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Unwetterschaden in den Schwedenlöchern schnell beseitigt

Die Regenmengen der vergangenen Tage verursachten im Nationalpark Sächsische Schweiz zum Glück nur geringe Schäden, die zudem schnell beseitigt werden konnten – siehe PM der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz vom heutigen Tag:

Unwetterschaden in den Schwedenlöchern schnell beseitigt

Heute konnten Mitarbeiter der Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst Erdmassen und Einzelbäume, die seit dem gestrigen Sonntag den Wanderweg Schwedenlöcher blockierten, schnell wieder beseitigen und die Begehbarkeit des beliebten Wanderweges wiederherstellen. 

Eine lokale Unwetterzelle hatte oberhalb der Schwedenlöcher Erdmassen von Felsköpfen rutschen lassen und auch einzelne Bäume zum Absturz gebracht. In der Folge war der beliebte Wanderweg schon kurz nach den jüngsten Sanierungsarbeiten erneut blockiert.

Die Schäden betrafen einen erst im vergangenen Jahr sanierten Bauabschnitt. Zunächst war der Schaden und die Dauer der erforderlichen Absperrung schwer abschätzbar, doch dank des schnellen Eingreifens ist der Weg seit heute Mittag wieder passierbar.

Da das Erdmaterial in der engen Schlucht vor Ort nicht großräumig beseitigt werden kann, werden die Spuren des Ereignisses noch eine Weile zu sehen sein.

Die Nationalpark- und Forstverwaltung freut sich, nun so schnell über die erneute Öffnung informieren zu können.

Bildunterschrift:

Foto: W. Woicik

Eine lokale Unwetterzelle hatte vergangenen Sonntag oberhalb der Schwedenlöcher Erdmassen von Felsköpfen rutschen lassen und auch einzelne Bäume zum Absturz gebracht. In der Folge war der beliebte Wanderweg schon kurz nach den jüngsten Sanierungsarbeiten erneut blockiert. Dank des schnellen Einsatzes der Mitarbeiter der Nationalpark- und Forstverwaltung vom Sachsenforst konnte der Weg bis zum heutigen Montagmittag wieder frei geräumt werden.

Pressesprecher

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STAATSBETRIEB SACHSENFORST | STATE ENTERPRISE SACHSENFORST

Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz  | National Park- and Forest Administration   

Leiter Stabstelle, Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher | Head of executive department, public relations and press officer

An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau

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Wanderweg durch die Schwedenlöcher ist wieder begehbar!

Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, der Weg durch die Schwedenlöcher im Gebiet zwischen Bastei und Kurort Rathen im Nationalpark Sächsische Schweiz ist wieder freigegeben. Dazu veröffentlichte die Nationalpark- und Forstverwaltung folgende Mitteilung:

Wanderweg durch die Schwedenlöcher ist wieder begehbar!

Nach den sehr aufwendigen Reparaturarbeiten innerhalb des letzten halben Jahres kann der Weg nun wieder durch Wanderer genutzt werden.

In zwei vorangegangenen Bauabschnitten 2021 und 2022 hatte die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst bereits über die Hälfte der Steiganlagen in den Schwedenlöchern mit einem Finanzvolumen von mehr als 180.000 € saniert.

Die Kosten für den nun abgeschlossenen dritten und letzten Bauabschnitt sind mit mehr als 150.000 € veranschlagt.

Die Nationalpark- und Forstverwaltung ist für die Unterhaltung der landeseigenen Wegeinfrastruktur im Nationalpark sowie in der Nationalparkregion zuständig und kann deshalb mit staatlichen Mitteln den Wegebau finanzieren und damit die touristische Infrastruktur bereitstellen.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei den beteiligten Firmen, welche die meist in Handarbeit auszuführenden Arbeiten trotz schwieriger äußerer Umstände nun zu Ende bringen konnten.

i.A.d. Pressesprechers

J. Weber

Jörg Weber

Stabsstelle

Staatsbetrieb Sachsenforst

Sachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit/Regionale Kooperationen

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Pfingsten 2024: Illegales Lagerfeuer im Nationalpark Sächsische Schweiz wird teuer

Ob es im Jahr 2024 mehr Verständnis für die Einhaltung von Regeln in der grenzüberschreitenden Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz und vielleicht sogar den vollständigen Verzicht auf illegale Feuer und Mißachtung des Wegegebotes gab, war eine spannende Frage. Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz informiert mit folgender Pressemitteilung über ihre Kontrollergebnisse:

Himmelfahrtswochenende und illegales Feuern: Nationalparkverwaltungen und Sächsische und Böhmische Schweiz haben verstärkt kontrolliert

Am langen Himmelfahrtswochende haben die Nationalparkverwaltungen Sächsische und Böhmische Schweiz ihre Kontrollen wegen illegalem Feuern im Wald verstärkt. Die tschechische Polizei und die Polizeidirektion Dresden sowie das Ordnungsamt Sebnitz haben die Kontrollgänge unterstützt.

Unabhängig von der herrschenden Waldbrandgefahrenstufe ist es in allen sächsischen Wäldern und in allen tschechischen Nationalparks verboten, im Wald Feuer zu entzünden oder zu rauchen. Neben den Informationsschildern im Gelände soll mit den Kontrollgängen darauf aufmerksam gemacht und der Entstehung von Waldbränden vorgebeugt werden.

Trotz des Verbots mussten auf sächsischer Seite Ranger zwei illegale Feuerstellen feststellen und löschen sowie den Betreiber eines Einweggrills mit glühender Grillkohle über das Feuerverbot belehren. In allen drei Fällen wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Zusätzlich wurden insgesamt 24 Personen im Nationalpark angetroffen, die im Freien übernachten wollten und damit gegen das aktuell geltende Verbot des Freiübernachtens im Nationalpark Sächsische Schweiz verstoßen hätten. Nach aufklärenden Gesprächen haben sie das Schutzgebiet verlassen. Bei morgendlichen Kontrollen wurden weitere acht Personen schlafend auf Riffen und Aussichten festgestellt. Diese Handlungen wurden zur Anzeige gebracht.

Auch in der Böhmischen Schweiz waren Nationalparkranger gemeinsam mit der Polizei unterwegs. Mehrere Besucher mussten auf Verhaltensregeln im Schutzgebieten hingewiesen werden. In zwei Fällen von illegalen Feuern, wurden Bußgelder in einer Höhe von jeweils 400 Euro verhängt.

Tomas Salov, der Pressesprecher der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz: „In diesem Jahr werden wir noch weitere gemeinsame Begehungen der Ranger mit Polizeieinheiten durchführen. Wir konzentrieren uns dabei auf Zeiten mit zusätzlichen Einschränkungen des Besucherverkehrs bei erhöhter Brandgefahr. Dabei tritt seit diesem Jahr automatisch ein nächtliches Betretungsverbot des Nationalparks Böhmische Schweiz in Kraft (von 22 bis 6 Uhr). Außerdem darf in diesem Fall der Nationalpark nur auf markierten Wanderwege betreten werden.“

Hanspeter Mayr, Pressesprecher der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst: „Auch bei niedrigen Waldbrandgefahrenstufen ist die Brandgefahr in den Wäldern gegeben. Insofern ist die Einhaltung des Feuerverbotes weiterhin und dauerhaft unabdingbar. Wir werden den schweren Waldbrand vom August 2022 nicht vergessen und weiter intensiv gegen illegales Feuern vorgehen. Dabei stimmen wir uns eng mit unseren Kollegen der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz ab.“

BU:

Foto: Hp. Mayr

Regelmäßig kontrollieren die Ranger der Nationalpark- und Forstverwaltung die Einhaltung des Feuerverbots. Die Polizeidirektion Dresden unterstützt dies nach ihren Möglichkeiten. Grenzübergreifend abgestimmt mit der tschechischen Polizei war dies auch am vergangenen langen Wochenende der Fall.

I. A. des Pressesprechers

Nadja Rademacher

Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit-Netzwerk

Assistant Desk Officer Public Relation-Network

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STAATSBETRIEB SACHSENFORST

Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz

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Der 14.05. ist Tag des Wanderns 2024

Fast jeder Tag hat inzwischen eine Widmung. Der morgige 14. Mai besitzt einen historischen Hintergrund: Am 14.05.1883 wurde der Deutsche Wanderband in Fulda gegründet. Glückwunsch zum Geburtstag!

Und weil das so ist, gibt es morgen ab 7:10 Uhr im RSA-Frühstücksradio Wandertipps aus erster Hand. Reinhören lohnt sich: https://www.rsa-sachsen.de/ihr-r-sa-fruehstuecksradio : Also wie jetzt: Ja oder Ja!

Nationalpark Sächsische Schweiz: Schwedenlöcher weiter gesperrt!

Auf Grund von Materialmangel verzögert sich die Fertigstellung der Bauarbeiten am beliebten Wanderweg im Rathener Gebiet, wie die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz am heutigen Tag mitteilte:

Keine Öffnung der Schwedenlöcher an den Wochenenden!

Die aktuell noch nicht abzuschließenden Baumaßnahmen in den Schwedenlöchern erfordern leider eine weitere Schließung des bekanntes Schluchtweges von Kurort Rathen auf das Basteiplateau.

Durch Materialmangel verzögern sich leider die Arbeiten. Wir rechnen nicht vor Ende Juni mit einer Fertigstellung. Somit kann auch nicht an den kommenden besucherstarken langen Wochenenden eine Notöffnung erfolgen. Bitte beachten sie die Absperrungen vor Ort.

Die Alternativen zur Bastei zu gelangen, sind der Wanderweg über den Amselgrund Richtung Rathewalde oder der direkte Aufstieg von Kurort Rathen über die Basteibrücke. Über diese Möglichkeiten informieren wir vor Ort durch aktualisierte Schilder.

In zwei Bauabschnitten 2021 und 2022 hat die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst bereits über die Hälfte der Steiganlagen in den Schwedenlöchern mit einem Finanzvolumen von mehr als 180.000 € saniert.

Die Kosten für den aktuell in Arbeit befindlichen dritten und letzten Bauabschnitt sind mit mehr als 150.000 € veranschlagt.

Die Nationalpark- und Forstverwaltung ist für die Unterhaltung der landeseigenen Wegeinfrastruktur im Nationalpark sowie in der Nationalparkregion zuständig und kann deshalb mit staatlichen Mitteln den Wegebau finanzieren und damit die touristische Infrastruktur bereitstellen.

Wir bedauern diese ungewollte Verzögerung.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

i.A. des Pressesprechers

J. Weber

Jörg Weber

Stabsstelle

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Erster Waldbrand 2024 im Nationalpark Sächsische Schweiz schnell gelöscht

Nach dem wochenlangen Brand und Betretungsverbot der Wälder im Nationalpark Sächsische Schweiz 2022 wuchs die Hoffnung, dass so etwas nie wieder passieren würde. Menschen sind intelligente Wesen und unbegrenzt lernfähig. Feuer und Wald passen nicht zusammen, das kann man wissen und verinnerlichen. Leider klappt es bei manchen Individuen nicht mit der Handlungssteuerung, wie der erste Waldbrand des Jahres 2024 im Nationalpark Sächsische Schweiz belegt. Er brach an einer Stelle aus, die nicht für Massentourismus bekannt ist, siehe folgende Pressemitteilung der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz:

Waldbrand im Nationalpark schnell unter Kontrolle

Ein rund 1 Hektar großer Waldbrand in einem abgelegenen Felsgebiet der Stadt Hohnstein im Nationalpark Sächsische Schweiz konnte Dank neuer Technik und gut abgestimmten Handelns zwischen Freiwilligen Feuerwehren und Nationalpark- und Forstverwaltung binnen eines Tages gelöscht werden.

Am Dienstag, den zweiten April gegen Mittag lagen Rauchschwaden über abgelegenen Felsbereichen in der Kernzone des Nationalparks in der Nähe des Hohnsteiner Ortsteils Waitzdorf. Mitarbeiter der Nationalparkwacht von Sachsenforst und der Freiwilligen Feuerwehren begannen mit der Suche des Brandherdes im unzugänglichen Gebiet auch mit Unterstützung durch die neue Wärmebilddrohne der Nationalpark- und Forstverwaltung. 70 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus den Städten und Dörfern der Umgebung führten die Löscharbeiten im schwierigen Gelände durch.

Der Hohnsteiner Bürgermeister Daniel Brade: „Die neu errichtete Löschwasserzisterne, die wir noch Ende vergangenen Jahres mit 100 Kubikmetern Fassungsvolumen einweihen konnten, war Gold wert. Ihr Standort war 800 Meter vom Brandort entfernt, die mit Schlauchleitungen überbrückt werden mussten. Wir hätten sonst nur mit Tanklöschfahrzeugen die Wasserversorgung sicherstellen können und viel Zeit verloren. Gestern wurden 42 Kubikmeter Wasser aus der Zisterne entnommen, die heute wieder nachgefüllt werden. Mit dem Einsatz der Höhenrettung der Freiwilligen Feuerwehr Heidenau müssen wir heute noch die Glutnester in den Felsspalten und Steilhängen des betroffenen Felsplateaus löschen.“

Uwe Borrmeister, der Leiter der „Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst: „Ich bin sehr dankbar für den umfangreichen Einsatz der Feuerwehren unter Leitung der Stadt Hohnstein und die sehr gute Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden. Abgestimmt mit diesen konnten unsere Ranger mit der neue beschafften Technik viel dazu beitragen, um die weitere Ausbreitung des Waldbrandes zu verhindern. Angefangen beim schnellen Auffinden des Brandherdes mit der Wärmebilddrohne bis hin zu unserem Waldbrandhänger mit Löschrucksäcken und Waldbrandhacken sowie einer kleinen Löschwasserpumpe. Auch unsere Forstwirte waren schnell aktiv und haben in dem abgelegenen Gebiet einige querliegende Stämme entfernt, so dass die Feuerwehren gut arbeiten konnten. Negativ ist für uns, dass der Brand sehr wahrscheinlich wieder durch Menschen verursacht wurde und dass wir davon ausgehen müssen, dass es trotz der dramatischen Erfahrungen mit dem Waldbrand 2022 immer noch  Menschen gibt, die das Feuer- und Rauchverbot im Wald missachten. Zwar ist die Brandursache nicht eindeutig zu klären, doch können wir Blitzeinschlag als Ursache ausschließen. Wir bitten alle Besucher uns beim Waldbrandschutz durch ein achtsames Verhalten zu unterstützen.   Unsere Förster und Ranger werden Verstöße gegen das Feuerverbot intensiv ahnden.“

Foto 1 A. Nowak

Foto 2 A. Nowak

Mit der Wärmebilddrohne konnten Mitarbeiter der Nationalparkwacht von Sachsenforst die Brandherde schnell lokalisieren und die Feuerwehr bei der Organisation der Brandbekämpfung unterstützen. Am Boden unterstützten die Ranger mit Löschrucksäcken und Waldbrandhacken, um die schnelle Ausbreitung des Feuers insbesondere am Fuß der Felsen zu verhindern.

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Foto 3 Hp. Mayr

Kameradinnen und Kameraden der Hohnsteiner Feuerwehr bekämpften die großflächig in Brand geratene Kuppe des Felsriffs in der Kernzone bei Waitzdorf. Das weiße Netzmittel im Löschwasser erleichtert das Eindringen des Wassers in tiefere Schichten der Nadelstreu. Am heutigen 03.04. gegen 12:30 Uhr konnte das Löschen des Waldbrandes gemeldet werden.

Pressesprecher

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Natursaxe® ist Mitglied im Landesverband Nachhaltiges Sachsen e.V.!

Heute erreichte mich die Nachricht: Der Vorstand des Landesverbandes Nachhaltiges Sachsen e.V. hat meinem Aufnahmeantrag zugestimmt! Darüber freue ich mich sehr und bin voller Erwartung auf eine konstruktive und ergebnisorientierte Zusammenarbeit!

Die Saison auf dem Forststeig Elbsandstein 2024 ist eröffnet!

Am 02.04.2024 beginnt die offizielle Forststeigsaison 2024. Die Hütten und Biwakplätze sind geöffnet, die Routen frei und gut markiert. Die erste geführte ForststeigTour auf der ZschirnsteinRoute ist für den 11.04.2024 geplant – Anmeldungen sind hier möglich: https://www.datefix.de/kalender/6004/?dfxid=1267161 .

Aus Anlass des Saisonstarts veröffentlichte die Nationalpark- und Forstverwaltung folgende Pressemitteilung:

Saisoneröffnung der Trekkingroute „Forststeig Elbsandstein“

Es ist wieder soweit – das Trekkingerlebnis in der Sächsische Schweiz geht in seine siebente Saison. Der offizielle Saisonbeginn ist heute, am 02. April 2024. Ab diesem Tag sind alle Waldübernachtungsstellen, genauer gesagt sechs Biwakplätze und fünf Trekkinghütten wieder geöffnet. Die Route Forststeig Elbsandstein ist durchgängig markiert und alle Infrastruktureinrichtungen wie die Komposttoiletten an den Übernachtungsstellen sind einsatzbereit.

Mit dem Forststeig möchten die Verantwortlichen den Menschen die Natur näher bringen und Verständnis für die integrative naturgemäße Waldwirtschaft wecken.

Für Forststeigpartner, Pressevertreterinnen und Pressevertreter gab es heute bereits die Möglichkeit sich über aktuelle Entwicklungen am Forststeig Elbsandstein zu informieren. Gemeinsam mit dem Leiter der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst Uwe Borrmeister und der Projektleiterin Forststeig Elbsandstein, Melanie Jähnichen wurden die Übernachtungsstellen geöffnet und Neuigkeiten aus dem Projekt präsentiert.

  • Aktuellen Informationsmaterialien Forststeigbroschüre und –kartenfaltblatt stehen zur Verfügung
  • Es sind aktuell drei Umleitungen entlang der 105 km Forststeigstrecke markiert, einmal bei Bielatal, einmal vor Bad Schandau und einmal im Bereich Hartestein. Diese sind eindeutig im Gelände erkennbar.
  • Die Projektarbeiten der Architekturstudenten der TU Dresden für die Schutzhütten am Quirl Biwak – „Futterkrippe“ und Zehrborn Biwak – „Kokon“ sind als Einzelelemente vormontiert. Der Aufbau ist nun bis zum Sommer geplant.
  • In der neuen Saison gibt es einen neuen Forststeigpartner. Der Conrad Stein Verlag gibt einen neuen Wanderführer für den Forststeig heraus, den der Autor Julian Gick mit umfangreicher Recherche und in Abstimmung mit Sachsenforst erstellt hat. Der Wanderführer ist ab April 2024 im Handel erhältlich.

Zur Saisoneröffnung führt die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst am Samstag, 06. April 2024 die beliebten Försterwanderungen auf dem Forststeig Elbsandstein durch. Es werden acht Wanderrouten angeboten, die alle ausgebucht sind. Insgesamt sind über 100 Besucherinnen und Besucher geführt auf dem Forststeig unterwegs. Dieser besondere Tag wird in Zusammenarbeit mit dem Regionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge organisiert. Dieser stellt für die Fahrt zu den Wanderrouten einen Sonderbus zur Verfügung und die Rückkehr nach den Wanderungen erfolgt mit den Linienbussen des RVSOE.

Weiterführende Informationen zum Forststeig Elbsandstein, den Waldübernachtungsstellen und allen Forststeigpartnern sind auf www.forststeig.de zu finden.

Hanspeter Mayr

Pressesprecher

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Datenschutzerklärung aktualisiert

Am 10. Juli 2023 nahm die Europäische Kommission den Angemessenheitsbeschluss zum EU-US Data Privacy Framework an, der unmittelbar in Kraft getreten ist. Damit hat die Europäische Kommission entschieden, dass nunmehr auch die USA ein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten gewährleisten, die aus der EU an Unternehmen und Organisationen in den USA übermittelt werden. Voraussetzung ist, dass diese Unternehmen und Organisationen unter dem EU-US DPF zertifiziert und in der DPF-Liste aufgeführt sind. Mit dem Angemessenheitsbeschluss zum EU-US DPF ändert sich die rechtliche Bewertung in Bezug auf internationale Übermittlungen personenbezogener Daten an die USA: Datenübermittlungen aus der EU an die USA können – im Rahmen des Anwendungsbereichs des Angemessenheitsbeschlusses – an zertifizierte Unternehmen und Organisationen stattfinden, ohne dass zusätzliche Übermittlungsinstrumente nach Art. 46 DSGVO erforderlich sind oder durch zusätzliche Maßnahmen ergänzt werden müssen.

Gemäß dem EU-U.S. Data Privacy Framework sind die Unternehmen Google LLC und Zoom Video Communications, Inc. zertifiziert und in der Liste aufgeführt. Damit können Google Cloud- Dienste, Google Workspace und Zoom in der EU DSGVO- konform genutzt werden. Ihre Daten bleiben gespeichert, soweit es für die Zwecke Ihrer Einwilligung, zur Vertragserfüllung-/abwicklung, zur Rechtsverfolgung durch uns oder aus unseren sonstigen berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder wir gesetzlich gehalten sind, Ihre Daten noch aufzubewahren.

Die Datenschutzerklärung wurde am 21.03.2024 der neuen Rechtslage entsprechend angepasst. Die auf der gleichen Webseite ebenfalls veröffentlichten Teilnahmebedingungen (AGB) bleiben unverändert gültig.

Brandschutz mit Künstlicher Intelligenz im Nationalpark Sächsische Schweiz

Vorbeugender Brandschutz und schnelleres Löschen, aber modern! Das wird jetzt im Nationalpark Sächsische Schweiz geübt, wie folgender PM zu entnehmen ist:

Feuerwehr übt mit Rangern der Nationalpark- und Forstverwaltung den Einsatz mit Wärmebilddrohne

Künstliche Intelligenz für den Brandschutz? Was vielen lange sicherlich unvorstellbar erschien, könnte bald ein wichtiger Bestandteil für die Lageerkundung und Einsatzplanung der Feuerwehr werden.

Gemeinsam mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Sebnitz und der Stadtverwaltung Sebnitz testete die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst den Einsatz von Drohnen zur Lageerkundung und Lokalisierung von Brandstellen im schwer zugänglichen bewaldeten Gebiet. Nicht zuletzt beim großen Waldbrand 2022 wurde das Auffinden von Brandstellen durch den Einsatz von Drohnen unterstützt.

Flankiert wird der Drohneneinsatz nunmehr durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI). Das Dresdner StartUp-Unternehmen „TRID Systems“ befindet sich dazu gegenwärtig in der Entwicklung einer Drohnensoftware mit automatischer Wärmequellenerkennung. Hierbei kann zudem bereits beim Überflug klassifiziert werden, ob es sich um einen Brand handelt und wie groß dieser bereits ist. Darüber hinaus kann das System anhand von äußeren Einflussfaktoren die voraussichtliche Ausbreitungsrichtung und Geschwindigkeit berechnen.

Gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Sebnitz wurde Anfang März die Bildübertragung und Auswertung in den Einsatzleitwagen getestet. Dabei wurde anhand eines vorgegebenen Rasters ein Waldstück systematisch überflogen und auf mögliche Brandstellen kontrolliert.

Für zukünftige Brandereignisse könnte das System für die Feuerwehr einen erheblichen Mehrwert im Rahmen der Einsatzführung und Lageerkundung bringen.

Bildunterschrift:

Foto: A. Nowak

Vertreter von Stadtverwaltung und Feuerwehr gemeinsam mit Rangern der Nationalpark- und Forstverwaltung und dem Team des StartUp-Unternehmens „TRID-Systems“

I. A des Pressesprechers

Nadja Rademacher

Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit-Netzwerk

Assistant Desk Officer Public Relation-Network

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