Schlagwort: Sächsische Schweiz

Hunderte Stufen im Nationalpark Sächsische Schweiz erneuert

Wir gehen auf Wegen, wie es das Wegegebot im Nationalpark Sächsische Schweiz gebietet. Doch auf welchen?

Waldarbeiter waren in letzter Zeit damit beschäftigt, zahlreiche Stufen zu erneuern, wie der folgende Beitrag der Nationalparkverwaltung belegt:

Waldarbeiter erneuern im Nationalpark über 600 Stufen im ersten Halbjahr 2023

Waldarbeiter der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz von Sachsenforst haben in der vergangenen Woche jetzt auch die Instandsetzung des Wanderwegs Lehnsteig abgeschlossen, der von Schmilka hoch zum „Weg zur Wildnis“ führt. Drei Mitarbeiter bauten hier im steilen Gelände sieben Tage lang über 200 Stufen ein. Beim Transport des Materials kam eine kleine Transportraupe zum Einsatz, dennoch mussten viele Stufen per Hand bis ganz nach oben getragen werden. Dabei unterstützte die Nationalparkwacht.

Insgesamt haben Waldarbeiter und beauftragte Firmen damit in der ersten Jahreshälfte insgesamt rund 760 Stufen im Nationalpark erneuert.

Von eisernen Stiegen oder Klettersteigen über Treppen aus Holz oder gesetzte Stufen aus Holz und Stein sind 80 Steiganlagen in der Verantwortung der Nationalparkverwaltung. Sie alle zusammen sind rund 23 Kilometer lang und überwinden eine Höhe von 5000 Metern.

Die vielbegangenen Wege des über 400 Kilometer langen Wanderwegenetzes im Nationalpark Sächsische Schweiz müssen kontinuierlich kontrolliert, repariert und erneuert werden. Der Witterung ausgesetzte Holzstufen halten maximal sieben Jahre der Belastung stand.

Mit dieser Leistung gewährleistet die Nationalparkverwaltung einerseits die notwendige Infrastruktur für ein möglichst genussvolles und sicheres Wandererlebnis für die unzähligen Besucherinnen und Besucher der beliebten Urlaubsregion und reduziert gleichzeitig die Beeinträchtigung von Boden und Vegetation im Schutzgebiet durch Trittschäden jenseits der Wege und Erosion. So ist die Wartung der Steiganlagen eine zentrale Daueraufgabe der Nationalparkverwaltung. Auch die Basteibrücke wird durch die Nationalparkverwaltung von Sachsenforst regelmäßig unterhalten. Insgesamt erbringt sie damit Leistung im mittleren sechsstelligen Eurobereich, die außerhalb der Staatswaldflächen des Nationalparks von den Gemeinden getragen werden muss.

Die meisten Stufen wurden an den Lorenzsteinen, am Lehnsteig, den Hickelschlüchten, Schwedenlöchern und im Tiefem Grund erneuert. Eine engagierte Praktikantin der Nationalparkverwaltung zählte 763 frisch eingebaute Holzstufen. Wanderbegeisterte sind herzlich eingeladen, diese Zahl auf ihre Korrektheit zu überprüfen.
Bildunterschrift

Foto: H. Rößler

Weit überwiegend in Handarbeit ersetzten Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz und beauftragter Firmen im ersten Halbjahr 2023 über 760 verwitterte oder abgetretene Stufen auf den vielbegangenen Wanderwegen, über 200 davon allein im Steilhang des Lehnsteigs.

Im Auftrag des Pressesprechers

Claire Edelmann

Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit“

Fahrtziel Natur: Deutsche Bahn fährt Werbung für Nationalparkregion Sächsische Schweiz

Die Nationalparkregion Sächsische Schweiz wurde von „Fahrtziel Natur“, einer Kooperation aus BUND, NABU, VCD und Deutscher Bahn, für den „Fahrtziel Natur Award 2023“ nominiert. Damit werden touristische Destinationen für besonders gute Nahverkehrangebote gewürdigt. Die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz veröffentlichte dazu folgende Pressemitteilung:

Erste Nationalpark-Lok der Deutschen Bahn im Nationalparkbahnhof begrüßt

Vertreter von Fahrtziel Natur, dem Nahverkehr Sächsische Schweiz, Tourismus und Nationalpark begrüßten am heutigen Montag, dem 03. Juli 2023 die neu gestaltete erste Nationalparklok der Deutschen Bahn im Nationalparkbahnhof Bad Schandau. Mit den abgebildeten Nationalparks Sächsische Schweiz und dem Nationalpark Hohe Tauern in Kärnten wird für die klimafreundliche Anreise aus ganz Deutschland mit der Bahn in diese Fahrtziel Natur – Gebiete und die dort vorhandenen guten Nahverkehrsangebote für Urlauber geworben.

Die Lok brachte, übermittelt von Fahrtziel Natur – Vertretern die frohe Kunde mit, das der Nationalpark Sächsische Schweiz für das Finale des „Fahrtziel Natur Award 2023“ nominiert ist. Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist mit seinem Netzwerk, der sog. Trägergruppe des touristischen Nahverkehrs, seit 20 Jahren Mitglied bei Fahrtziel Natur und hat bereits zwei Preise für besondere Angebote für autofreien Urlaubsverkehr erhalten. Im Fokus standen dabei der Nationalparkbahnhof Bad Schandau sowie das Gesamtnetzwerk der öffentlichen und touristischen Verkehrsbetriebe in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz.

Als beliebtes Freizeit – und Urlaubsgebiet ist die Nationalparkregion eines der meistbesuchten Erholungsgebiete in Deutschland. Parkplatzprobleme, Staus und das Thema der umweltfreundlichen Anreise und Mobilität vor Ort sind deswegen die wichtigsten Arbeitsfelder. Mit dem guten öffentlichen Nahverkehrsnetz in der Nationalparkregion können diese Probleme bewältigt und Klimaschutz und Nachhaltigkeit verbessert werden.

Der Nationalparkbahnhof Bad Schandau ist dabei die zentrale Mobilitätsdrehscheibe und der wichtigste Umsteigepunkt vor Ort.

Auf Initiative der Nationalparkverwaltung arbeitet die Trägergruppe Fahrtziel Natur seit Jahren an der kontinuierlichen Verbesserung der Reiseketten, der kurzen Umstiege und daran, dass die Gäste abends wieder sicher zurückkommen.

Maßgebliche Leistungsträger sind der RVSOE, der VVO und mit der „Gästekarte Mobil“ der Tourismusverband Sächsische Schweiz. Die Nationalparkverwaltung koordiniert mit der Broschüre des grenzübergreifenden Fahrplanes die Einbeziehung der tschechischen Verkehrsträger und der Nationalparkpartner.

Dank der „Gästekarte mobil“ können Übernachtungsgäste inzwischen in 10 Gemeinden der Nationalparkregion den Nahverkehr frei nutzen. Das ist ein klarer Standortvorteil im Wettbewerb um Übernachtungsgäste und wurde auch bei der kürzlich erfolgten Preisverleihung zur nachhaltigsten Tourismusregion durch Bundesumweltministerin Lemke mit dem zweiten Platz honoriert.

Fahrtziel Natur würdigt mit der ersten Nationalpark-Lok besonders die Aktivitäten der Nationalparkverwaltung und des Nahverkehrsnetzwerks der Sächsischen Schweiz für einen umweltfreundlichen Urlaubsverkehr.

Auf der anderen Seite der Lok ist der Kärntner Nationalpark Hohe Tauern abgebildet.

Hintergrund:

Natürlich Urlaub mit Bahn & Bus

Seit 22 Jahren bringt „Fahrtziel Natur“ Menschen mit der Bahn in große Schutzgebiete Deutschlands der Schweiz und Österreich. Die Kooperation von BUND, NABU, VCD und der Deutschen Bahn engagiert sich dafür, dass Biosphärenreservate und Nationalparks autofrei und nachhaltig bereist werden können.

Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist mit seinem Netzwerk der sog. Trägergruppe des touristischen Nahverkehrs seit 20 Jahren Mitglied bei Fahrtziel Natur und hat bereits zwei Auszeichnungen für besondere Angebote für autofreien Urlaubsverkehr erhalten, so für den Nationalparkbahnhof und für das Gesamtnetzwerk der öffentlichen und touristischen Verkehrsbetriebe in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz.

Bildunterschrift:

Foto: Marko Förster

Zusammenarbeit für ein umwelt- und fahrgastfreundliches Netzwerk: die erste Nationalparklok Deutschlands wirbt für das eng getaktete Nahverkehrsangebot in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz, das ein pures Wandererlebnis ohne Auto ermöglicht.

Pressesprecher
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Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit/Pressesprecher | Head of public relations and press officer

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Hanspeter.mayr@smekul.sachsen.dewww.nationalpark-saechsische-schweiz.de  „

Nationalpark Sächsische Schweiz ohne Schubladendenken

Die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz veröffentlichte soeben folgende Medieninformation:

„Wir wollen den Nationalpark gemeinsam mit der Region entwickeln!“

Diskussionsveranstaltung in Hohnstein: Nationalparkverwaltung setzt auf Vereinbarkeit von Naturschutz und sanftem Tourismus

Wie geht es weiter mit dem Nationalpark Sächsische Schweiz? Welchen Stellenwert hat dabei der Naturschutz, welchen der Tourismus? Diese Fragen beschäftigen viele Menschen in der Sächsischen Schweiz, nicht erst seitdem im vergangenen Jahr ein folgenreicher Waldbrand die Gegend heimsuchte.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Ohne Schubladen“ der ev.-luth. Kirchgemeinde Sebnitz-Hohnstein im Hohnsteiner Max-Jacob-Theater äußerten sich Vertreter der Nationalparkverwaltung zu zurückliegenden und anstehenden Aktivitäten im Nationalpark. Demnach befinden sich mehrere Empfehlungen der Expertenkommission „Waldbrände Sommer 2022“ bereits in der Umsetzung, andere werden vorbereitet.

So wurde der Einsatz von Drohnen zur frühzeitigen Erkennung von Brandherden gemeinsam mit der Ottendorfer Feuerwehr getestet, der Bau des ersten von drei Löschwasserbehältern durch die Stadt Hohnstein ist bald abgeschlossen, zusätzlich wurde die Beschaffung von mobilen Löschwasserzisternen durch die Nationalparkverwaltung veranlasst. Auch Quads, Löschwasserrucksäcke und spezielle Hacken wurden angeschafft, um besser gegen künftige Brände gewappnet zu sein. „Wir appellieren immer wieder an die Besucher, kein Feuer anzuzünden“, so Hanspeter Mayr, Pressesprecher der Nationalparkverwaltung.

Aber auch Themen wie Besucherlenkung, Verkehrssicherungspflicht, Wegeunterhaltung und Umweltbildung stehen aktuell auf der Tagesordnung der Nationalparkverwaltung. Uwe Borrmeister, der seit Anfang Mai die Nationalparkverwaltung leitet: „Wir wollen den Nationalpark gemeinsam mit der Region und allen Partnern entwickeln und den Zusammenhalt stärken. Für Wanderer, Bergsteiger und Radfahrer gibt es abgestimmte Konzeptionen, die das Naturerleben und das bergsportliche Erlebnis sichern. Daran werde ich festhalten. Mit Blick auf die Vielfalt der Interessen wird es Kompromisse brauchen. Ich habe den Mut, die Dinge offensiv anzugehen.“

Uwe Borrmeister betonte, dass gemeinsam mit den Gemeinden und institutionellen Partnern an einer Besucher- und Erholungskonzeption für die gesamte Nationalparkregion gearbeitet werde. „Wir wollen Naturschutz und Tourismus gemeinsam entwickeln“, so Borrmeister.

Neben der Wegepflege durch die Nationalparkwacht gehöre auch die Kontrolle des Feuerverbots sowie Waldbrandprävention und -nachsorge zu den Aufgaben. Ohne Nationalpark würden viele der Leistungen entfallen, die die inzwischen 87 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen.

Die Nationalparkverwaltung trägt den historisch gewachsenen Nutzungen der Wanderer, Bergsteiger und Touristen im größtmöglichen Umfang Rechnung, zum Beispiel bei den Vereinbarungen zu einem Netz von 400 Kilometern Wanderwegen, 700 zugelassenen Kletterfelsen, 100 Kilometern Zugangswegen zu Kletterfelsen, 58 Boofen und 51 Kilometern Radrouten.

Bedingt durch den Borkenkäferbefall waren zwischen 2018 und 2022 bis zu 40 Kilometer Wanderwege vorübergehend unpassierbar. Die meisten dieser Wege konnte die Nationalparkverwaltung inzwischen wieder freischneiden und passierbar machen.

Trotz manch klarer Positionsunterschiede zwischen der Initiative für einen Naturpark und den Nationalpark-Unterstützern wurden in der Diskussionsveranstaltung auch gemeinsame Interessen deutlich. So geht es beiden Seiten darum, die einzigartige Landschaft zu schützen, die Natur gleichzeitig zu schützen und für Menschen erlebbar zu machen und keinen „Disneyland-Tourismus“ in der Sächsischen Schweiz zu etablieren.  

Die Veranstaltung „Nationalpark oder Naturpark – welchen Naturschutz braucht die Sächsische Schweiz“ fand am Mittwoch (3. Mai) im Rahmen der Reihe „Ohne Schubladen“ statt und wurde von Sebastian Kreß, Pfarrer in der ev.-luth. Kirchgemeinde Sebnitz-Hohnstein, moderiert.

Foto: J. Weber

Die Bürgerinitiative Naturpark sowie die Nationalparkverwaltung saß mit je drei Vertretern im Präsidium. Die Moderation lag in guten Händen vom ansässigen Pfarrer Sebastian Kreß!

i.A. des Pressesprechers

J. Weber

Jörg Weber

Regionale Kooperationen / Redaktion Sandsteinschweizer

(Anmeldung Sandsteinschweizer unter: www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/newsletter-anmelden)

Projekte Nationalparkpartner/Fahrtziel Natur

Staatsbetrieb Sachsenforst

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Öffis in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz startklar!

Der Frühling naht mit großen Schritten und mit ihm der Start in die Outdoorsaison. Wie es sich für ein nachhaltiges Reiseziel gehört, bietet die Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz nicht nur Gästekarten zur kostenlosen Benutzung von Bussen und Bahnen, sondern auch sehr gut aufeinander abgestimmte, grenzüberschreitende Fahrpläne. Pünktlich zum Saisonstart veröffentlicht die Nationalparkverwaltung nachfolgende Pressemitteilung zum Thema. Übrigens: Die Natursaxe® Exkursionen sind generell so geplant, dass alle Treff-, Start- und Zielorte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind!

Mit neuen Nationalparkbussen zum Wandern starten

Mit der Botschaft „Auf dem Weg zur Wildnis – für eine gemeinsame Zukunft im Nationalpark“ sind seit einigen Tagen zwei neu gestaltete Busse des Regionalverkehrs Sächsische Schweiz – Osterzgebirge GmbH (RVSOE) unterwegs. Sie ergänzen die lange Reihe der Busse, die mit attraktiven Nationalparkmotiven Wanderer zur Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs anregen und die Sächsische Schweiz vom touristischen Autoverkehr entlasten.

Alle Busse sind im Linienverkehr täglich für Einwohner und Gäste der Region unterwegs. Auf ihnen werben Schwarzstorch, Feuersalamander und Siebenschläfer für den Erhalt der Artenvielfalt in Sachsens einzigem Nationalpark.

Christian Starke, der stellvertretende Leiter des Nationalparks freut sich über die seit vielen Jahren bestehende gute Kooperation mit der RVSOE: „Die RVSOE bietet mit ihren modernen Fahrzeugen ein vorbildliches Angebot für alle Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs. Für die Nationalparkverwaltung ist es sehr wertvoll, wenn wir dies mit schönen Naturmotiven und einer attraktiven Gestaltung unterstützen können. Der Slogan „Auf dem Weg zur Wildnis“ weist dabei auf den Erlebnispfad am Kleinen Winterberg hin, auf dem Besucher die für den Nationalpark typische ungelenkte Naturentwicklung und Regenerationsfähigkeit des Waldes nach dem Borkenkäfer erleben können.“

Mit den neuen grenzübergreifenden Fahrplänen „Fahrpläne/Jízdní řády 2023“ ist wieder die handliche Broschüre in deutscher und tschechischer Sprache für die Reiseplanung 2023 im Elbsandsteingebirge erschienen. Neben einem umfassenden Streckennetzplan umfasst sie die Fahrpläne der verschiedensten ÖPNV-Angebote in den Nationalparkregionen in Sachsen und Tschechien – zu Wasser und zu Land, auf Gleisen und Straßen, horizontal und ganz nach oben. Außerdem enthält sie Informationen zu Ticketpreisen, Wanderzielen, Barrierefreiheit und weiteren wichtigen Themen der Reiseplanung für den Umstieg auf eine sanfte Mobilität und einen nachhaltigeren Tourismus. Erhältlich ist die kostenlose Broschüre beispielsweise in Tourist-Informationen, dem Nationalparkzentrum Bad Schandau und digital.

Am Fahrplan beteiligten sich über sieben Partner aus Sachsen und Böhmen.

Pressesprecher
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Nationalpark Sächsische Schweiz bekommt neuen Leiter

Der Nationalpark Sächsische Schweiz bekommt am 1. Mai 2023 einen neuen Leiter. Dazu veröffentlichte das Sächsische Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) folgende Medieninformation:

Nationalpark Sächsische Schweiz bekommt neuen Leiter

Uwe Borrmeister wird neuer Leiter des Nationalparks Sächsische Schweiz. Ab dem 1. Mai wird er die Leitung des Nationalparks übernehmen. Bis zur erforderlichen Zustimmung des Kabinetts zu seiner förmlichen Bestellung wird er das Amt zunächst kommissarisch ausüben.

Der in Dresden geborene und aufgewachsene Borrmeister hat an der TU Dresden Forstwissenschaften studiert. Nach seinem Forstreferendariat beim Freistaat Sachsen war der 52-Jährige in verschiedenen Leitungsfunktionen in der staatlichen Forstverwaltung tätig, unter anderem als stellvertretender Leiter des Forstamts Heinzebank sowie als Referatsleiter unter anderem für Themen der Naturdienstleistungen und Walderholung in der Geschäftsleitung von Sachsenforst.

Seit 2011 leitet Borrmeister den Forstbezirk Neustadt, der den Nationalpark umgibt und Wälder in der Sächsischen Schweiz, der Westlausitz und östlichen Bereichen des Osterzgebirges umfasst. In dieser Funktion hat er eine enge Verbindung mit der Nationalparkregion und deren Bewohnerinnen, Bewohnern und Gästen aufgebaut und in unterschiedlichen Gremien der Nationalparkregion mitgewirkt.

Forstminister Wolfram Günther: »Uwe Borrmeister genießt durch sein großes Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Akteurinnen und Akteuren der Region ein hohes Ansehen. Als langjähriger Leiter des Forstbezirkes Neustadt hat er zusammen mit seinem Team bewiesen, wie Naturschutz und Erholung im Wald in Einklang gebracht werden können. Borrmeisters bisherige enge Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung und den vielen regionalen Vereinen, Verbänden und Initiativen kann er nun in neuer Rolle fortsetzen und intensivieren. Ich danke dem bisherigen Nationalparkleiter Ulf Zimmermann für seine Arbeit und wünsche ihm alles Gute für seine neue Aufgabe in Mecklenburg-Vorpommern.«

Die Leitung des Nationalparks war im Rahmen einer öffentlichen Stellenausschreibung vergeben worden. Uwe Borrmeister folgt auf Ulf Zimmermann, der den Nationalpark auf eigenen Wunsch und aus familiären Gründen zum 31. März 2023 verlässt. Borrmeister wird den Forstbezirk Neustadt zunächst übergangsweise weiter leiten.

Foto: Archiv Sachsenforst

Uwe Borrmeister wird ab dem ersten Mai neuer Leiter der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz“

In den Felsen der Nationalparkregion Sächsische Schweiz beginnt die Brutzeit 2023

Zum Beginn der Brutzeit in den Felsrevieren der Sächsischen Schweiz gaben der Landesverband Sachsen des Deutschen Alpenvereins, der Sächsische Bergsteigerbund, die Schutzgemeinschaft Sächsische Schweiz e.V. und die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz folgende gemeinsame Pressemitteilung heraus:

In den Felsen der Nationalparkregion Sächsische Schweiz beginnt die Brutzeit 2023

Arbeitsgruppe Horstschutz stimmt temporäre Horstschutzzonen für Kletterer und Wanderer ab und wird selbst aktiv

Zum Schutz brütender Wanderfalken am Pfaffenstein haben in einem gemeinsamen Arbeitseinsatz Mitte Februar Vertreter der Bergsportverbände, Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung (NLPV) und weitere Ehrenamtliche die Zugänge zu drei Felskanten abseits des Wanderwegs in der Nähe des Klettergipfels Zwillinge vorübergehend bis 30.06.2023 abgesperrt. Dazu wurden natürliche Barrieren mit Totholz errichtet und Absperrseile mit Hinweisschildern angebracht. Dem gingen intensive Abstimmungen mit der Eigentümerin des Pfaffensteins, der Schutzgemeinschaft Sächsische Schweiz e. V. und der Unteren Naturschutzbehörde voraus.

Bereits Anfang Januar traf sich die AG Horstschutz, bestehend aus Vertretern der Bergsport­verbände, Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung und weiteren Ehrenamtlichen, in Bad Schandau, um die Horstschutz-Aktivitäten für die Brut- und Klettersaison 2023 zu besprechen. Im Elbsandsteingebirge brüten mit Schwarzstorch, Uhu und Wanderfalke drei störungsempfindliche Vogelarten. Um diese in ihrer Balz- und Brutzeit zu schützen, werden alljährlich einige Klettergipfel und deren Zugangswege zeitweilig gesperrt.

Diese regelmäßigen temporären Sperrungen reichen je nach Vogelart vom 15.01. bzw. 15.02. bis in den Frühling oder in den Sommer hinein. In dieser Zeit balzen die Vögel, legen Eier und ziehen ihre Jungvögel auf. Nur wenn Brutplätze nachweislich besetzt sind, werden die temporären Sperrungen mit Augenmaß zeitlich verlängert bzw. wenn nötig räumlich ausgeweitet. Regelmäßig gesperrte Gipfel sind in der Bergsportkonzeption festgelegt worden und auch in den Kletterführern aufgeführt.

Das Verhalten der in den Felsen brütenden Vögel und ihre Brutplatzwahl ist von vielen Faktoren abhängig und daher nicht vorhersehbar. Deshalb kann es auch zu weiteren, stets jedoch zeitlich und räumlich begrenzten Sperrungen von anderen Klettergipfeln kommen. Diese sog. flexiblen temporären Sperrungen sind nicht in den Kletterführern vermerkt, son­dern sie werden über die Homepage der Nationalparkverwaltung und die Vereinsmedien der Bergsportverbände sowie die Sozialen Medien veröffentlicht und im Gelände ausgeschildert.

Die AG Horstschutz analysierte gemeinsam die Brutverluste bei den Wanderfalken in der Sächsischen Schweiz in den letzten zehn Jahren (siehe Grafik). Dabei zeigte sich, dass es bei vier Brutrevieren zu mehr als vier Brutverlusten in diesem Zeitraum kam. Beim Brutrevier Wehlen und im Polenztal sind die Brutverluste mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Fressfeinde wie beispielsweise en Uhu zurückzuführen. In den touristisch stark besuchten Schrammsteinen, wo es neben anderen Stellen letztes Jahr am Kletterfelsen Saurier aus ungeklärter Ursache einen Brutabbruch gab, könnten auch menschliche Störungen eine Rolle spielen. Am Pfaffenstein werden die hohen Brutverluste höchstwahrscheinlich durch Besucher auf Aussichten oberhalb der Brutplätze an der SO-Ecke verursacht. Auch dadurch werden die Wanderfalken bei ihrer Brut gestört.

Die Bergsportverbände und die Nationalparkverwaltung haben daher gemeinsam entschieden, am Pfaffenstein und in den Schrammsteinen zusätzliche Lenkungsmaßnahmen – also flexible temporäre Sperrungen – zum besseren Schutz der Felsbrüter zu ergreifen. Neben einzelnen Kletterfelsen werden also auch einzelne Felsaussichten oberhalb des Klettergipfels Zwillinge auf dem Pfaffensteingipfel zunächst ab 15.02.23 temporär gesperrt und entsprechend mit Hinweisschildern versehen. Außerdem hat die AG Horstschutz beschlossen, im Nationalparkgebiet im Schmilkaer Gebiet den Wurzelkopf und die Gipfelgruppe an den Poblätzschwänden vom 15.02.23 – 15.04.23 zu sperren, da dort in den letzten Jahren regelmäßig gebalzt und anschließend erfolgreich gebrütet wurde. Schließlich sind noch der Klettergipfel Heini am Lilienstein vom 15.02.23 – 15.04.23 und die Forstgrabenwand im Brand vom 15.01.23 – 15.08.23 temporär gesperrt. Ganz aktuell gibt es Brutvorbereitungen in der Nordseite des Hohen Torsteins in den Schrammsteinen, im Bereich des Hinteren Pechofenhorns und der Gipfel Bärfangkegel und Bärfangwarte im Kleinen Zschand und in der Südwand des Großen Lorenzsteins im Wildensteiner Gebiet, die eine flexible Sperrung dieser Felsen zunächst bis zum 15.04.23 erforderlich machen.

Zu den zusätzlichen flexiblen Sperrungen erläutert Lutz Zybell vom DAV-Landesverband Sachsen: „Auch hier wird genau wie bei den regelmäßig gesperrten Gipfeln nach der Anwesenheit der Vögel und dem Brutgeschehen geschaut. Wenn die Brutplätze nicht oder nicht mehr besetzt sind, werden die Sperrungen ab Mitte April zeitnah wieder aufgehoben. Sollten die Wanderfalken jedoch die Brut aufnehmen, wird die temporäre Sperrung der entsprechenden Klettergipfel und deren Zugänge bis Ende Juni verlängert.“

Hanspeter Mayr von der Nationalparkverwaltung dankt allen Beteiligten des Arbeitseinsatzes am Pfaffenstein: „Seit vielen Jahren besteht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Berg­sportverbänden und Nationalpark zum Schutz der in den Felsen brütenden Vogelarten. Außerdem unterstützt uns der Sächsische Bergsteiger­bund aktiv bei der Bewachung von Wanderfalkenhorsten. Bei den temporären Sperrungen für die Felsbrüter gilt sowohl vom räumlichen als auch vom zeitlichen Umfang her das Motto: „So viel wie nötig und so wenig wie möglich.“ Dafür, dass dieses Konzept auch weiterhin Bestand haben kann, bitten wir neben den Bergsportlern auch die Wanderer auf dem Pfaffenstein, die wenigen Einschrän­kungen durch die Horstschutzzonen zum Wohle der Felsbrüter zu akzeptieren und auch andere Kletterer und Wanderer, die von den Sperrungen nichts wissen, darauf hinzuweisen.“

Die Liste aller gesperrten Klettergipfel in der Sächsischen Schweiz wird auf den Internet­seiten des DAV-Landesverbandes Sachsen und der Nationalparkverwaltung regelmäßig aktualisiert. Wir bitten alle Kletter- und Wanderfreunde, sich im Vorfeld ihrer Aktivitäten über die jeweils aktuellen Gipfelsperrungen über eine der genannten Möglichkeiten zu informieren und sich an die Einschränkungen zu halten. Man findet die aktuelle Sperrungsliste z.B. auf der Homepage der NLPV unter folgendem Link: bit.ly/3RZLLe6

Für weitere Informationen und Rückfragen zum Thema Felsbrüter in der Sächsischen Schweiz stehen Ihnen Hanspeter Mayr (E-Mail: hanspeter.mayr@smekul.sachsen.de) von der Nationalparkverwaltung und Lutz Zybell (E-Mail: lz@alpenverein-sachsen.de) vom DAV-Landesverband Sachsen als Ansprechpartner zur Verfügung.

stv. für die AG Horstschutz:

Hanspeter Mayr

Pressesprecher
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Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit/Pressesprecher | Head of public relations and press officer

An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau

035022/ 900 615

0173 3796 503

Hanspeter.mayr@smekul.sachsen.de; www.nationalpark-saechsische-schweiz.de

(Fotos: AG Horstschutz, DAV  – Lutz Zybell)

Auch Wanderer, Touristiker und Eventveranstalter werden gebeten, die zum Schutz seltener Vogelarten getroffenen Sperrungen zu respektieren!

Tourenprogramm für Winterhalbjahr 2022/2023 online

Nachdem kürzlich die Teilnahmebedingungen (AGB) und die Datenschutzerklärung auf den neuesten Stand gebracht wurden, ist heute pünktlich zum Nikolaustag auch das Tourenprogramm für das Winterhalbjahr 2022/2023 online gegangen. Da die Tage kürzer sind und die Wetter- und Wegebedingungen schwer vorherzusehen, besteht das Programm bis zum 31.03.2023 nur aus 8 verschiedenen Touren. Von Montag bis Sonntag gibt es jeweils eine Tagestour für maximal 6 Stunden. Die Touren finden an den ausgeschriebenen Terminen statt, wenn sich mindestens 4 Teilnehmer (m/w/d) rechtzeitig dafür angemeldet haben. Rechtzeitig bedeutet: für Touren an Werktagen bis zum Vorabend, für Touren an Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen bis 7 Tage vor der Tour. Wer sich nicht anmeldet und einfach am Treffpunkt erscheint, riskiert also dort umsonst zu warten. Das wäre doch schade! Also: bitte rechtzeitig anmelden!

Ein Höhepunkt wird die geplante naturkundliche Wanderwoche in Mallorca vom 4. bis 11. März 2023 sein. Bis 2018 fanden die Frühlingswanderungen auf der größten Baleareninsel regelmäßig statt. Dann gingen nacheinander AirBerlin, Germania und Thomas Cook inkl. Condor in Insolvenz. Covid19 schloss sich 2020 nahtlos an. Nach der Zwangspause soll nun der Neustart dieser beliebten Wanderwochen beginnen. Besonders erfreulich ist die wieder aufgenommene Kooperation mit Club Blaues Meer Reisen (CBM). CBM stellt für die Frühlingswanderwoche 2023 Sonderkonditionen für Alleinreisende und Paare zur Verfügung, von denen man in der Hauptsaison vermutlich nur träumen kann. Vorausgesetzt, man meldet sich bis 31.12.2022 an. Dann kann man von 15% Rabatt auf Einzelzimmer und Halbpension profitieren. Ab 01.01. bis 31.01.2023 gibt es immerhin noch 10% Nachlass auf den Listenpreis. Schnell sein lohnt sich also, denn es sind nur 8 Teilnehmer (m/w/d) möglich.

Alle Touren des Winterprogramms werden in den nächsten Beiträgen vorgestellt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Waldsperrung in der Sächsischen Schweiz aufgehoben- Forststeig Elbsandstein wieder offen

Der Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Neustadt hat sehr schnell auf die Aufhebung der Allgemeinverfügung zum Waldbetretungsverbot durch das Landratsamt SOE reagiert. Aufgrund der nach wie vor sehr hohen generellen Waldbrandgefahr wird jedoch dringend an alle Besucher appelliert, kein offenes Feuer im Wald anzuzünden, auch nicht an der Feuerstelle Taubenteich!

Damit sind ab sofort auch alle geplanten Forststeigtouren von Natursaxe® Exkursionen wieder durchführbar.

Quelle: Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Neustadt

Allgemeines Waldbetretungsverbot im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aufgehoben – Geführte Touren wieder möglich

Vor wenigen Minuten teilte das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf seiner Facebookseite mit, dass das allgemeine Waldbetretungsverbot im Landkreis ab Sonntag, dem 07.08.2022 aufgehoben ist. Die Mitteilung hat folgenden Wortlaut:

„Landkreisweites Waldbetretungsverbot aufgehoben – Weiterhin Betretungsverbot für Einsatzgebiet

Ab Sonntag, dem 07.08.2022 wird das Waldbetretungsverbot im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aufgehoben. Das Verbot war aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der damit verbundenen hohen Waldbrandgefahr sowie mit Blick auf die Katastrophenlage in der Hinteren Sächsischen Schweiz erlassen worden. Damit sollte die Gefahr weiterer Waldbrände im Landkreis minimiert und die Aufteilung der Einsatzkräfte auf mehrere Brandgeschehen verhindert werden. Diese Ziele sind in der Wirkungszeit der Allgemeinverfügung erreicht worden. Einzelne Einsätze in Waldgebieten des Landkreises konnten schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass sich die Einsatzkräfte insbesondere auf die Lage im Nationalpark konzentrieren konnten.

Auch wenn die sehr geringen Niederschläge der letzten Tage keine nennenswerte Entspannung der Lage in dem vom Waldbrand betroffenen Einsatzgebiet gebracht haben, ist die allgemeine Waldbrandgefahr im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge spürbar gesunken. Am heutigen Sonnabend, 06.08.2022, gelten im Kreisgebiet die Warnstufen 1 und 2, als sehr geringe bis geringe Gefahr. Auch für die kommenden Tage wird lediglich ein Anstieg auf Warnstufe 3, mittlere Gefahr, prognostiziert. Daher wird das seit dem 26.07.2022 geltende ganztägige Waldbetretungsverbot ab morgen aufgehoben.

Lediglich für das Einsatzgebiet in der Hinteren Sächsischen Schweiz gilt weiterhin ein Betretungsverbot des Waldes auf Grundlage des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG). Die Allgemeinverfügungen können im Wortlaut auf folgender Seite abgerufen werden: www.landratsamt-pirna.de/bekanntmachungen.html

Damit sind ab 07.08.2022 geführte Touren im Nationalpark Sächsische Schweiz mit Ausnahme des aktuellen Einsatzgebietes grundsätzlich wieder möglich. Die dafür vorgesehenen Wege werden ab Montag, dem 08.08.2022 noch einmal testweise begangen. Fällt das Testergebnis positiv aus, sind die Touren zeitnah wieder buchbar. Noch ungeklärt ist die aktuelle Wegesituation in der Böhmischen Schweiz. Auch dort werden auf den geplanten Routen – sofern möglich – Testwanderungen durchgeführt, bevor die Touren wieder gebucht werden können.

Urlaubstipp für Kurzentschlossene

Wer vom 26.09. bis 01.10.2021 Urlaub plant, aber noch nichts Konkretes gebucht hat, sollte sich das folgende Reiseangebot einmal näher ansehen. In diesem Zeitraum veranstaltet der Wanderreiseveranstalter Mediterranatours in Kooperation mit der Zeitschrift „Plus Magazin“ und Natursaxe® Exkursionen eine nicht alltäglich Leserreise für Geniesserinnen und Geniesser in der Sächsischen Schweiz und auf dem Sächsischen Weinwanderweg. Unterkunft und Standquartier ist das Hotel Radisson Park Inn in Dresden- Neustadt. Von hier aus starten wir zu den ca. 4- 6-stündigen Tagestouren

  • „Wilder Mann und Wackerbarth“ durch verlassene und bewirtschaftete Weinberge zwischen Dresden und Radebeul,
  • „Otto und der Teufel“ durch romantische Felsschluchten rund um Stadt Wehlen im Nationalpark Sächsische Schweiz
  • „Wein und Wagner“ durch geschützte Dresdner Elbtalhänge und Weinberge zwischen Dresden- Pillnitz und Graupa,
  • „Sandstein und Schokolade“ zu besonders reizvollen Aussichten auf den Spuren romantischer Maler.

Die Touren haben jeweils eine Streckenlänge von ca. 10 km und verlaufen auf ausgewählten Wegen und Pfaden abseits des Massentourismus.

Der erste Termin vom 12.- 17.09.2021 ist bereits vollständig ausgebucht. Für den Zusatztermin vom 26.09. bis 01.10.2021 sind noch einzelne freie Plätze verfügbar. Sie stehen auch wanderfreudigen Geniesserinnen und Geniessern zur Verfügung, die (noch) keine Leser der Zeitschrift „Plus Magazin“ sind. Zur vollständigen Ausschreibung und Buchung folgen Sie bitte dem Link auf die Seite von Mediterranatours (einfach anklicken!).