Alle Artikel von Ralf

Änderung der Datenschutzbestimmungen und von Kontaktdaten

Seit dem Machtantritt der neuen US- Administration ist Einiges, manche sagen: Alles, anders geworden. Sie stellt US-Interessen in den Mittelpunkt ihres Handelns. Das neue Motto lautet: „America first“ & „Make America great again!“. Als überzeugter Europäer akzeptiere ich dieses Motto nicht. Es hat Auswirkungen auf meine privaten und gewerblichen Interessen und Pflichten, insbesondere auf den Schutz personen- und sachverhaltsbezogener Daten im Umgang mit der geschätzten Kundschaft und Kooperationspartnern.

Noch gilt zwar: „Am 10. Juli 2023 nahm die Europäische Kommission den Angemessenheitsbeschluss zum EU-US Data Privacy Framework an, der unmittelbar in Kraft getreten ist. Damit hat die Europäische Kommission entschieden, dass nunmehr auch die USA ein angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten gewährleisten, die aus der EU an Unternehmen und Organisationen in den USA übermittelt werden. Voraussetzung ist, dass diese Unternehmen und Organisationen unter dem EU-US DPF zertifiziert und in der DPF-Liste aufgeführt sind. Mit dem Angemessenheitsbeschluss zum EU-US DPF ändert sich die rechtliche Bewertung in Bezug auf internationale Übermittlungen personenbezogener Daten an die USA: Datenübermittlungen aus der EU an die USA können – im Rahmen des Anwendungsbereichs des Angemessenheitsbeschlusses – an zertifizierte Unternehmen und Organisationen stattfinden, ohne dass zusätzliche Übermittlungsinstrumente nach Art. 46 DSGVO erforderlich sind oder durch zusätzliche Maßnahmen ergänzt werden müssen.

Gemäß dem EU-U.S. Data Privacy Framework sind die Unternehmen Zoom Video Communications, Inc. und Alphabet Inc. zertifiziert und in der Liste aufgeführt. Damit können sie in der EU DSGVO- konform genutzt werden. Ihre Daten bleiben gespeichert, soweit es für die Zwecke Ihrer Einwilligung, zur Vertragserfüllung-/abwicklung, zur Rechtsverfolgung durch uns oder aus unseren sonstigen berechtigten Interessen noch erforderlich ist oder wir gesetzlich gehalten sind, Ihre Daten noch aufzubewahren.“ Doch wie lange gilt das noch?

Die neue US- Admintration hat unmittelbar nach ihrem Amtsantritt begonnen, per Präsidialdekret mehrere Dekrete der Vorgängerregierung wieder aufzuheben. Sie hat angekündigt, alle Vereinbarungen mit der EU daraufhin zu überprüfen, ob sie US-Interessen einschränken. Die EU-DSGVO schränkt wirtschaftliche Interessen von US-IT-Konzernen ein. Es ist deshalb davon auszugehen, dass auch das EU-U.S.Data Privacy Framework ausgehebelt und ad absurdum geführt wird. Damit wird die Nutzung von US-Diensten wie Zoom und Google Workspace nicht mehr DSGVO- konform möglich sein. Darauf müssen sich Nutzer einstellen.

Ich habe mich deshalb entschlossen, ab sofort Google Workspace nicht mehr zu nutzen und alle Daten von dort zu migrieren. Letzteres ist bereits abgeschlossen und die Daten sind nun beim deutschen Provider Mailbox.org sicher DSGVO- konform gespeichert. Der Lizenzvertrag mit Google endet am 10.03.2025. Ab diesem Zeitpunkt werden alle unter der Domain natursaxe.team eingerichteten E-Mail-Adressen nicht mehr erreichbar sein. Die aktuellen Kontaktdaten können dem Impressum zu dieser Webseite und den Projektseiten https://kammtouren.eu und https://urbanes-wandern.de entnommen werden.

Die Lizenz von „Zoom X One by Deutsche Telekom“* endet am 19.02.2026. Meta- Dienste ( z.B. Facebook, Instagram, Whatsapp) werden bereits seit einiger Zeit nicht mehr genutzt.

Die Datenschutzbestimmungen sind heute entsprechend angepasst und aktualisiert worden.

*Ergänzung am 17.03.2025: Die Deutsche Telekom hat den Namen des Produktes in „Zoom X Workplace Pro“geändert. Der sonstige Vertragsinhalt bleibt unverändert. Das Produkt wird weiterhin genutzt, solange die Deutsche Telekom die Einhaltung der EU-DSGVO vertraglich zusichert.

Aufruf: Caspar-David-Friedrich-Weg könnte „Deutschlands schönster Wanderweg“ werden

Erhält der neue Caspar-David-Friedrich-Weg in der Sächsischen Schweiz den Ritterschlag „Deutschlands schönster Wanderweg“? Nominiert ist er bereits. Jetzt sind Wanderfreunde aufgerufen, für ihn zu stimmen. Pirna, 27. Februar 2025 (tvssw)

Es war neben der neuen Ausstellung „CDFriedrich inspiriert“ in Bad Schandau eines der aufwändigsten Jubiläumsprojekte zum 250. Geburtstag des Jahrhundertkünstlers Caspar David Friedrich in der Sächsischen Schweiz: Der ihm gewidmete, 15 Kilometer lange Wanderweg zwischen Krippen und Schöna wurde komplett überarbeitet. Mit neuen Schautafeln, neuen Aussichten und neuer Wegeführung ist die Route wieder ein Wanderhighlight in der Region. Die Stadt Bad Schandau, die Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna, die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst und der Tourismusverband Sächsische Schweiz (TVSSW) sowie weitere Unterstützer haben das Projekt gemeinsam umgesetzt. In einer jetzt beginnenden Publikumswahl hat der Weg gute Chancen, zu „Deutschlands schönstem Wanderweg“ gekürt zu werden. Der Tourismusverband ruft auf, sich an der Wahl zu beteiligen. „Wir wissen aus der Erfahrung mit dem Malerweg Elbsandsteingebirge, dass das Prädikat ‚Deutschlands schönster Wanderweg‘ große Signalwirkung hat“, sagt der Vorsitzende des Tourismusverbandes Landrat Michael Geisler. „Wenn wir diesen Titel gewinnen, wird das zahlreiche Natur- und Wanderfreunde zusätzlich in die Sächsische Schweiz locken.“ Bereits die Nominierung sei ein großer Erfolg und ein schöner Lohn für den Aufwand zur Wiederbelebung des Weges. Hanspeter Mayr, Pressesprecher der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz, ergänzt: „Der Caspar-David-Friedrich-Weg lädt dazu ein, auch weniger bekannte Bereiche der Sächsischen Schweiz zu entdecken. Darum wäre die Auszeichnung auch für den Naturschutz ein Gewinn.“ Die Publikumswahl „Deutschlands schönster Wanderweg“ wird seit 2006 von der Fachzeitschrift „Wandermagazin“ ausgerichtet. Es ist einer der renommiertesten nationalen Wettbewerbe für Wanderwege. Die Nominierung der Routen erfolgt durch eine vierköpfige Jury aus Wanderexperten. Der Caspar-David-Friedrich-Weg ist eine von zehn nominierten Tagestouren. Ab dem 1. März können Wanderfreunde ab 16 Jahren aus der ganzen Welt ihre Stimme für den Weg abgeben. Abgestimmt werden kann online unter www.wandermagazin.de/wahlstudio oder per Wahlkarte, die in den Touristinformationen in der Region verfügbar ist. Die Publikumswahl endet am 30. Juni. Die Endergebnisse werden Mitte August verkündet. Weitere Infos zur Abstimmung unter www.nebelmeer.link/dsw
Bildmaterial im Anhang:
Ausblick vom Wolfsberg zum Zirkelstein, Foto: Philipp Zieger Online-Pressebildarchiv zum Thema:
https://www.press-area.com/elbsandsteingebirge-saechsische-schweiz/bildarchiv/sonderthemen/caspar-david-friedrich-weg.html
(Download-Log-In: Benutzername: presse | Passwort: ert678) Online-Pressebildarchiv Sächsische Schweiz:
www.press-area.com/elbsandsteingebirge-saechsische-schweiz/bildarchiv Herausgeber:
Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.
Bahnhofstr. 21, 01796 Pirna
T.: +49 3501 4701-47,
E-Mail: info@saechsische-schweiz.de
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Anne Jungowitz (THIEL Public Relations e. K.)
Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.
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E-Mail: presse@saechsische-schweiz.de Über den Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.:
Der Tourismusverband Sächsische Schweiz ist ein seit 1991 eingetragener Verein mit Sitz in Pirna/Sachsen. Kernaufgaben sind die Vertretung touristischer Interessen im ehemaligen Landkreis Sächsische Schweiz sowie die überregionale und internationale Vermarktung der Destination Sächsische Schweiz. Aktuell zählt die Organisation etwa 400 Mitglieder und kooperiert mit mehr als 600 Unternehmen, Institutionen, Verbänden und Privatpersonen. Über die Tourismusregion Elbsandsteingebirge/Sächsisch-Böhmische Schweiz:
Das Elbsandsteingebirge – bestehend aus Sächsischer und Böhmischer Schweiz – ist eine der spektakulärsten Landschaften Europas. Die grenzüberschreitende Region befindet sich im äußersten Südosten Deutschlands sowie dem Norden Tschechiens und ist nur wenige Kilometer von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden entfernt. Ein Großteil der insgesamt etwa 710 Quadratkilometer großen Region mit reicher Flora und Fauna ist beiderseits der Grenze als Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet geschützt. Die Landschaft fasziniert durch ihren Formenreichtum – mit Tafelbergen, Hochflächen, Felsenriffen, Felsnadeln, Schluchten, Wäldern sowie dem Elbtal.
 Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Versand: THIEL Public Relations e.K., Radeberger Straße 28, 01099 Dresden, T: +49 351 3148890, info@thielpr.com, Registergericht: Amtsgericht Dresden, Registernummer: HRA 6331, Umsatzsteuer-ID: DE814703618

Gemeinsam für besseren Waldbrandschutz in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz

Nach dem Freiräumen der Wege für Rettungseinsätze im Großen Zschand zwischen Zeughaus und Staatsgrenze folgt nun ein weiterer Schritt zum vorbeugenden Brandschutz im grenzüberschreitenden InterNationalpark Sächsisch-Böhmische Schweiz, wie die Nationalpark- und Forstverwaltung mit folgender Medieninformation zu berichten weiß:

Weitere Maßnahmen zur Waldbrandvorbeugung im Nationalpark Sächsische Schweiz umgesetzt

Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst hat kürzlich zwei weitere Maßnahmen zur Waldbrandvorbeugung umgesetzt und weiterentwickelt, um insbesondere den Schutz vor Waldbränden, die von illegalen Lagerfeuern ausgehen können, zu verbessern. In einem schmalen Kerbtal im hinteren Teil des Nationalparks Sächsische Schweiz wurden in einem innovativen Pilotprojekt zur Waldbrandfrüherkennung in Kooperation mit einer großen deutschen Elektronikfirma spezielle Waldbrandsensoren installiert.

Ziel dieses Projekts ist es, die Zuverlässigkeit und Effizienz der Rauchgassensoren und deren Übertragungstechnik für die Waldbrandfrüherkennung unter realen Bedingungen zu bewerten. In einem aktuellen Test wurden letzten Sonnabend künstlich mit Rauchgasen die Reaktionsfähigkeit der im Wald verteilten Sensoren und deren Datenübertragung ins Mobilfunknetz überprüft. Die Ergebnisse des Tests zeigten eine zuverlässige Datenübertragung, die für die schnelle Reaktion im Falle eines Brandes entscheidend ist. Ein weiterer Test bei voller Belaubung ist geplant.

Der aktuelle Test im Pilotprojekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Nationalparkpartner Freiwillige Ortsfeuerwehr Ottendorf sowie weiteren wichtigen Akteuren durchgeführt. Einbezogen waren die stellvertretenden ehrenamtlichen Kreisbrandmeister des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Kay-Uwe Rehn und Michael Lehmann, der Ortswehrleiter der Feuerwehr Ottendorf, Dominique Weidensdörfer, und der stellvertretende Gemeindewehrleiter der Großen Kreisstadt Sebnitz, Martin Schwarz. Zudem waren Jaroslav Hocko vom Nationalpark Böhmische Schweiz sowie von Sachsenforst Mitarbeiterinnen der Nationalparkwacht sowie der Leiter Alexander Nowak und Dr. Louis Georgi, Referent für Waldbrandschutz der Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst an dem Projekt beteiligt.

Ein weiteres Element zur Verbesserung der Waldbrandschutzmaßnahmen war die Ertüchtigung einer grenzüberschreitenden Einsatzroute im grenznahen Gebiet des Nationalparks. Dort hat die Nationalpark- und Forstverwaltung von Sachsenforst kürzlich noch vor Beginn der Balz- und Brutzeit quer liegende Baumstämme beräumt und den Weg für Quads und kleine geländegängige Fahrzeuge für den Notfalleinsatz der Feuerwehr passierbar gemacht.

Die Vertreter der Feuerwehren lobten die gute Kooperation und die erfolgreiche Umsetzung der gemeinsam abgestimmten Maßnahmen zum Waldbrandschutz. Dank dieser Verbesserungen können die Einsatzkräfte nun auch in diesem sensiblen Bereich nahe der deutsch-tschechischen Grenze noch schneller und effizienter auf Brände reagieren und sich im Notfall sicher zurückziehen.

Der Hintere Große Zschand gehört im sensiblen grenznahen Bereich zum größten unzerschnittenen grenzübergreifend zusammenhängenden Ruhebereich der Nationalparke. Beide Nationalparke wollen diesen seltenen Ruhecharakter in den Kernzonen auch für die Zukunft bewahren, weshalb die Einsatzstrecke nicht als zusätzlicher touristischer Weg markiert und geöffnet wird, sondern sowohl auf tschechischer als auch auf deutscher Seite nur für die Feuerwehren für den Notfall im Waldbrandeinsatz passierbar und abgestimmt ist.

Diese beiden aktuellen Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Maßnahmenbündels zur Verbesserung des vorbeugenden Waldbrandschutzes in Umsetzung der Waldbrandschutzkonzeption für die Nationalparkregion Sächsische Schweiz. Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz ist sehr dankbar für die langanhaltende Unterstützung durch das Landratsamt Sächsische Schweiz – Osterzgebirge und die Ortsfeuerwehren sowie der Kolleginnen und Kollegen der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz.

BU 1:

Foto: L. Georgi

Ein Systemtest kann auch gemütlich aussehen: mit dem Feuer wurde ein illegales Lagerfeuer simuliert, dessen Rauch von Sensoren erkannt werden sollte, die in dem engen Kerbtal im hinteren Nationalparkgebiet installiert sind. Julius Zimmermann von der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz, die stellvertretenden ehrenamtlichen Kreisbrandmeister des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Michael Lehmann und Kay-Uwe Rehn sowie die Vertreter der Ortsfeuerwehr Ottendorf und der stellvertretende Gemeindewehrleiter der Großen Kreisstadt Sebnitz unterstützten den Test. Die Ergebnisse werden mit der Firma, die die Sensoren kostenlos zur Verfügung gestellt hat, ausgewertet. Weitere Tests sollen die Funktionssicherheit der Sensoren und der zugehörigen Übertragungstechnik im anspruchsvollen Felsgelände sicherstellen.

BU 2:

Foto: Julius Zimmermann

Waren am Wochenende und bei grimmiger Kälte für die Verbesserung des Waldbrandschutzes im hinteren Nationalparkteil unterwegs (v. l.):

Michael Lehmann, stellvertretender ehrenamtlicher Kreisbrandmeister des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,

Alexander Nowak, Leiter der Nationalpark- und Naturwacht in der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst

Kay-Uwe Rehn stellvertretender ehrenamtlicher Kreisbrandmeister des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Dr. Louis Georgi, Referent für Waldbrandschutz in der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst

Dominique Weidensdörfer, Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Ottendorf

Lucas Mai, Freiwillige Feuerwehr Ottendorf

Martin Schwarz, stellvertretender Gemeindewehrleiter der Großen Kreisstadt Sebnitz.

Hanspeter Mayr

Pressesprecher

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Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz  | National Park- and Forest Administration   

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Exklusive Leserreise im Dreiländereck Sachsen- Tschechien – Polen veröffentlicht

Wie im Beitrag vom 03.01.2025 bereits angekündigt ist auch im Jahr 2025 wieder eine Leserreise geplant. Veranstalter ist der Dresdner Reiseveranstalter Mediterranatours in Kooperation mit der Roularta Media Group aus Belgien. Das exklusive Angebot richtet sich an Leserinnen und Leser der Magazine „Frau im Leben“ und „Plus Magazin“. Damit wird die erfolgreiche Kooperation der vergangenen Jahre mit Leserreisen in Dresden und dem sächsischen Elbland und in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz mit einer ganz besonderen Reise fortgesetzt. Sie führt uns ins Dreiländereck Sachsen – Tschechien – Polen. Stationen dieser Wanderreise werden die Stadt Zittau, Perle der Oberlausitz, mit dem benachbarten Naturpark Zittauer Gebirge, die nordböhmische Regionalhauptstadt Liberec, deutsch: Reichenberg, mit ihrem Hausberg und Wahrzeichen Ještěd /deutsch: Jeschken und die niederschlesische Europastadt Görlitz-Zgorzelec sein.

Ich freue mich, diese besondere Reise durch drei kulturell und historisch eng miteinander verbundene Länder im Herzen Europas führen zu dürfen und lade interessierte Wanderer hiermit herzlich dazu ein! Zur Reiseausschreibung und -buchung geht es hier entlang:

(Titelfoto: Archiv Natursaxe; Naturfreunde- Wanderreise 2023 Europastadt Görlitz-Zgorzelec- Naturpark Zittauer Gebirge- UNESCO- Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft – UNESCO- Weltkulturerbe Fürst-Pückler-Park Bad Muskau – Świeradów-Zdrój/ Bad Flinsberg/ Isergebirge))

Fit für die kommende Saison: Nationalpark- und Forstverwaltung im Austausch mit Zertifizierten Nationalparkführern

Am 5. Februar 2025 war es wieder soweit. Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz hatte zum jährlichen Treffen mit Zertifizierten Nationalparkführern (m/w/d) eingeladen und sehr viele folgten der Einladung. Krönender Abschluss war die Überreichung der aktuellen Zertifikate*. Zum Treffen veröffentlichte die NPFV folgendeMedieninformation:

„Der Einladung der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst zum jährlichen Informationstreffen folgten am vergangenen Mittwoch 32 von insgesamt 42 Zertifizierten Nationalparkführerinnen und -führern der Region ins NationalparkZentrum Bad Schandau. Zu den Angeboten der Zertifizierten Nationalparkführer gehören individuell buchbare Führungen sowie die bei den Gästen und Einheimischen beliebten „Entdeckertouren“. Zudem führen sie Umweltbildungsveranstaltungen etwa mit den örtlichen Junior Ranger Gruppen durch.

Die Qualifikation zum Zertifizierten Nationalparkführer basiert auf den Kriterien des Bundesweiten Arbeitskreises der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz (BANU). Nach erfolgreicher Absolvierung eines entsprechenden Lehrgangs erhalten Absolventinnen und Absolventen das Zertifikat zum Natur- und Landschaftsführer. In der Nationalparkregion Sächsische Schweiz gilt hierfür die Sonderbezeichnung „Zertifizierter Nationalparkführer“. Auf Grundlage dieser Qualifikation und regelmäßiger Schulungsveranstaltungen übernehmen die Zertifizierten Nationalparkführer Aufgaben der Besucherinformation in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz. Damit unterstützen sie die Nationalpark- und Forstverwaltung in diesem Bereich.

 „Wir schätzen das vielseitige und für Besucherinnen und Besucher interessante Angebot der Zertifizierten Nationalparkführerinnen und -führer“, sagt Uwe Borrmeister, Leiter der Nationalpark- und Forst-verwaltung, „es ist eine Bereicherung und ein Alleinstellungsmerkmal. Auch daher würden wir uns freuen, wenn die touristischen Leistungsträger der Region sowie Privatpersonen diesen Service in der kommenden Saison weiterhin rege nutzen. Interessierte können unsere Zertifizierten Nationalparkführer auch im Rahmen der 19. Tourismusbörse am 22.03.2025 im NationalparkZentrum Bad Schandau kennenlernen, wo sie mit einem Stand vertreten sein werden“.

Das Treffen in dieser Woche diente dem Informationsaustausch für eine lebendige Kooperation auf partnerschaftlicher Basis. Jens Posthoff, Mitarbeiter im Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Nationalpark- und Forst-verwaltung, informierte über erforderliche Gestattungen von Waldbesitzern, die Gebietsentwicklung, Neuigkeiten beim Personal der Nationalpark- und Forstverwaltung sowie über den in Planung befindlichen neuen Qualifizierungskurs zum Zertifizierten Nationalparkführer.

Katrin Weiner nahm als Vertreterin der Landesstiftung für Natur und Umwelt an der Veranstaltung teil. Sie verlieh einigen der anwesenden Nationalparkführerinnen und -führern das Zertifikat und berichtete außerdem über die Fortschreibung der Lehrgänge und der Prüfungsordnung.

Dr. Karolin Tischer, Leiterin des Fachbereiches „Besucherzentren und Umweltbildung“ der Nationalpark- und Forstverwaltung, stellte den Teilnehmenden das Aufgabenspektrum des Fachbereiches vor und warb um eine stärkere Zusammenarbeit mit den Zertifizierten Nationalparkführern im Umweltbildungsbereich. Außerdem erörterten die Vertreter der Verwaltung mit den Nationalparkführern die Möglichkeiten einer Kooperation in der Öffentlichkeitsarbeit. Ziel dessen ist eine authentische und stimmungsvolle Kommunikation der Arbeiten und Aktivitäten der Nationalpark- und Forstverwaltung in der Natur und mit den Menschen.

Weitere Informationen:

Die Angebote und Kontaktdaten der Zertifizierten Nationalparkführer sind auf der Internetseite der Nationalpark- und Forstverwaltung unter Nationalparkführer – Nationalpark Sächsische Schweiz verfügbar.

Informationen zum BANU-Lehrgang „Zertifizierte/r Natur- und Landschaftsführer/in“ hält die Internetseite der BANU unter Zertifizierte/-r Natur- und Landschaftsführer/-in | BANU-Akademien bereit.

BU:

Bildautorin: K. Partzsch

Zum jährlichen Informationstreffen mit der Nationalpark- und Forstverwaltung freuen sich die Zertifizierten Nationalparkführerinnen und -führer auf die kommende Saison und den Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern.

Pressesprecher

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*Edit: Das aktuelle Zertifikat – siehe unten – ist erstmals unbefristet. Ich kann es also theoretisch mit ins Grab nehmen.;-)

Grenzüberschreitender Waldbrandschutz in den Nationalparken Sächsische und Böhmische Schweiz

Was vor einiger Zeit öffentlich angedacht wurde, ist nun Realität. Besucher beachten bitte besonders den letzten Absatz:

Freischneiden eines Einsatzweges für den Waldbrandschutz im Hinteren Großen Zschand

Die Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst stellt im Hinteren Großen Zschand die Passierbarkeit eines Einsatzweges für kleine geländegängige Fahrzeuge und Quads der Feuerwehren her, um die Möglichkeiten der grenzübergreifenden Waldbrandbekämpfung im Einsatzfall zu verbessern. Die Maßnahme ist ein Ergebnis der gemeinsamen Abstimmungen mit der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz und Vertretern der Feuerwehren auf sächsischer und böhmischer Seite.

Die Maßnahme findet in der Naturzone A des Nationalparks Sächsische Schweiz statt. Um die durchgängige Passierbarkeit der grenzüberschreitenden Einsatzroute für kleine geländegängige Fahrzeuge zu sichern, werden das auf der Route liegende Totholz entfernt und wenige noch stehende abgestorbene Bäume so zu Fall gebracht, dass sie die Strecke nicht blockieren können. Einzelne Spurrillen werden hinterher eingeebnet oder mit geringen Mengen Sandsteinschotter stabilisiert. Zur Bodenschonung und Minimierung von Spuren durch die Arbeitsgeräte kommen bei den Waldarbeiten stellenweise Gummimatten zum Einsatz.

Die Arbeiten wurden in Abstimmung mit der Landesdirektion Sachsen (LDS) so vorbereitet, dass diese die naturschutzfachliche und –rechtliche Zulässigkeit bestätigen konnte. Nationalpark-Förster Ralf Schaller und Waldbrandschutzreferent Dr. Louis Georgi der Nationalpark- und Forstverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst werden die Arbeiten eng begleiten. Die Arbeiten werden noch vor der bevorstehenden Brutzeit und vor der kommenden Waldbrandsaison abgeschlossen sein.

Der Hintere Große Zschand gehört im sensiblen grenznahen Bereich zum größten unzerschnittenen grenzübergreifend zusammenhängenden Ruhebereich der Nationalparke. Beide Nationalparke wollen diesen seltenen Ruhecharakter in den Kernzonen auch für die Zukunft bewahren, weshalb die Einsatzstrecke nicht als zusätzlicher touristischer Weg markiert und geöffnet wird, sondern sowohl auf tschechischer als auch auf deutscher Seite nur für die Feuerwehren für den Notfall im Waldbrandeinsatz passierbar und abgestimmt ist.

BU:

Foto: Sachsenforst, NLPFV

Abstimmungstermin in Tschechien zwischen den Nationalparken und den Feuerwehren zur Nutzbarkeit des Großen Zschand als grenzüberschreitende Einsatzroute für kleine Geländefahrzeuge der Feuerwehren bei Notfällen in der Waldbrandbekämpfung.

I. A. des Pressesprechers

Nadja Rademacher

Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit-Netzwerk

Assistant Desk Officer Public Relation-Network

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Nationalpark Sächsische Schweiz: Boofen auch 2025 wieder zeitweise untersagt

Auch im Jahr 2025 bleibt das zeitliche Boofenverbot im Nationalpark Sächsische Schweiz in Kraft. Dazu veröffentlichten Nationalparkverwaltung, Deutscher Alpenverein (DAV) und Sächsischer Bergsteigerbund (SBB) folgende gemeinsame Pressemitteilung:

Ab Anfang Februar ist das Freiübernachten im Nationalparkgebiet bis Mitte Juni untersagt.

Vom 1. Februar bis zum 15. Juni ist zum Schutz der Natur auch im Jahr 2025 das Boofen im Nationalpark Sächsische Schweiz untersagt. Die Regelung zum jährlichen zeitweisen Verbot, im Nationalpark Sächsische Schweiz im Freien zu übernachten („Boofen“), ist 2022 in Kraft getreten und gilt seitdem jährlich zunächst bis einschließlich 2025.

In konstruktiven Gesprächen hatten Vertreter der Bergsport- und Naturschutzverbände sowie des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz mit den Naturschutzbehörden das temporäre Boof-Verbot vor drei Jahren als gemeinsame Lösung erarbeitet, um das in den Jahren 2020/2021 festgestellte ausufernde Freiübernachten im Nationalpark einzudämmen und die Auswirkungen des Boofens auf ein naturverträgliches Maß zurückzuführen.

Ob die temporäre Sperrung der Boofen im Frühjahr zum gewünschten Erfolg führt, wird derzeit evaluiert. Dazu werden in einer gemeinsamen Projektgruppe mit Vertretern der Bergsport- und Naturschutzverbände entsprechende Kriterien diskutiert und ausgewertet. Die Mitglieder der Projektgruppe Boofen erarbeiten derzeit außerdem eine Handlungs­empfehlung für das Sächsische Umweltministerium, wie das Boofen nach dem Auslaufen der bis dieses Jahr befristeten Regelung mit dem temporären Verbot im Frühjahr in Zukunft langfristig geregelt werden kann. Dazu wird die Projektgruppe mögliche längerfristige Maßnahmen erarbeiten, die nach Ablauf der jetzt geltenden Regelung das Boofen auf ein naturverträgliches Maß begrenzen sollen.

Foto/Montage in der Anlage: DAV Sachsen

Hanspeter Mayr

Pressesprecher

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Aktuelle Situation zur Sperrung der Elbbrücke in Bad Schandau und ein Blick voraus

Seit Anfang November ist die Elbbrücke in Bad Schandau für jeglichen Verkehr gesperrt. Nun steht fest, dass sie als Straßenbrücke nicht wieder nutzbar sein wird und abgerissen werden muss. Wie es nun weitergeht und welche Alternativen bestehen, darüber informierte der Tourismusverband Sächsische Schweiz (TV SSW) heute seine Mitglieder. Diese Information enthält auch konkrete Vorschläge, wie bestmöglich mit der Situation umgegangen werden kann und aus der im Folgenden auszugsweise zitiert wird:

„So steht fest:

  • Die bisherige Straßenbrücke wird nicht wieder nutzbar sein. Eine evtl. eingeschränkte Nutzung für Fußgänger und Radfahrer kann nicht vor Juni 2025 in Aussicht gestellt werden.
  • An einem Neubau der Brücke wird zwar schon geplant, dennoch wird dieser einige Jahre dauern.
  • Der Bau einer Behelfsbrücke als Alternative ist allen Verantwortlichen bewusst. Der Bau kann sicher in diesem Jahr beginnen. Stehen und nutzbar sein, wird Sie allerdings mit Sicherheit nicht mehr in diesem Jahr.
  • Alle anderen Alternativen wie Nutzung der Eisenbahnbrücke, Autofähre, Autozug etc. sind entweder nicht kurzfristiger oder überhaupt nicht machbar.

KURZ: Wir müssen mit der bitteren Wahrheit leben, dass im Jahr 2025 in Bad Schandau keine Elbbrücke für Kraftfahrzeuge, Radfahrer und  Fußgänger zur Verfügung stehen wird.

Natürlich haben wir eindringlich auf die enorme Bedeutung und die zu erwartenden Folgen hingewiesen. Nachdem aber Gewissheit besteht, dass die Probleme nicht kurzfristig lösbar sind, wollen wir uns mit aller Kraft darauf konzentrieren, wie wir mit der Situation bestmöglich umgehen können.

Konkrete Vorschläge sind:

  • Kritische Betrachtung und ggf. Nachsteuerung der vorhandenen Umleitungsstrecken, um Staus auf diesen zu vermeiden
  • Kritische Betrachtung und Ausbau der vorhandenen Parkkapazitäten in Elbnähe
  • Deutliche Aufwertung und Verbesserung des Busnetzes mit regelmäßigem Takt auf beiden Seiten der Elbe, um Gäste (aber auch Mitarbeitenden) eine bessere Anbindung und Erreichbarkeit ohne PKW zu ermöglichen; idealerweise als PLUSBus im 30/60 Minuten-Takt
  • Kapazitätserhöhung der Fähre in Bad Schandau (insbesondere mit Blick auf Radfahrer) durch weitere Verstärkung oder Einrichtung einer direkten Querverbindung vom Nationalparkbahnhof zur Stadtseite im Zusammenhang mit einer direkten Busanbindung
  • Abgestimmte positive Kommunikation der Umleitungsstrecken und Mobilitätsangebote für die Anreise der Gäste
  • Bereitstellung von Informationen, Kommunikationshilfen, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit für die Anreisemöglichkeiten (inkl. Verteilung der Anreisen nach Bad Schandau, Stadtseite über mehrere Strecken wie Ziegenrücken über Hockstein, Sense über Hohnstein, Hohe Straße über Sebnitz)“

Wir werden mit dieser Situation leben müssen und wollen das Beste daraus machen. Sobald konkrete Maßnahmen insbesondere zur ÖPNV- Nutzung bekannt sind, werden alle geplanten Touren noch einmal gründlich auf Durchführbarkeit geprüft und ggf. an die geänderten Rahmenbedingungen angepasst.

(Das Beitragsbild zeigt eine steinalte Brücke, die von der Natur geschaffen wurde und immer noch steht.)

Tourenplanung 2025 (fast) komplett!

Nachdem in den letzten Tagen bereits die Planung von TagesTouren auf den Webseiten der Wanderprojekte https://kammtouren.eu/news-blog/ und urbanes-wandern.de veröffentlicht wurde, folgt heute die Vorstellung der geplanten WanderWochen und -reisen 2025.

Im Mittelpunkt stehen wieder geführte WanderReisen in Kooperation mit dem Veranstalter Mediterranatours & Partnern:

  • in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz
  • und in Dresden und Elbsandsteingebirge mit jeweils 4 Reiseterminen. Wichtig: Die Buchung für diese Wanderreisen kann nur direkt bei Mediterranatours erfolgen! Anmeldungen auf dieser Webseite werden deshalb zuständigkeitshalber weitergeleitet. Der Reisevertrag wird nach den AGB von Mediterranatours geschlossen. Natursaxe® Exkursionen ist nur für die Reise- und Wanderleitung zuständig.

Eine weitere Wanderreise in Kooperation mit Mediterranatours und einem Medienverlag befindet sich in der finalen Planung. Ziel der einwöchigen Reise wird das Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Polen sein. Highlights sind die Städte Zittau, Liberec/Reichenberg und die niederschlesische Europastadt Görlitz/Zgorzelec sowie das Zittauer und das Jeschkengebirge. Die Auslobung dieser Wanderreise erfolgt voraussichtlich in der Ausgabe 03/2025 vom 04.02.2025 der Medien „Frau im Leben/plus Magazin“ (mit Online-Kanälen).

Folgende eigene WanderWochen von Natursaxe® Exkursionen sind geplant:

Für diese sowie für alle anderen unter dem Namen Natursaxe® ausgeschriebenen Veranstaltungen gelten ausschließlich die AGB und Datenschutzbestimmungen von Natursaxe®, die bei der Anmeldung akzeptiert werden müssen. Alle Ausschreibungen, Termine und eventuelle Änderungen können dem Tourenprogramm auf dieser Webseite und den Projektseiten kammtouren.eu und urbanes-wandern.de entnommen werden. Alle vorgenannten Webseiten verwenden den gleichen Veranstaltungskalender.

Anmeldeschluss für WanderWochen ist 30 Tage vor Tourenbeginn, für TagesTouren an Samstagen, Sonn- und Feiertagen 7 Tage vor Tourenbeginn und für TagesTouren an Werktagen am Vorabend der jeweiligen Tour, 18:00 Uhr. Folgende Zahlungsarten werden akzeptiert: Barzahlung, Überweisung, Kartenzahlung*, Zahlung per Paypal. (*: wenn eine stabile Mobilfunkverbindung besteht!)

Jetzt fehlen eigentlich nur noch stabiles Wanderwetter und ein Plan, wie es mit der grenzüberschreitenden Mobilität weitergeht.

Gedanken zum Jahreswechsel 2024/25

Und wieder geht ein Jahr zu Ende, wie so viele zuvor. Doch es war ein ganz besonderes: Das Jahr des Übergangs von der Pflicht zur Kür! Nicht allen Menschen ist es vergönnt, das zu erleben. Wer es geschafft hat, erlebt es genau ein einziges Mal. Es ist einzigartig!

Doch da war noch zu wenig Kür und zu viel Pflicht. Dieses aufdringliche, besitzergreifende Phänomen „Du musst! „Hast du schon…?“ und „Kannst du mal…?“ drängelte sich immer wieder in den Vordergrund. Das muss, das wird sich ändern. Durch Neinsagen! Nicht das UnlustNein, sondern das SelbstschutzNein. Noch nie waren so viele Tage im Jahr mit Verpflichtungen, Anfragen und sonstigen Aufforderungen doppelt und dreifach besetzt. Man kann aber nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Das funktioniert schon rein physisch nicht. Also muss man priorisieren. Hoffentlich werde ich zukünftig dabei ein glücklicheres Händchen und den richtigen Riecher haben.

Vor lauter Pflichten ist ein kleines Jubiläum komplett untergegangen: vor 15 Jahren erhielt ich mein Erstzertifikat als Natur- und Landschaftsführer von der Akademie der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt und bin seitdem grenzüberschreitend in der InterNationalparkregion Sächsisch-Böhmischen Schweiz tätig! Das ist eine so unglaublich schöne und erfüllende Aufgabe, dass ich sie gern so lange erleben möchte, wie sie mir Spaß macht und die Gesundheit es zulässt! Danke an Alle, die mich auf diesem Weg begleitet haben!

Ein besonders nachhaltiges Erlebnis für einen Natur- und Wanderführer plus Reiseleiter sind immer wieder geführte Wanderreisen in die Natur. Es macht riesigen Spaß, eine ganze Woche mit Menschen unterwegs zu sein, die man vorher nicht kannte und mit denen man oft schon nach wenigen Minuten gemeinsame Interessen teilt. Mit diesen Menschen muss man sich um den gesellschaftlichen Zusammenhalt keine Sorgen machen. Danke an Alle, die ich in diesem Jahr führen durfte und an Alle, die das unterstützt und ermöglicht haben!

Das Jahr 2024 hinterlässt aber leider auch bittere Gedanken. Der alte Clausewitz würde bestimmt in seinem Grab rotieren, wenn er wahrnehmen könnte, wie sehr in Europa Krieg wieder für Politik gehalten wird. Menschen schlachten sich gegenseitig ab und bringen sich um ihre Zukunft. Das muss aufhören! Es gibt nicht nur Menschenrechte, sondern auch Menschenpflichten! Die Pflicht zur gewaltfreien Lösung von Konflikten zum Beispiel! Niemand hat das Recht, für eine Religion oder Machtposition zu töten oder töten zu lassen! Um das zu erkennen, muss man übrigens kein Pazifist sein.

Welche Pläne es im Jahr 2025 mit Natursaxe® Exkursionen und den Projekten kammtouren.eu und urbanes-wandern.de gibt, wird nach dem Jahreswechsel in Beiträgen auf den Projektseiten näher vorgestellt. Kommt/kommen Sie Alle gut und unfallfrei hinüber nach 2025!