Ab sofort dürfen nur noch 400 Besucher pro Stunde die beiden beliebtesten Wege zu den Wilden Löchern (…) und auf den Heuscheuer (…) nutzen. Karten für rund 2,60 € gibt es im Internetvorkauf und an den Kassen des Nationalparks. Die Begrenzung ist ein Kompromiss zwischen den Belangen des Naturschutzes und dem Bedürfnis nach Erholung. Insbesondere im vergangenen Sommer hatten sich oft teils kilometerlange Schlangen gebildet und viele Besucher hielten sich nicht an die markierten Routen.“

Quelle: www.pngs.com.pl

Neu: Natursaxe® EntdeckerTouren auch bei TUI Musement buchbar

Ab sofort sind Tickets und Gutscheine für die Natursaxe® EntdeckerTouren „Wild und romantisch: Die Gründe um Stadt Wehlen“ und „Schroff und lieblich: Wilde Felsenwelt im Schmilkaer Gebiet“ auch über das Portal Musement buchbar. Das Unternehmen wurde 2013 in Mailand/Milano gegründet und macht weltweit Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen buchbar. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!