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Die Teilnahmebedingungen wurden ergänzt

Die Teilnahmebedingungen (AGB) für Touren wurden in Punkt 1 um die Klarstellung, dass sie für alle Rechtsgeschäfte mit Vertragspartnern gelten und um Punkt 2.1. (Anmeldeschluss) ergänzt:

 2.1. Anmeldeschluß

Anmeldeschluß für Touren unter 24 Stunden Dauer an Wochentagen ist der Vorabend der Tour, für Touren unter 24 Stunden Dauer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen 7 Tage und für Touren über 24 Stunden Dauer 30 Tage vor Tourenbeginn.

Damit besteht Klarheit über Anmeldefristen. Alle Beteiligten haben nun mehr Planungssicherheit für die Wochenend- und Urlaubsplanung.

Wichtige Hinweise zum Veranstaltungskalender für 2020!

Pünktlich zum geplanten Termin und damit rechtzeitig vor Beginn der Hauptsaison für genussvolle Outdooraktivitäten ist er fertig geworden, der neue Veranstaltungskalender! Auf der Partnerseite www.saechsisch-boehmische-schweiz.tours als „Tourenprogramm“ bezeichnet wird die neue Programmstruktur vorgestellt. Dazu hier noch einige wichtige Hinweise:

  • Die bewährten Entdeckertouren in Schmilka und Stadt Wehlen werden auch 2020 fortgeführt, jedoch mit geänderter Ausschreibung. Die Touren finden nicht mehr mit jeder Minimal- Gruppenstärke und nicht mehr ohne Anmeldung statt. Die Anmeldung spätestens bis zum Vorabend der Tour ist ab sofort Teilnahmevoraussetzung. Es wird empfohlen, Tickets im Vorverkauf über diese oder die Partnerwebseite zu buchen. Das schafft für alle Beteiligten Planungssicherheit und macht nervige Telefonnachfragen überflüssig*.
  • Neu ist ab 2020 die Durchführungsgarantie für zahlreiche Touren. Sie wird gewährt, wenn bis zum Anmeldeschluss – bei Touren an Wochentagen ist das in der Regel der Vorabend, bei Touren an Wochenend- und Feiertagen in der Regel 7 Tage vor Tourenbeginn – mindestens 4 Tickets für die jeweilige Tour gebucht wurden. Bei Forststeigtrekking mit Übernachtung und bei den Sächsisch- Böhmischen Wanderwochen ist der Anmeldeschluss 30 Tage vor Tourenbeginn und die Durchführungsgarantie wird gewährt, wenn zu diesem Zeitpunkt mindestens 5 Tickets für die jeweilige Tour gebucht wurden.
  • Die Buchung von Tickets ist erforderlich geworden, weil durch alle Teilnehmenden die gesetzlichen Bestimmungen der EU- Datenschutzgrundverordnung (EU- DSGVO) bereits vor Abschluss und die Teilnahmebedingungen (AGB) mit Abschluss des Dienstleistungsvertrages verbindlich akzeptiert werden müssen. Der Veranstalter ist zudem verpflichtet, den Teilnehmenden bei Pauschalangeboten und verbundenen Reiseleistungen bereits beim Erstkontakt die gesetzlich vorgeschriebenen Verbraucherinformationen und den Reisepreissicherungsschein (Insolvenzversicherung) zur Verfügung zu stellen. Um den damit verbundenen Bürokratiemehraufwand für alle Beteiligten so weit gesetzlich zulässig zu minimieren, hat sich Natursaxe® entschlossen, seine gesetzlichen Pflichten als Veranstalter ausschließlich auf elektronischem Weg zu erfüllen.

(* Telefonkontakt ist selbstverständlich weiterhin möglich. Bitte berücksichtigen Sie aber, dass wir häufig in Gebieten unterwegs sind, die leider immer noch lückenhaft funktechnisch versorgt sind. Berücksichtigen Sie bitte auch, dass während der Touren die Interessen der Teilnehmenden Vorrang haben und Telefongespräche in der Regel als störend empfunden werden. Vielen Dank im Voraus für Ihr Verständnis!)

Interessante Tour durch die Dippoldiswalder Heide

Waren Sie schonmal in der Dippoldiswalder Heide? Nein? Das ist schade, aber zu ändern. Die Dippoldiswalder Heide kurz in Wort und danach in einer kleinen Galerie vorgestellt:

Die Dippoldiswalder Heide – Insider sagen: Dippser Heide – ist ein äußerst abwechslungsreiches Waldgebiet ca. 15 km südlich von Dresden. Eigentlich sind es sogar drei Heiden: die Dippser, die Ruppendorfer und die Hirschbacher Heide. Höchste Erhebung ist der Wilisch mit seinen Basaltsäulen. Von hier aus hat man bei klaren Wetter eine vorzügliche Panoramasicht über das Dresdner Elbtal, die Hügelketten der Westlausitz, das Osterzgebirge, die Sächsiche Schweiz und die blauen böhmischen Berge. Das Gebiet lag einst am Rande eines Kreidemeeres und so bildeten sich Sandsteinformationen mitten im heutigen Wald. Der Einsiedlerstein hat es sogar zum offiziellen Kletterfelsen geschafft.

Die Dippser Heide eignet sich zu jeder Jahreszeit für Wanderungen leichter bis mittlerer Schwierigkeit und ist mit der Buslinie 360+ gut zu erreichen. Die folgenden Aufnahmen wurden bei suboptimalen Lichtverhältnissen mit einem Smartphone gemacht:

Naturerlebnisse im Januar

Naturerlebnisse sind das ganze Jahr über möglich, denn Natur schläft nie. Irgendetwas blüht oder bewegt sich immer und will wahrgenommen, will erlebt werden – auch im Monat Januar.

Die milden Temperaturen machen es möglich, dass erste Blumen blühen. Doch es sind nicht wie vielleicht erwartet Schneeglöckchen, die uns erfreuen, sondern Winterlinge (siehe Beitragsbild). In geschützten Lagen kann man ihnen begegnen, selbst mitten in der Großstadt.

Was blüht sonst noch im Januar (unvollständige Auswahl)?

  • Christrosen
  • Hirtentäschelkraut
  • Löwenzahn
  • Gänseblümchen
  • Hasel
  • Schwarzerle.

Welche Vögel können beobachtet werden (unvollständige Auswahl)?

  • Kohlmeisen
  • Blaumeisen
  • Tannenmeisen
  • Amseln
  • Haussperlinge
  • Buchfinken
  • Gimpel
  • Kernbeißer
  • Buntspechte
  • Kolkraben
  • Rabenkrähern
  • Nebelkrähen.

Welche Spuren von Wildtieren im (z.Z. nicht vorhandenen) Schnee oder im Waldboden sind erkennbar:

  • Feldhase
  • Waldmaus
  • Reh
  • Rot- und Damwild
  • Wildschwein
  • Eichhörnchen
  • Steinmarder
  • Fuchs
  • Dachs.

Wintergäste aus anderen Ländern sind bei uns zu Gast:

  • Bergfink
  • Rotdrossel
  • Raufußbussard
  • Seidenschwanz
  • Kanadagans
  • Fichtenkreuzschnabel
  • Birkenzeisig
  • Merlin.

Gut zu beobachten sind derzeit auch Aktivitäten des Elbebibers. Aufgrund der viel zu milden Witterung sind die scheuen Tiere emsig damit beschäftigt, Bäume zu fällen, Zweige zu transportieren und Dämme zu errichten oder auszubessern. Mit ein wenig Glück bekommt man den größten einheimischen Nager in der Dämmerung zu sehen. Doch Vorsicht: Der Biber verteidigt sein Revier und sein Biss geht durch Schuhleder wie ein Messer durch die Butter! Wenn er sich bedroht fühlt, greift er auch an und kann dem Angreifer sogar tödliche Verletzungen zufügen. Deshalb sollte man unbedingt respektvolle Distanz zu seinem Lebensraum einhalten und alles unterlassen, was ihn beunruhigen oder bedrängen kann!

Tour oder Reise – oder beides?

Das neue Jahr hat Fahrt aufgenommen und das gilt auch für dieses Projekt. Wer die Seiten aufmerksam verfolgt, wird sicher den Wechsel der Domaine und der Seitenbeschreibung bemerkt haben. Zunächst: die Domaines www.natursaxe.reisen und www.natursaxe.de existieren genauso weiter wie die „alte“ Domaine www.natursaxe.com. Daran hat sich nichts geändert. Die Hauptdomaine dieser Seite ist jetzt www.natursaxe.de, die beiden anderen Domaines verweisen auf sie. Natursaxe.de vergrößert den Handlungsspielraum, das ist alles.

Was hat es nun mit „Tour oder Reise“ – der Überschrift – auf sich?

Wer touristische Leistungen anbietet, kommt an der Umsetzung der EU- Pauschalreiserichtlinie in nationales Recht nicht vorbei. Der Gesetzgeber erweiterte das BGB und führte neue Begriffe ein bzw. präzisierte den Begriff der Pauschalreise. Nachzulesen ist das alles übrigens im § 651 BGB. Diese Zeilen sind lediglich die Selbstreflexion eines Betroffenen und können und sollen auf keinen Fall eine juristische Beratung ersetzen!

Wer im eigenen Namen und für eigene Rechnung Touren anbietet, bietet eine touristische Leistung an. Dauert die Tour nicht länger als 24 Stunden, beinhaltet sie keine weitere touristische Leistung und kostet sie nicht mehr als 500 €, ist das per Gesetz eine Tagesreise. Tagestour = Tagesreise.

Im Umkehrschluss heisst das: dauert die Tour länger als 24 Stunden, beinhaltet sie eine oder mehrere weitere tourististische Leistungen (z.B. Unterkunft, Transport, Verpflegung), dann handelt es sich – von wenigen Ausnahmen abgesehen – entweder um eine Pauschalreise (vereinfacht gesagt: Buchung aller Leistungen aus einer Hand zu einem Pauschalpreis mit einer Rechnung) oder um verbundene Reiseleistungen, z.B. eigene Hauptleistung wie Planung, Organisation und Führung der Tour + vermittelte Fremdleistungen (z.B. für Transport, Unterkunft, Verpflegung mit getrennter Rechnung, aber zum Zweck derselben Tour), nennt das der Gesetzgeber „verbundene Reiseleistung“. Dafür gibt es neue Haftungsregelungen und Aufklärungspflichten für Anbieter und Rechte für Verbraucher.

Eine Tour ist also auch weiterhin eine Tour, aber auch eine Reise, wenn sie touristischen Zwecken dient und man sie selbst unter eigenem Namen veranstaltet. Sie ist hingegen keine Reise, wenn es sich z.B. um eine Lehrwanderung oder eine Exkursion für eine Bildungseinrichtung, einen Verein oder ein Projekt handelt und die Tour im Auftrag für einen Dritten erbracht wird. Dann ist der Dritte der Veranstalter – oder auch nicht; siehe Ausnahmen im Gesetz. Kompliziert! Hoffentlich wissen das Alle im Grau- und Schwarztourismus!

Natursaxe® praktiziert keinen Grau- und erst recht keinen Schwarztourismus. Alle gesetzlichen Pflichten werden eingehalten, darunter auch der Abschluss einer Insolvenzversicherung für Pauschalreisen und verbundene Reiseleistungen sowie einer Haftpflichtversicherung für Reiseveranstalter. Das kostet eine Menge Geld und hat Auswirkungen auf den Preis der Touren und Reisen. Deshalb mussten die Preise moderat angepasst werden. Und wenn es der Gesetzgeber tut, dann darf man auch selbst seine Touren „Reisen“ nennen!

Jahresrückblick 2019

Ein erlebnisreiches Jahr geht zu Ende. Man könnte es wortgewaltig Revue passieren lassen, wie es derzeit viele elektronische und Printmedien zelebrieren. Man kann aber auch darauf verzichten und einfach Bilder sprechen lassen. Bilder sagen mehr als tausende Worte. Deshalb in aller Kürze noch drei Hinweise:

  1. Es war verdammt schwer, unter tausenden von selbstgeschossenen Fotos eine repräsentative Auswahl zu treffen. Ich hoffe, es gelang.
  2. Die Fotos können vergrößert und individuell weitergeblättert werden, wenn man darauf klickt.
  3. Viel Spaß beim Betrachten!

Weihnachtsgrüße und Neujahrwünsche

Ein ereignis- und erlebnisreiches Jahr 2019 geht zu Ende. Es war ein gutes Jahr mit vielen alten und neuen Herausforderungen. Niemals zuvor gab es so viele Touren wie in diesem Jahr. Manche Tage hätten 48 oder besser 72 Stunden haben müssen, um alle Nachfragen bedienen zu können. Grund genug, sich herzlich bei allen Gästen, Partnern und Unterstützern jederlei Geschlechts herzlich zu bedanken! Bleiben Sie/bleibt uns/mir treu – diesen Stress erträgt man gern! Kommen Sie/kommt gut durch die kalorienreiche Weihnachtszeit im Kreise vertrauter Menschen und ins neue Jahr 2020! Und: Bleiben Sie/bleibt immer schön optimistisch und glauben Sie/glaubt nicht jedes Märchen, was erzählt wird!

Foto: Pixabay

Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří als UNESCO- Weltkulturerbe anerkannt

Das Welterbekomitee der UNESCO hat auf seiner heutigen Tagung in Baku die grenzüberschreitende Montanregion Erzgebirge/ Krušnohoří als Weltkulturerbe anerkannt. Damit wurde das historische Bergbaugebiet in Sachsen und Böhmen in die Liste des schützenswerten Erbes der Welt aufgenommen. Glückwunsch an die Region und Anregung für zukünftige Touren durch das neue UNESCO- Weltkulturerbe!

Natursaxe® unterstützt Kampagne „So geht sächsisch.“

„SÄCHSISCH IST VIEL MEHR ALS EIN DIALEKT.

Sächsisch ist eine Lebenseinstellung. Seit Jahrhunderten stehen wir für gelassenen Pragmatismus und die Entschlossenheit, Dinge ohne viel Gerede anzupacken, neue Ideen zu entwickeln und uns so ständig weiterzuentwickeln.

Wir wollen allen zeigen – in Deutschland und darüber hinaus – wie wir denken und handeln, was uns ausmacht und was das Land an Vielfalt zu bieten hat. An Wirtschaft und Wissenschaft, an Kunst und Kultur, an Landschaft und Gastfreundschaft.“ (Quelle:
https://www.so-geht-saechsisch.de/ )

Mit diesen einleitenden Worten startete das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit 2016 eine bundesweite Imagekampagne für den Freistaat Sachsen. Natursaxe® unterstützt das Anliegen und hat deshalb das Logo der Kampagne auf dieser und der Schwesterwebseite https://saechsisch-boehmische-schweiz.tours prominent platziert.

Schneeschuhwandern im Riesengebirge

Wen es einmal gepackt hat, den lässt es nicht mehr los: das Schneeschuhwandern. Da die Schneeauflage in der Sächsischen Schweiz und im Osterzgebirge keine Schneeschuhtouren mehr zuließ, zog es uns wieder einmal ins westliche Riesengebirge. Genauer gesagt, nach Rokytnice nad Jizerou (Rochlitz an der Iser) zu unserem genialen Gastgeber Frantisek. Der Ort eignet sich vorzüglich zum Schneeschuhwandern, bietet er doch weite, freie Flächen mit Panoramablicken zum Genießen. Aber auch Touren zu etwas ferneren Tageszielen sind machbar, z.B. in Richtung Teufelsberg (Cerna hora) hoch über Harrachov (Harrachsdorf), auf den Teufelsplan (Ruzicky) oder zu den Hofbauden (Dvoracky). Von dort aus ist auch eine längere Tour zur Elbquelle oder zur Wosseckerbaude (Vosecka bouda) möglich. Diesmal nicht unser Ziel, aber ebenfalls realistisch ist die sehr anspruchsvolle Tour über Jerusalem (Rezek) und die Schlüsselbauden nach Spindleruv mlyn (Spindelmühle). Anders als in den räumlich relativ begrenzten Wintersportgebieten des oberen Osterzgebirges gibt es in und um Rokytnice kaum Konkurrenz mit Loipenjägern und Abfahrtsfans. Man kann sich sehr gut aus dem Weg gehen und seine Lieblingsbetätigung geniessen. Und man ist bei idealen Verkehrsbedingungen von Dresden aus in 2,5 Stunden dort. Im Folgenden gibt es einige fotografische Eindrücke von der Februartour 2019. Die Bilder können durch Anklicken auch vergrößert werden: